Beiträge von Quirina

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    Hm, so habe ich die Funktion nicht verstanden. Da steht "Stimme zu" oder "Stimme nicht zu" - Ich war nicht deiner Meinung, daher machte ich es und schrieb auch, warum ich nicht deiner Meinung bin. Dass es eine User-Bewertung sein soll, war mir nicht bewusst. Ich hielt es für eine nützliche Funktion, mit derer Hilfe man erkennen kann, ob viele oder wenige User einen Tipp unterstützen, ohne dass Jeder es im Beitrag schreiben muss.

    User-Bewertung liegt mir fern, als Bewertung war es auch nicht gemeint. Entschuldige, dass dich mein Fehlverständnis der Funktion verletzt hat.

    Schon ok, ist halt auch nicht immer einfach das alles zu durchblicken.

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    Was soll denn für die Orgas daran lukrativ sein??? Die zahlen doch eher drauf. Für eine Vermittlung wird eine Gebühr von ca. 250 -300 € erhoben. Alleine eine Kastration würde in Deutschland weitaus mehr kosten. Die Tiere kommen kastriert, entwurmt, geimpft und auf allerlei Krankheiten getestet nach Deutschland. Ich denke, die Vermittlungsgebühr deckt gerade mal (wenn überhaupt!!!) die eigenen Ausgaben der Orga.


    Na, es gibt Fälle wo bekannte, aggressive Hunde vermittelt wurden und nach einigen Tagen zuückkamen und fleißig weiter vermittelt wurden und das jedesmal für einen Beitrag von 280 €, den die Familie ja auch nicht mehr zurück bezahlt bekommt.
    Da kann man schon einiges daran verdienen, wenn man es richtig anstellt und ich spreche hier nicht von den Orgas die das korrekt betreiben, sondern davon es immens viele gibt die auf diesem Zug aufspringen und es dort jede Menge schwarzer Schafe gibt.

    Und Otternormalerverbraucher soll immer alles genau durchschauen und die wahren Worte zwischen Beschönigungen und Versprechen auf Anhieb unterscheiden können?
    Ein Hund aus dem Ausland ist immer ein Überraschungsei. Keiner kann genau sagen welche Geschichte der Hund hat und was er erlebt hat und nein nicht jeder Hund passt in jede Familie und da kann ich mir im Vorfeld noch so Gedanken gemacht haben, was wirklich auf mich zukommt sehe ich erst wenn der Hund eingezogen ist.

    Für mich ist das Wunschdenken und hat für mich mit der Wirklichkeit nichts gemeinsam.

    Und um nochmal zu Thema zu kommen, nein eine Halskrause kaschiert nicht das Problem, sondern es hält den Hund davon ab ein richtiges Zwangsverhalten zu entwickeln, wo die Tiere sich wie im Rausch permanent verletzten.
    Alles schon gesehen...Pferde die sich bei weben den Schädel aufschlagen, Wellensittich im Blutrausch der sich die Füße abknabberte und Hunde die sich blutig lecken und beißen.
    Ich befürchte nur, dass ihn die Halskrause vermutlich nicht davon abhält sein Ohr mit dem Maul zu erreichen.

    Das haben wir hier auch. Vor allem unser kleiner ist ein Sensibelchen, der sich immer sofort angesprochen fühlt.
    Ich ignoriere ihn dann immer sehr bewußt und halte mit dem anderen, den es ja auch betrifft deutlichen Blickkontakt.
    Es ist aber auch Tagesform, manchmal mehr oder weniger und wenn ich einen rufe und beide kommen gibts auch für jeden ein Leckerchen.
    Aber ich gestalte auch mit beiden immer wieder Einzeltraining und Spiele, aber im Alltag bleibt es trotzdem nicht aus, dass sich beide angesprochen fühlen.

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    Im Krankenhaus hat er sein Ohr in Ruhe gelassen und zu Hause fing es an? Gebissen wurde er erst vor paar Wochen und muss sich jetzt schon dem Trainingsplatz stellen, auf dem es passiert ist?

    Meiner Meinung nach verlangst du zu viel und zu schnell von ihm. Ich würde die Umgebung noch sehr, sehr lange meiden. Bis er freiwillig dahin gehen will. Mein alter Hund wurde mal von einer Wespe gestochen, er hatte noch monatelang panische Angst, an der Stelle vorbeizugehen, an der es passiert ist.

    Danke für den roten Bommel! Also bei manchen Usern muss man sich ja schon wundern. So weit kommt es schon, dass man bei Tipps negativ bewertet wird. Hallejuja! Das spricht von Größe!
    Sorry für OT, aber das musste jetzt mal raus.

    Mitleidige Hundeblicke, Tierschutzgedanken und Mitleid sind der Hauptargument bei der Auslandsvermittlung und sprechen damit zu größtenteil nicht die Leute mit Hundeerfahrung oder solche die sich ausgiebig darüber Gedanken machen an, sondern eben gerade die andere Sorte Mensch, die in erster Linie was gutes Tun möchten und eventuellen Konsequenzen gar nicht einschätzen können.
    Sonst wäre es ja auch kaum möglich, dass es bei uns im Umkreis von 100km so wahnsinnig viele verschieden Organisationen gibt die Hunde aus allen Ländern vermitteln.
    Scheint ja auch lukrativ zu sein.

    [quote="cazcarra"]@ ruelpserle

    Ein schöner Beitrag. Denn das ist Fakt und wird gerne vergessen...

    Der zukünftige HH HAT sich zu informieren und zwar gründlich.

    Natürlich entbindet das weder Orga noch TH noch Züchter von seiner Verantwortung!

    Es hilft jedoch ungemein dabei, die schwarzen Schafe, die es in jedem dieser 3 Bereiche gibt, auszusieben.

    Wer sich als zukünftiger HH allerdings seiner Verantwortung nicht bewusst ist oder sein will, die Verantwortung rein auf die vermittelnde/verkaufende Stelle schiebt, sollte sich m.M. nach bei der Fa. Steiff umschauen.

    cazcarra[/quote

    So einfach kann man es sich natürlich auch machen und vor allem halte ich die Einstellung für ziemlich unrealistisch.
    Wenn die Menschheit so vernüftig wäre, gäbs nur noch Steifftiere.