Beiträge von Quirina

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    Der Tipp kann der TS helfen und sie hat sich auch für diesen Tipp interessiert, darum muss ich es klar stellen wenn falsche Aussagen verbreitet werden.

    Theroretisch kann man die kinder noch bis 18 kg in der Kraxe tragen. Ich hätte nie mit dem Tragen aufgehört, wenn ich am Schluß nicht auf dem Zahnfleisch daher gekrochen wäre und ich war richtig trainiert.
    Nicht nur ab und zu, sondern täglich 4-7 km.
    Ich weiß also von was ich rede.
    Mal davon abgesehen, finde ich den Tipp bei einem leinenaggressiven Hund alles andere wie gut.
    Man stelle sich vor, der Hund holt sie von den Füßen und mit ihr das Kind.
    Den Kinderwagen kann man kurz abstellen, wenn Feindbild im Anmarsch ist und sich auf den Hund konzentrieren.
    Mit 13 kg auf dem Buckel und einem ziehenden Hund ist man auch nicht mehr besonders körperlich flexibel.

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    Also ich bevorzuge von den drei Tragen den Ergo, musst du einfach mal ausprobieren was zu deiner Figur passt und womit du zurecht kommst. Bei Tragemaus konnte man sich früher ein Testpaket bestellen. Der Ergo gibts aber z.B. auch bei Baby One.

    Es ist ganz wichtig dass du dein Kind so weit wie möglich an deinen Körper zurrst, dann ist das Gewicht deinem eigenen Körperschwerpunkt näher und es ist nicht so anstrengend.

    Ich hab eigentlich ganz gern getragen und mein Sohn strahlt heute noch wenn ich mal das Tragetuch rauskram und ihn ne Viertelstunde trag. Ist für Mama und Kind einfach sehr kuschelig. Also nicht nur wegen der Hunde eine gute Alternative.


    Oh, sorry aber dein Kind ist für eine Babytrage schon zu alt und zu schwer.
    Ich habe meine Tochter bis 13 kg mit der Kraxe getragen und mit dem Baby Ergo Carrier bis 10 kg.
    Ich war täglich unterwegs aber ab 13 kg war Schluß und ich bin mit Stöcken gelaufen. Es wurde zur absoluten Qual.
    Buggy und Kinderwagen ist für Dich zukünftig unausweislich.

    Ich kann Dir nur raten in Dich reinzuhorchen und Dir zu überlegen ob Du das mit zwei Hunden durchziehen kannst und auch das entpsprechende Training mit Deinem leinenaggressiven Hund einbauen kannst.
    Den das ist definitv wichtig. Meine Tochter ist nun 2,5 Jahre alt und wenn Kind anfängt mit laufen und nicht mehr in Kraxe und Kinderwagen sitzen möchte, wird es nicht viel einfacher.
    Ich habe auch zwei Hunde, aber beide sind wirklich top und ich arbeite permanent mit ihnen.
    Dementsprechend kann ich heute mit Hunden, Pferd und Kind spazieren gehen.
    Man wächst mit seinen Aufgaben.
    Aber die Zeit mit 14 Monaten bis zu zwei Jahren empfand ich als sehr anstrengend, da Kind eben nicht mehr in den Buggy hocken wollte und wir für 4km zwei Stunden brauchten.
    Ein aggressiver Hund und Kinderwagen ist für mich ein nogo. Entweder Du tranierst konsequent mit dem Hund oder Du suchst ihn ein neues Plätzchen.
    Jeder kann nur das leisten, was er leisten kann, Andere sind da kein Maßstab.
    Daher überlege einfach, ob Du Dir das zu traust und wenn nicht, musst Du Dich für Deine Entscheidung auch vor niemanden rechtfertigen!

    Ich würde den Hund einfach nicht mehr beachten. Vor allem sollte dein Mann aufhören ihn streicheln zu wollen, keine Leckerlies geben und bei allen Handlungen ihn völlig ignorieren.
    Ich denke ihr überfordert den Hund, in dem ihr versucht den Hund zu integrieren.
    Wir haben einen ähnlichen Kanditaten, für den heute noch jedes direkte darauf zu gehen Fremder eine bedrohliche Situation darstellt.
    Sprich, je mehr ihr versucht dem Hund zu zeigen, dass keine Gefahr von Deinem Mann droht, desto schlimmer macht ihr es für den Hund.
    Negatives Verhalten würde ich in diesem Fall generell völlig ignorieren und wenn der Hund bei Dir liegt und Deinen Mann anknurrt, würde ich sofort aufstehen und gehen. Das hat den Effekt, dass der Hund keiner Unterstützung vor Dir erhält, Du keine Ressource bist und der Hund lernt ganz simpel, wenn ich mich doof verhalte, bleibe ich alleine zurück.
    Lasst den Hund selber kommen und minimiert die Aufmerksamkeit.
    Futter gibt es nur noch von Deinem Mann, aber ohne das er ihn anschaut oder versucht zu füttern. Futter in den Napf und gut und sobald er dabei keine Abwehr mehr zeigt würde ich ihn nur noch aus der Hand füttern. Aber ohne Blickkontakt.
    Und auch da gilt, wer knurrt und aggressiv ist, bei dem wird das Futter wieder weggepackt und in ein paar Stunden wieder probiert.

    Zitat

    Hätte es etwas gebracht wenn die junge Frau zehn Meter vom Fußweg weg gegangen wäre ?
    Ich glaube nicht ! Deine Hunde hätten genauso am Rad gedreht.
    Mach doch andere HH nicht für deine Erziehungsdefizite verantwortlich.
    Der Hund des Mädchens lag ruhig und friedlich da, und deine pöbelten ?
    Der Rest der Welt muss sich euch fügen weil Du Probleme hast deine Hunde zu führen ?

    Das war auch mein erster Gedanke. Du hast doch das Problem, nicht sie.
    Ich hätte ihr von weitem zugerufen ob es möglich wäre, dass mit ihrem Hund ein wenig Platz macht, da das mit deinem Hund leider noch nicht gut funktioniert und ihr noch ein wenig üben musst.
    Hätte sie ihren Hund dann noch immer liegen lassen, dann wäre deine Haltung verständlich.
    Wobei ich sagen muss ich hatte schon mal eine ähnliche Situation mit einer Yorki Halterin, deren Hund in der Mitte des Weges ablag um meinen Hund zu fixieren und sie keinerlei versuche unternahm ihren Hund ein wenig an die Seite zu nehmen.
    Da hätte ich auch den Yorki am liebsten samt Halterin gewaltsam vom Weg entfernt.

    Wenn man nicht täglich reiten kann ist ein Offenstall meiner Meinung nach Pflicht.
    Auch eine Ankaufsuntersuchung sollte gemacht werden und man sollte immer jemand mitnehmen der sich richtig gut auskennt, sowohl reiterlich als auch mit Blutlinien und Gebäude.
    Sonst wird der Kauf schnell zum Ü-Ei und für jemand der nicht so viel Erfahrung hat kann das ganz schön in die Hose gehen.
    Das generell Quarter Horse eine gute Kaufempfehlung sind halte ich für nicht haltbar. Je nach Linie sind das heiße Öfen, die auch entsprechend gearbeitet werden müssen und aufgrund ihrer Intelligenz auch gefördert gehören.
    Es gibt jede Menge Pferderassen die bessere Familienpferde abgeben.
    Mit einer Monatsmiete mit ca. 200-250 € muss man immer rechnen. Dazu kommen Tierarzt, Ausrüstung, Reitstunden (gehört für mich immer dazu, zum Wohle des Pferdes).

    Viel Lärm um nichts und das über 6 Seiten. Kaum zu glauben.
    Der Mann hat intuitiv und spontan reagiert und in so einer Situation ist es vielleicht besser als gar nichts zu tun und abzuwarten bis eventuell eine Begegnung eskaliert.
    Dem Hund geht es gut und blöde Menschen gibt es halt leider immer wieder. That´s life.

    Bekannte von uns hatten ein völlig verrückte Irish Setter Hündin, die nie zur Ruhe kam und mit 16 Jahren kaum was von ihrem Temperament eingebüst hat. Dem Hund stand der Wahsinn wirklich in den Augen. Man hat es ihr angesehen, das sie nicht ganz alle Tassen im Schrank hat.

    So eine situation kommt in den besten Familien vor und oft halt gerade wenn man es nicht denkt.
    Da hilft nur permanentes Rückruftraning üben und vorausschauend und schnell reagieren.
    Aber bei einem Hund mit einem normalen Jagdtrieb kann sowas immer mal wieder passieren, wenn der Halter nicht bei der Sache ist.
    Ich würde also da ansetzen, mehr Kontrolle über den Hund zu bekommen. Das mit dem Katzentraining ist eine gute Idee, aber meine Hunde wissen genau das Katzenjagen unerwünscht.
    Sie lassen die eigene Katze in Ruhe, aber ich muss trotzdem immer damit rechnen, dass die Lust zum Jagen durchbricht und habe entsprechend alles im Blick und wenn sie was entdeckt haben, genügt eine leises "Lass es" und gut ist es.
    Aber bei Nachlässigkeit, wie z.B. bei meinem Mann, werden solche Chancen schon mal genutzt, da kommt dann auch der Rückruf zu spät oder gar nicht oder falsche Kommandos gegeben etc...[/url]