Beiträge von Quirina

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    Auch ein Offenstall ist doch umgeben von einer eingezäunten Weide oder einem Paddock. Außerhalb dieser umzäunten Fläche spricht nichts dadegen, dass sich die Hunde dort aufhalten. Der Innenbereich ist nun mal Hoheitsgebiet der Pferde und dass die Hunde dort nicht geduldet werden, finde ich ok. Das können Hunde übrigens ohne weiteres lernen ;) . Ausreiten ist etwas völlig anderes.

    Wir haben auch Pferde, die die Hunde platt machen würden, wenn sie sich auf ihrer Koppel bewegen und das ist auch ok so. Sie müssen/dürfen dort aus Sicherheitsgründen nicht sein.

    Wie gesagt, das würdest Du anders sehen, wenn Deine Pferde sich von Hunden schon mal durch den Zaun hetzen lassen hätten.

    LG
    Claudia


    Ja, oder wenn dein Pferd den Hund deiner Stallkollegin den Kiefer gebrochen hätte....
    Der Hund ist hinterher, Stute kurz gezielt und der Hund flog 3 mtr. durch die Luft.

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    Vor allem gehört dem Kind ja scheinbar das andere Pony, da hat es eindeutig was auf der Weide zu suchen!

    Nun ja, wie viele schon sagen, das ist mangelnder Respekt.
    Ich stimme aber Queeny zu, bitte kein Join up.

    Na, dann muss der Kleine eben notfalls mit Gerte auf Abstand gehalten werden.
    Wenn sich jeder daran hält, weiß der das innerhalb von ein paar Tagen.
    Wir sind auch im Offenstall. Wenn es keine Möglichkeit gibt, muss Hund halt an die Leine.

    Ganz klar eine Sache des Respekts. Solche Pferde müssen lernen Distanz zu wahren, dann lassen ich solche Dinge meist vermeiden.

    Wir haben auch Hunde und Kinder auf dem Hof herum spazieren, aber sowohl die Hunde als auch die Kinder haben im Paddock, Stall, Auslauf nix verloren.
    Vor allem dann nicht, wenn man weiß, dass das Pony beisst.
    Beißen kann man u.a. abgewöhnen, wenn man bereits die Absicht des beissen korrigiert, aber erfahrungsgemäß reagiert Mensch erst, wenn das Pferd bereits gebissen hat, was dann zur Folge hat, dass die Pferde schneller zu beissen um dann genauso schnell das Weite suchen, um der darauf folgenden Strafe zu entgehen, sprich Fehlverknüpfung.
    Ich würde euch dringend zu einem Trainer raten, mit Erfahrung in Horsemanship, bzw. Bodentraining etc...
    Mit freundlicher Konsequenz und zielgerichtetem Training hört der Kleine das auch wieder auf. Vorausgesetzt ihr wisst richtig mit ihm umzugehen.
    Melde dich doch mal bei einem Pat Parelli Trainer zu Kurs an. Da kann man viel lernen.
    Im übrigen sehen viele Pferde, Hunde als Eindringlinge die vertrieben werden müssen, daher hat auch Hund im Pferdeauslauf und auf der Weide nichts verloren.

    Die Zecke kann eingeschickt werden, obwohl es noch lange nicht heissen muss, dass wenn Borrelien nachgewiesen sind, der Hund auch daran erkranken muss.
    Beim Mensch kann der Borreliose Tider erst nach ca. 6 Wochen bestimt werden.
    Denke nicht, dass es beim Hund schneller geht.
    Am besten den Tag des Zeckenbiss eintragen und den Hund über mehrere Wochen beobachten.
    Klar gibt es die Möglichkeit profilaktisch Antibiotika zu geben, aber das halte ich für völligen Quatsch. Bei der Anzahl der Zeckenbisse im Jahr, könnte man das ja sonst permanent geben.

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    Das Dodson & Horrell Build Up Mix, 2x tgl. 1,5 kg Hafer + Pellets, Möhren, Äpfel, 2x pro Woche Mash, sowie Heu satt + saftige Weide jeden Tag :smile:

    Madame hat ordentlich Power momentan, gestern hat sie beim Reiten gebuckelt, das hat sie noch nie gemacht vorher :schockiert:

    javascript:emoticon(':D') Na, das hört sich ja super an !
    Wenn das buckeln zunimmt, kannst Du ja dann die Haferration wieder kürzen...
    Meine vorherigen Stute bekam gar keinen Hafer, das hatte sofort ähnliche Auswirkungen.
    Aber ist doch prima wenn es den Mädel so gut geht.

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    Etwas Schlimmes mit etwas anderem Schlimmem zu vergleichen, damit das eine Schlimme weniger schlimm aussieht, ist eine ganz schlechte Argumentationsschiene, weil durch das eine Übel wird das andere nicht aufgehoben.

    Eine ähnliche Argumentation wird aber auch von Kastrationsgegner verwendet (Kinder mit Hunden vergleichen, oder mit gleichstellen mit Menschen).
    Ich habe hier viel gelesen in den letzten Jahren und reagiere mittlerweile wohl auch entprechend empfindlich auf dieses Thema.
    Ich habe nichts gegen eine sachliche Diskussion, aber ich kann die teilweisen schwarz-weiß Ansichten nicht ab.
    Diese Halterin hat plausible Gründe angeführt und sie hat eine Frage gestellt und eine Entscheidung getroffen und das hat man auch zu aktzeptieren.
    Es gibt einfach schlimmeres und man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen.

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    Sehe ich genauso, nach dem Motto: " ich lasse mir einen Hund basteln"

    Ich frage mich, warum man dann nicht gleich so einen batteriebetriebenen Hund kauft , der wird nicht läufig, ist gleich stubenrein, wird nicht zickig, schläft durch, kläfft nicht, ist doch ganz praktisch :p

    Und ich finde es völlig blödsinn, jemand als Tierquäler darzustellen nur weil er seinen Hund kastrieren lässt, bzw. seinen Hund basteln will (so wie Du es nennst).

    Ganz ehrlich...dann sollte genau dieses Ministerium als erstes Mal die Zustände unserer Schlachttiere verbessern etc..z.B. Kontrolle von Schlachthöfen, damit verhindert wird, das lebende Schweine in die Brühmaschine geraten.
    Das ist wirklich grausam und da erscheint mir die Diskussion über die Tierschutzwidrigkeit von Kastrationen unserer Haustiere als wirklich lächerlich.
    Sorry für OT.

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    Chris, ja, stimmt schon, ich hätte es anders formulieren müssen. Aber bei so viel Egoismus auf Kosten des Tieres kommt mir einfach die Galle hoch!

    Im Gegenteil, ich kann andere Meinungen annehmen. Nicht zuletzt, als es ums Knurren ging. Aber Jemand, der seinen Hund kastrieren lassen würde, weil es um, Bequemlichkeit geht, hat nichts mehr mit Meinung zu tun, sondern mit falschem Egoismus.
    Und da bin ich gerne intolerant!

    Passt schon. Sei ruhig intolerant. Ich bin das auch bei Themen zu Nationalsozialismus, Ausländerfeindlichkeit, Armut, Kapitalismus. So setzt eben jeder seine Prioritäten.
    Ich habe übrigens einen kastrierten und einen intakten Rüden....