Beiträge von Quirina

    So dramatisch ist Barf nicht. Unsere bekommen drei verschiedene Sorten Öle (die eh im Haushalt enthalten sind), Gemüse und Lupovet Kräuerkraft ins Futter. Viel Knochen und verschiedene Sorten Fleisch der Fa. Bächle.
    Ich habe nicht einen Zusatz im Schrank, wie so auch ?!
    Alles zusammen in den Mixer und fertig.
    Bei unserem Kleinen war es genau das selbe, er hat über Tage kein Futter angerührt. Wir haben 1 1/2 Jahre lang verschiedene Futter probiert.
    Man muss aber dazu sagen, dass der Hund auch an Chronischer Darmentzündung leidet und er wohl Futter mit Unwohlsein verknüpft hat.
    Das Futterverweigern war aber schon nach kurzer Zeit konditioniert und er verweigerte auch da erstmal, bis mir das alles zu blöd wurde und die Methode geändert habe.
    Auf jede Futterverweigerung folgte automatisch ein Fastentag. Er bekam also überhaupt kein Futter angeboten.
    Den Tag darauf bekam er wieder Futter angeboten und wenn er das auch verweigerte, folgte wieder ein Fastentag.
    Nach einer Woche, wie durch ein Wunder, frass der Hund zum ersten Mal ohne Probleme und ohne Affentheater.
    Wir hatten nie mehr nur annähernd solche Probleme wie damals.
    Wenn überhaupt verweigert er einen Tag und bekommt dafür auch gleich wieder ein Fastentag aufgebrummt.
    Der Napf ist täglich leer.
    Ich bin auch der Meinung, dass ein Hund durchaus vor dem Fressnapf verhungern kann und zwar dann, wenn die Verweigerung so, wie auch bei euch, konditioniert ist.
    Den Kreislauf gilt es zu durchbrechen.
    Das Futter nach 10 Minuten wegstellen, erhöht zwar den Futterdruck, verstärkt aber bei solchen Hunden das Fehlverhalten (war bei unserem so, da er das noch mehr negativ verknüpfte).
    Wichtig ist wirklich, dass es kein Theater, Ansprache etc.. rund ums Futter gibt.
    Hinstellen, wegstellen, fasten lassen, wieder versuchen. Keine Ansprache, Leckerlies zwischendurch, einfach nix.
    Und das konsequent mal 14 Tage durchziehen, vorausgesetzt man kann körperliche Ursachen defintiv ausschließen.
    Unser Hund merkte das er bei diesem Thema Macht über uns hat. Man macht sich ja Sorgen, ärgert sich etc.
    In dem wir ihn fasten ließen, haben wir uns die Kontrolle zurück erobert, da es unsere Entscheidung wahr und nicht seine. Er hatte gar nicht die Wahl zu verweigern. Das war bei diesem Hund der entscheidende Punkt.

    Ja, ja, wenn man sich mit Futter befasst, wird man mit der Zeit verrückt.
    Ich kenne das gut.
    Unser Aussie wird teilgebarft und bekommt Josera Optiness (Lamm und Kartoffeln). Das war das einzige ohne Getreide, was überall erhältlich ist und im mittleren Preissegment liegt.
    Wir sind zufrieden. Hundi hat es vom ersten Tag an gut vertragen.
    Wichtig ist, dass dein Hund das Futter gut verträgt, Haut und Fell in Ordnung ist.
    Ich würde auch jedenfall, bei einem empfindlichen Hund, Getreide, Mais etc. vermeiden, da diese Inhaltstoffe gerne Allergien auslösen.

    Zitat

    Ich glaube, ich werde mal Lupovet probieren, in der kleinsten Verpackungsgröße. Wo bestellst Du es denn? Direkt beim Hersteller?


    Barfen geht nicht, zu kleines Gefrierteil. Außerdem bin ich davon noch nicht so ganz überzeugt, sorry. Ich weiß nicht, ob ich das immer alles so hinkriege mit dem, was ein Hund alles so braucht. Außerdem ist es unpraktisch auf Reisen. :???:


    LG, Andrea


    Mir ging es wie dir und ich würde nicht barfen wenn wir es nicht müssten, aber es ist bei unserem Hund das einzige was langfristig vertragen wird.
    Bei allen Trockenfutter ging es nach ca. 6 Wochen wieder von vorne los.
    Auch wir haben nur ein kleines Tiefkühlfach und im Urlaub friere ich Päckchen fertig ein und werden dann in der Kühltruhe transportiert.
    Ich kann deine Bedenken gut nachvollziehen.
    Kannst es ja im Hinterkopf behalten, falls keine Besserung eintritt.

    Wir hatten ähnliche Probleme mit unserem polnischen Mischling. Mäkelig und kaum gefressen, Durchfall, Unwohlsein.
    Er leidet an Chronischer Darmentzündung und das einzige Futter was ihm immer schmeckt und er keinen Durchfall bekommt ist Barf.
    Ich wollte nie roh füttern, aber nach dem 5. Futterwechsel innerhalb 1 1/2 jahren war klar, dass es nicht geht und ich könnte mich ohrfeigen, dass ich nicht früher umgestellt habe.
    Hätte uns viel Leid erspart.
    Kannst ja auch mal durchlesen bei http://www.gesundehunde.de

    Zitat

    Hi,
    vor einigen Wochen hatte ich ein ganz ähnliches Problem bei Ashley. Meine TÄ meinte, es wäre eine Kontaktallergie ( Streusalz o.ä.). Erst kamen rote Pusteln, dann dicke Borken( auch teilweise blutig), dann kahle Stellen, dort wo die Borken abgefallen sind.
    Für die Nase gabs eine Zink-Lebertran-Salbe und zusätzlich homöopathische Tropfen( Apis C 30). Die Heilung hat etwas länger gedauert, als bei einer Cortison-Behandlung, aber nach 2 Wochen war alles weg und Ashleys Nase war wieder rabenschwarz und auf dem Nasenrücken ist das Fell auch wieder nachgewachsen :smile:
    Gute Besserung für deinen Hund!


    Danke !
    Es sieht eher aus wie ein Stich, der angeschwollen ist und er den aufgekratzt hat.
    Wenigstens hat er aufgehört zu kratzen.
    Jetzt ist sein wunderschönes Seitenprofil erstmal verschandelt...
    Ich warte noch die Nacht ab und dann gehts zum Doc.

    Mein Hund kratzt sich seit heute morgen den Nasenrücken blutig.
    Die Stelle ist auch dick geschwollen und die Stellen nässen.
    Gestern war da noch gar nichts.
    Hat jemand eine Idee was das sein könnte ?
    Er wurde vor ca. einer Woche mit Expot behandelt. Aber den Zeitraum finde ich eigentlich schon zu lange für eine allergische Reaktion, oder ?


    Doch, unsere Hunde gehen mit zur Arbeit. 8 Stunden alleine wäre für mich nur in Ausnahmefällen denkbar.
    Mehr wie 5 Stunden sind unsere nie alleine.
    Könnte ich die Hunde nicht mitnehmen, hätte ich mir keinen angeschafft.
    5 Tage die Woche 8-10 Stunden halte ich für zu lange.