Und fleißig Fuß üben ohne Leine und ohne Ablenkung mit viel Belohnung tut das übrige dazu, dass dein Hund kontrollierbarer wird.
Eine Schleppleine bringt meiner Meinung nach den Nachteil, dass Hund nach geraumer Zeit zwar an der SL folgt, aber ohne Leine sieht das ganze dann wieder ganz anders aus.
Das mag bei Straßenhunden die noch keine starke Bindung an den HH haben, oder sehr triebigen Hunden Sinn machen, aber für mich wäre es in diesem Fall keine wirkliche Lösung des Problems.
Beiträge von Quirina
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Na ja, Stichwort: Generalisierung!
Einen Hund in diesem Alter rufe ich nur in Situationen ab, in denen der Rückruf klappt. Und wenn ich weiß Radfahrer sind das Problem, (ich frage mich allerdings, wie kann sowas überhaupt passieren, dass ein Junghund Radfahrer jagt? Eigentlich sollte er dazu keine Gelegenheit haben.) fange ich an mit Radfahrer entfernt, wird er ignoriert, Radfahrer näher....., klappt dann das Vorbeifahren, steigere ich in dem ich (nach dem der Radler vorbei ist) in Gegenrichtung weglaufe...... Zum Hinterherlaufen gibts keine Gelegenheit, weder bei Radlern, noch bei Reitern und schon garnicht bei anderen Hunden!
Wozu sollte ich hier eine Schleppleine benötigen. Hätte der Hund die Gelegenheit in die Schleppleine zu laufen, wäre das Ziel der Übung schon verfehlt!@unbekannt
Ich kann nur etwas "Durchsetzen", was der Hund kann.LG
Das sehe ich genauso. Eine Schleppleine macht für mich da auch wenig Sinn.
Hier ist einfach Erziehung gefragt und der Hund muss einfach lernen, was er tun soll und was nicht und das dauert Monate!
Ich würde den Rückruf üben und zwar den Hund mindestens 10x am Tag mit einem klaren Kommando zurückrufen und es gibt dafür immer ein Leckerchen und viel Freude beim Frauchen.
Wenn der Hund verstanden hat und schneller wird, gibt es für jede zügige Ausführung ein Leckerchen und wenn Hund meint, es reicht auch wenn ich lngsam daher schleiche, gibts eben nichts...(aber erst wenn Hund weiß um was es geht).
Sollte er wirklich meinen etwas hinherjagen zu müssen (z.B, wenn Fahrradfaher unerwartet im Sichtfeld auftauchen), ist Reaktion und energisches handeln vom Halter geftragt, in dem blitzschnell die Leine oder der Schlüsselbund hinter fliegt, mit dem Ziel das der Hund sein Vorhaben abbricht.
Tut er das freut sich Halter wie Harry..tut er es nicht...hift Hund es nur Hund wieder einsammeln, anleinen und weiterüben.
Generell wird Hund beim Gegenverkehr aller Art angeleint und bei Fuß zügig und unintressiert am Objekt der Begirde vorbeigeführt.
Wenn man das täglich über Wochen und Monate übt, wird der Hund sich auch später ohne Leine ohne Probleme im Fuß bleiben.
Das dauert aber alles seine Zeit....da hilft nur Konsequent dran bleiben und der Hund darf keine Möglichkeit mehr bekommen das unerwünschte Verhalten zu zeigen. -
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Wieso findest du das anmaßend?
Hätte der HH nach einigen Wochen festgestellt, dass es überhaupt nicht geht, er beruflich aber nunmal darauf angewiesen ist, dass der Hund mitkommen kann, dann hätte ich das verstanden und hätte auch verstehen können, dass man ihn wieder abgibt und die Gebühr erstattet haben möchte.
Aber noch einer halben Stunde?Einen Hund nach drei Wochen abzugeben wenn man sieht, dass es einfach nicht funktioniert und der Hund sich ja schon ein bißchen eingewöhnt hat, finde ich jetzt dem Hund gegenüber grausam.
Da doch lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ein Hund der Probleme mit dem autofahren hätte, wäre auch für uns ein echtes Problem, da wir viel unterwegs sind und das erheblich in das Leben meiner Familie eingreifen würde.
Das passt einfach nicht und da würde ich auch nicht lange rumprobieren.
Das Tierheim muss einem zukünftigen HH schon probieren lassen ob die gewünschten Eingenschaften vorhanden sind.
Das gehört ganz klar in die Verantwortung des TH.
Ich hätte auf Herausgabe der Vermittlungsgebühr bestanden! -
Naja, wenn ich einen Hund suche der gerne autofährt und bekomme dann genau das Gegenteil, finde ich das alles andere als korrekt und seriöus.
Vor allem da der neue Halter gar keine Gelegenheit hatte, dies zu testen.
Wenn ich viel unterwegs bin, ist es ja keine Kleinigkeit wenn der Hund im Auto durchdreht.
Klar, kann man trainieren und was ist wenn sich in Kürze keine Besserung einstellt, der Hund aber mit muss?
Das Risiko wäre mir auch zu groß. Dann lieber gleich wieder abgeben, bevor eine Bindung entsteht als erst in drei Wochen.
Bei uns im Tierheim muss man den Hund mindestens vier Wochen lang kennenlernen (Gassi gehen und auch am Tag mit nach Hause nehmen) bevor man den Hund überhaupt bekommt. -
Ja, logisch kann man mit 25 Jahren noch reiten!
Wichtig ist aber, dass Du Dir eine gute Reitschule suchst mit Einzel-und Longenstunden.
Alles andere ist nicht effektiv. Lieber mehr bezahlen, dafür aber auch schneller Erfolge erzielen.
Außerdem wichtig ist ein guter Reitlehrer der Dir ein gutes Gefühl vermittelt und wo reiten Spaß macht! -
Warum muss das Pferd unbedingt Rüben fressen ?
Der einzige Grund warum ich Rüben und Möhren füttern würde, ist zur Vorbereitung im Frühjahr wenn langsam wieder angeweidet wird und da unsere Pferde ganzjährig auf die Weide können erübrigt sich das für mich. -
Herrlich!!! Also bei Hunden wäre ich da noch nie auf die Idee gekommen, aber ich habe mal einer katze ins Körbchen gepieselt, die ständig, nach einer Wundbehandlung, sich meinte rächen zu müssen und in mein Bett pisste.
Nach dem 5. Mal war ich so sauer, dass ich in dem Fall dachte:" Was Du kannst kann ich auch".
Die Katze war auf jedenfall genau so stinkig wie ich (wenn Blicke töten könnten) und musste sich einen anderen Schlafplatz suchen.
Von Katzen bin ich auf alle Fälle geheilt. -
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Naja, in den festem Rudeln die ich kenne ist das so. Es sind reine Hündinnenrudel und die Cheffin pinkelt immer am Schluss drüber. Das junge Gemüse würde sich sowas nicht erlauben :ua_nada:
Also bei uns pinkelt der "Rangniedrige" über die Pissstelle des Ranghöheren und den tangiert das überhaupt nicht.
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Ich habe beide Sorten Hund hier. Der eine braucht regelmässigen Hundekontakt, da er gerne spielt, kommuniziert etc.. und unser Pole kann da sehr wohl darauf verzichten.
Außer leckere Hundemädchen findet er den Rest völlig blöd und ich würde ihn nie einfach zu fremden Hunden lassen, da er generell abblockt, zickt und auch gerne mal rauft um klarzustellen wer hier Chefe ist.
Wenn man ihn ermahnt reißt er sich zwar zusammen,aber nutzt sofort die Stunde wenn man kurz abgelenkt ist.
Mit bekannten Hunden läuft aber auch er regelmässig mit und das denke ich braucht er auch um einfach nicht aus der Übung zu kommen und zu sehr zum Eingenbrödler zu mutieren. -
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Ich kann nur raten, vermuten, deinen Beschreibungen glauben, da ich weder dich noch den Hund kenne.
Klar ist der Kerl erst kurz bei euch, aber Hunde sind wahnsinnig anpassungsfähig und geradezu traumatisiert liest sich das nicht. Die meisten schreien immer gleich los, von wegen der arme Hund, aus dem TH, ausgesetzt, gib ihm Zeit, ....
Was viele aber vergessen: Die meisten Köterchen die im TH landen waren Familienhunde und seeehr oft wachsen sie ihren Besitzern über den Kopf, sind nicht erzogen, kennen keine Grenzen, sind gnadenlos (falsch) verwöhnt und genau diese Kandidaten brauchen eins: Feste Regeln, klare Anweisungen und kein bitte bitte, vielleicht, etc.Mach ne kurze Leine an das Kerlchen. Erklär ihm Schritt für Schritt eure Hausregeln und wenn du ihn irgendwo raushaben wíllst, dann nimm ruhig die Leine, bring ihn zu seinem Platz und wenn nötig bind ihn ne Weile an.
Je eher er die Regeln versteht und vor allem lernt, daß ihr Kommandos durchsetzt, ruhig, fair, souverän, desto besser wird er sich einfügen und euch verstehen.
Momentan scheint er ja sein gewohntes Programm "Keinen Bock, fass mich nicht an, ich bleib hier" durchzuziehen. Ich würde ihm nett, aber bestimmt erklären, daß Zusammenleben anders aussieht ;-)Viel Spaß mit dem Kobolt !
Gruß, staffy
Ich schließ mich Staffys Meinung zu 100% an und halte das für die einzig richtige Vorgehensweise.
Regel gelten vom ersten Tag an und nicht erst wenn mal meint der Hund hätte sich jetzt genug eingelebt.
Klare Regeln helfen auch dem noch so verunsichersten Hund.