Beiträge von Quirina

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    Naja, ich glaube die Leute die sich im Vorfeld Hilfe suchen, sind eher die Minderheit.
    Die meisten Menschen suchen sich erst Hilfe wenn die Probleme überhand nehmen und das betrifft nicht speziell Hunde sondern meist das ganze Leben.
    Ich finde es schade, dass hier einige nur das Lebenwesen Hund sehen, aber nicht das Lebenwesen Mensch der eben auch Schwächen hat.
    Mich würde es mal intressieren, was die permanente Kritik an der Threadstellerin bewirken soll ?
    Dient das nur zur Frustbewältigung einiger User oder soll sie nun wirklich was lernen ?

    So wie ich den Beitrag der Threadstellerin lese mangelt es grundsätzlich an Konsequenz und Durchsetzungsvermögen und das Gefühl hilflos zu sein.
    Ich würde Dir grundsätzlich raten einen Hundetrainer ins Haus zu holen und Einzeltraining zu machen. Bei 10 Stunden sieht man oft schon sehr viel wenn man konsequent dran bleibt.
    Du bekommst eine Anleitung und weißt einfach viele Situationen besser zu händeln und angemessen zu reagieren.
    Auch Konsequenz kann man, und sollte auch wenn man Kinder hat lernen, den ich kann Dir sagen, dass Dir als nächstes Dein Kind auf den Kopf steigt und Du grundsätzlich was an Deiner selbstzweifelnden Haltung ändern musst.
    Konsequent kann nur der sein, der den längeren Atem hat und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft wenn es nicht gleich klappt.
    Oft sind es nur Kleinigkeiten die man an sich ändern muss um max. Erfolg zu bekommen. Laß Dich also nicht ins Bockshorn jagen.
    Als Buchtipp kann ich Dir Günther Bloch der Wolf im Hundepelz empfehlen.

    Sollten aber die Gefühle für den Hund bereits so negativ sein, würde ich Dir auch raten den Hund schnellstmöglich abzugeben, den das schadet nicht nur dem Hund, sondern auch Dir.

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    Quirina, sowas geht natürlich gar nicht, dass sollte jeder HH wissen! Nur in den hier beschriebenen Fällen ist ja absolut nichts passiert, die Hunde waren ganz brav beim jeweiligen Besitzer und haben nix getan und dann solche Sprüche reingepresst kriegen, des geht gar net!!!!!!!

    gremlin, die können auch nicht verstehen dass meine Hunde meine "Freunde" sind, und ich gerne mit ihnen Zeit verbringe, obwohl es stimmt,. die junge GEneration sieht das langsam etwas anders.

    Klar, da hast Du natürlich recht, aber anhand meines Beispiels kann man dann wiederum sehen, wie es wiederum zu solchen Anfeindungen kommen kann.
    Es wird halt immer wieder schwarze Schafe gibt, die sich aufführen wie die letzten Menschen.

    Über mich hat sich auch schon eine Joggerin brüskiert, dass ich meine Hunde nicht anleine und das obwohl beide bei Fuß waren und keinerlei Intresse zeigten. Sie meinte sowas wie:" Bis sie mal jemand beißen"...yoh, genau??!

    Naja, wobei ich sagen muss, dass ich eine Zeitlang in einer Spielgruppe vom Waldkindergarten war und es dort permanent zu Zwischenfällen kam, wo Hunde einfach kreuz und quer mitten im Wald durch die Kinder hetzen, Hunde direkt vor dem KIGA kacken und es HH nicht für nötig halten ihren Hund an die Leine zu nehmen wenn Kindergruppen entgegenkommen.
    Viele Kleinkinder haben Angstphasen und reagieren völlig unterschiedlich und auch unvorhersehbar und auch das muss ich als HH einkalkulieren und nicht meinen Hund nach dem Motto der tut nix einfach laufen lassen.
    Es kam auch schon direkt vor den Augen der Kinder zu einer wüsten Rauferei zwischen zwei Rüden.
    Ein Mädchen bekam davon Aplträume und erst richtig Angst.
    Ich musste jede Woche den Kopf schütteln, was sich da so alles abspielte und habe daher für die ach so armen HH kein Mitleid.
    Ich bekam wirklich das große Kotzen!

    Anderseits hatte ich letzte Woche zwei schöne Begegnungen wo zwei HH mit Rrüdenaggressiven Hunden sich ihren Weg quer durch den Wald bahnten, als ich mit zwei Hunden und einem Kind um die Ecke kam, aus Sorge die Kleine könnte sich erschrecken wenn die Hunde mit bellen loslegen.
    Das fand ich mal richtig lieb!

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    Also in unserem Tierheim (mönchengladbach ) sitzen sehr sehr viele reinrassige Hunde .

    Der Schäferhund meiner Mutter ist z.B. so ein Hund. Papiere gab es nicht, da angeblich ausgesetzt.
    Aber der Hund hat eine Tattoo des Zuchtverbands im Ohr, der vom Tierheim übertattoowiert wurde und so leider unkenntlich gemacht wurde. Man kann viel nur noch erahnen. Vermutlich als Schutz für den vorherigen Halter. Was weiß ich...
    Vielleicht sollten wir den Nachschub der Auslandshunde durch unseriöse Vereine beschränken, dann wären die Tierheime um ein vielfaches leerer.

    So hat eben jeder seine Meinung und keiner hier ist der Nabel der Welt.
    Vermehrer ist definitv was anderes, auch wenn es jeder für sich auslegt.
    Solange keiner hier der Meinung ist, ein Zuchtbuch für die neue Menschheit zu erstellen ist ja alles ok.

    Kein Mensch hat gesagt, dass die Hunde aus Mischlingsverpaarungen die super Hunde sind.
    Aber es kann ja wohl auch nicht sein, dass wenn sich Leute eben für so einen Welpen entscheiden an den Pranger gestellt werden und ihn unterstellen sie würden Vermehrer untersützten.
    Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß.
    Bei uns im Tierheim sitzen übrigens auch jede Menge Rassehunde...