Beiträge von Quirina

    Also wenn das Pfed mit Ausbindern nachgibt und sich stellen lässt, gehe ich mal stark von einem reiterlichen Problem aus.
    Viele Pferde reagieren allergisch auf eine ziehende Hand, d.h. ich würde da ansetzen.
    Viele Reiter merken überhaupt nicht, dass sie ziehen und da kann die Hand noch so weich und feinfühlig wirken, wenn sie noch so leicht rückwärts zieht, reagiert das Pferd sofort anders und diesem Fall eben widerspenstig.
    Meine Stute ist genau so.

    Von reinen Geländereiten halte ich gar nix (außer es wird dort auch gearbeitet) Gymnastik muss sein, da Pferd eben auch einige Kilos tragen muss.
    Aber auch Platzarbeit kann man lustig und aufregend gestalten und das Zauberwort lautet, immer aufzuhören wenn es am schönsten ist und wenn es nur 10 Minuten gedauert hat.

    Ich weiß, dass hört sich krass an, aber es sie kann. So ein Pferd gehört auf harten Untergrund mit viel Bewegung auf die Weide.
    Ein guter Hufpfleger sollte den Huf begutachten und regelmässig bearbeiten.
    Schau doch mal nach der Methode von Jochen Biernat.

    Nichts gegen deinen Hufschmied, aber das häufigste Problem wenn Hufe ausbrechen ist die Unkenntnis beim Ausschneiden, was dauerhaft dem Huf schadet.
    Ich persönlich würde auf Barhuf umstellen und mir einen erfahrenen Hufpfleger zulegen (Schmiede schneiden anders und haben von der Funktion eines Barhufs meist keine Ahnung).
    Im sechs Wochen Rythmus immer minimal die Stellung korrigieren und ein hochwertiges Mineralfutter zufüttern (gibt es ein gutes von Josera).
    Wenn dein Pferd eine normale Hufform hat (kein Bockhuf oder sonstiges) kannst du weiterhin mit Easy Boots Hufschuhen reiten, die halten im Normalfall bombenfest.
    Bewegung fördert generell das Hufwachstum.
    Außerdem ist darauf zu achten, dass das Pferd auf hartem Untergrund steht.
    Hufe fetten macht nix besser, sondern schlimmer. Etwas wässern an sehr trockenen Tagen reicht völlig aus.

    Zitat

    Ein beherzter Griff an die Eier oder den Finger ins Pupsloch stecken, wirken da oft Wunder, da braucht es keinen Tritt ;)

    Hahaha...das ist großartig. Ich weiß nur nicht ob ich so einer Situation den Eingang auf Anhieb finden würde...
    Das erfordert auf jedenfall Übung.

    Ich persönlich würde wenn meine Hunde Kinder ernsthaft angehen würden ohne zu zögern alles tun um die Situation zu beenden und auch ohne mit der Wimper zu zucken das Messer zücken mit Absicht der Tötung.

    Sorry, dass ich nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen habe, aber wenigstens konnte ich es so formulieren ohne fremden Menschen ans Bein zu pissen.

    Ich kenne einige Aussies die Auforderungsbellen leidenschaftlich ausüben.
    Unserm Polen habe ich sehr energisch abgewöhnen müssen beim Reiten zu bellen und er hat definitv Spaß. Der rennt wie der Teufel, die Augen leuchten und er ist voll in seinem Element und er würde am liebsten bellen wie ein irrer.
    Klar ist er aufgeregt, aber der hat ganz klar positiven Stress und geht einem unter Umständen wahnsinnig auf die Nerven.

    Meine Vorschläge zu diesem Fall kann ich zu 100% verantworten.
    Und wenn man aufgrund Verantwortlichkeit zum Thema nichts sagen möchte, dann braucht man das ja auch nicht tun, oder !?
    Oder man kommuniziert das genau so sachlich und höflich und das ist doch gut.
    Wo ist das Problem ?
    Mal davon abgesehen trägt die Verantwortung für Hund, Kind etc.. immer noch die HH und entsprechend wird sie oder auch nicht entscheiden.

    Zitat

    Quirina
    Ich kann von Dir auch keine hilfreichen Beiträge an die TS erkennen.
    Als Moralinstanz machst Du das aber nicht schlecht.

    Dieser Thread ist diese Woche schon der vierte in dem der Hund abgegeben werden soll.
    Da mecker ich dann eben mal, vielleicht bringt es ja den einen oder anderen zum Nachdenken.

    Doch schau mal genau. Ich habe meine Senf auch beigetragen.
    Die Threadstellerin kann noch nix dafür, dass Du schon den vierten Beitrag liest und Dir (ja auch zurecht) die Haare raufst.
    Ich fände es einfach schön wenn generell vorhaltslos an einen Beitrag rangegangen wird um eventuell wirklich die Situation für Hund und Halter zu verbessern und finde es schade wenn man Hilfesuchenden mit sensiblen Gemütern vertreibt.

    Zitat

    Am Anfang des Threads wurde noch versucht zu helfen, aber die TS samt Gatte haben ja keine Zeit. :/
    Wenn ich im Internet etwas veröffentliche habe ich 7 Milliarden evtl Leser. Da muss ich mit Antworten rechnen die nicht unbedingt meiner Erwartung entsprechen. Sensibel darf ich dabei auch nicht sein.

    Es geht ja auch nicht darum, dass man nicht seine Meinung äußern darf oder Meinung teilen muss.
    Aber der Ton macht die Musik und ich bin der Meinung das etwas zielorientiert und effektiv sein sollte und endlose Diskussionen über was hätte man anders machen können helfen niemanden, außer eben demjenigen der sich über solche Aussagen profilieren muss.
    Dazu kommt noch, dass der Threadsteller entscheidet welche Tipps er umsetzt und welche für ihn nicht in Frage kommen und auch haudrauf Methoden ändern das nicht.
    Das zu aktzeptieren hat eben auch was mit Meinungsfreiheit zu tun.

    Zitat

    Ich kann Deine Haltung schon verstehen, aber gerade in einem Forum ist es möglich positiv einzuwirken, Hilfestellungen und Denkanstöße zu geben.
    Das erreicht man aber nicht, wenn man seinen Frust über die vermeintlich inkompetenten Halter freien laufen lässt, sondern in dem man versucht diplomatisch und kompetent zu überzeugen.
    Wie würdest Du in einer ähnlichen Situation reagieren, wenn man Dich mit Vorwürfen tracktiert?
    Dem Hund hilft sowas nicht. Es macht eine verzweifelte Situation nur noch verzweifelter.
    Und wenn eine Situation schon verfahren ist, was bringt das noch die ewigen Diskussionen über wenn und hätte?