Beiträge von Quirina

    Zitat

    ich hab die letzte folge leider nicht gesehen, aber ich bin ebenfalls der meinung, dass die hündin viel sicherer werden würde, wenn elke nicht so viel druck (evtl auch unbewusst) auf sie ausüben würde. die fordernde haltung schüchter den hund doch nur noch mehr ein!

    elkes wunsch ist aber nicht, mehr mit dem hund zu spielen, sondern sie will das der hund funktioniert, da nun auch noch ein kind da ist...schon allein deshalb wäre ein zweiter hund blödsinn!

    Sehe ich nicht so, ein zweiter Hund kann die Lage durchaus entspannen....gerade da der Hund so unischer ist. Lilly hätte wieder einen Hund an dem sie sich orientieren kann.
    Andere Leute habe auch Kinder und mehrere Hunde...(so wie ich...) und das geht gut.
    Alles kein Problem, wenn man will.
    und ja, es ist mein voller Ernst !

    Zitat

    Das ist im Idealfall natürlich so. Cool, dass es funktioniert hat bei Dir. Ich bin nur vorsichtig bei Verhaltensauffälligkeiten Kastration als Methode der Wahl zu nehmen. Da gibts auch andere Beispiele....

    Klar, man muss immer von Hund zu Hund entscheiden.

    Zitat

    Ich empfehle die das Buch "Das Aggressionsverhalten bei Hunden" von James O'heare.

    Kastrieren kann das Problem mildern, aber um die Erziehung und Gegenkonditionierung kommt ihr wohl nicht....

    kann man so nicht sagen....Ich habe mal intressens halber unseren kleinen Rüden mit Hormonspritze chemisch kastrieren lassen und er zeigte keinerlei Aggression mehr gegen andere intakte Rüden.

    Ja, es gibt verschiedene Möglichkeiten der chemischen Kastration, Hormonspritze oder Implantat.
    Am besten vom Tierarzt beraten lassen.
    Das erste Treffen würde ich auf jedenfall erst mal auf dem freien Feld machen, aber dann auch erst mal an der Leine spazieren gehen ohne den direkten Kontakt zu zulassen (je nachdem wieviel Spannung in der Luft liegt).
    Wenn mit nach einer Weile die Anspannung nach lässt würde ich den Abstand verringern und immer mal so gehen, dass jeder Hund mal die Möglichkeit bekommt kurz zu schnüffeln (nicht Nase an Nase).
    Ableinen würde ich erst wenn der andere völlig ruhig und relaxt ist.
    Lieber öfter spazieren gehen, als gleich am Anfang alles auf eine Karte zu setzen.

    Zitat

    Hallo Marry,

    gut wie Du das angehst.

    Probier mal Spielzeug oder ein Superleckerlie (Käse, Hühnerherzen, Lachscreme ...).

    Quirina : Mein Hund hatte aufgrund schlechter Erfahrung Angst vor Autos, besonders wenn eine Tür offenstand. Mit langsamer Gewöhnung (1 Woche mehrmals täglich Leckerlie ins Auto und eine zweite Woche jedesmal 500 m zur Wiese gefahren) springt sie nun bei "hopp" alleine rein und bleibt auch ganz entspannt eine beliebige Zeit im Auto.

    Die lockere und entspannte Art gefällt mir besser ;-)
    Grüße Bernd


    Unser Tierschutzkanditat hatte auch Angst vor dem Autofahren, immerhin wurde er 36 Stunden durch die Ukraine gekarrt und er hatte so Angst das er unter sich gemacht hat. Trotzdem habe ich nicht diskutiert, er kam ins Auto und fertig. Nach einer Woche sprang er freiwillig ins Auto und einige Monate später fand er das alles so prima, dass er schon ins Auto springen wollte, bevor die Klappe offen war....was zu einigen recht lustigen Bildern geführt, so am Heck hängend...der Trottel.
    Ich musste mit ihm ab da üben vorher abzusitzen und zu warten.
    Es war übrigens auch entspannt und locker, autofahren ist ja auch schön und gibt keinen Grund Angst zu haben.

    mmhh...was das eigentliche Problem bei der Gewichtsklasse angeht...ist es natürlich schwierig.
    Ich würde vielleicht erst das hochspringen (Baumstämme, Anhänger, etc...) üben. Erstmal weg vom Auto und wenn das gut sitzt sollte sie das auch beim Auto ausführen können.

    Zitat

    Ich auch :ops: :D


    Also ich hab es mir ja aufgenommen und hab es mir gerade angesehen.
    Ganz ehrlich, diese Elke geht gar nicht. Manchmal hat man echt das Gefühl, dass sie Lilli gar nicht mag.
    Und letzlich will sie doch nur hören, dass sie einen dummen Hund hat und der sie obendrein noch verar.... :roll:
    Sie merkt gar nicht, wie unsicher Lilli ihr gegenüber ist.....

    Ich bin wirklich seeeeehr gespannt, ob diese Lethargie Resultate eines gesundheitlichen Problems sind. Im Moment hat man eher das Gefühl, dass die HH für Lilli einfach unberechenbar ist und sie einfach nicht weiß was sie machen soll. Und bevor sie was falsch macht, macht sie lieber gar nichts....
    Oder kommt nur mir das so vor? :???:

    Ich kann die Elke verstehen. So ein Hund würde mich auch völlig nerven ....unsicher hin oder her. Ein bißchen lebendig sollte da Tierchen schon sein
    Der Hund ist extrem lethargisch...furchtbar.
    Ich würde zu einem zweiten Hund raten, dann hätte Lilly ihre Ruhe und Elke hätte was zum spielen.
    Das die ganzen Situationen Frust erzeugen, kann ich gut nach voll ziehen.