Beiträge von Quirina

    Wir sprechen hier von einem Hund der sich bisher völlig neutral dem Hund gegenüber zeigte und ich hier aber sehe, dass die Threadstellerin manche Situtation etwas zu leger gehandhabt hat, so das es eben dazu kam das Hund das Kind in seine Schranken verwies.
    Ich finde nicht, dass man hier mit Kanonen auf Spatzen schießen sollte.
    Der Hund wollte das Kind nicht verletzen. Ich habe hier einen Hund der in seinem Leben als Straßenhund wohl gelernt hat knurren, bringt nix, schnappen wohl und er setzte seine Schnapper sehr gezielt ein, hätte aber nichts und niemand gezielt damit verletzt.
    Es war eine Warnung und die HH hat verstanden das es nicht mehr so weiter gehen kann wie bisher und einfach in diesem Fall mehr auf das Kind achten muss.
    Ich habe auch ein Kleinkind und Tochter darf natürlich mit Hund kuscheln (unser Zweithund ist eine Seele von Hund) und schmusen, aber ich schaue sehr genau wann der Hund die Nase voll hat.
    Und ja wenn Hund mal rumfährt weil Tochter gerade meint ihm am Fell ziehen zu müssen, dann kriegt erst mal Tochter eine klare Ansage, aber ich achte auch darauf, dass der Hund lernt zu gehen wenn es ihm zu doof wird und das klappt bei uns in der Regel mit beiden Hunden sehr gut.
    Ich würde dem ganzen jetzt mal nicht mehr soviel Bedeutung zu messen und alles wieder seinen normalen Gang gehen lassen, aber darauf achten, dass das Kind zukünftig den Hund nicht mehr bedrängt und ihn loben wenn er von sich aus das Feld räumt, bzw. ihn aus der Situation nehmen wenn es zu stressig wird.

    Was heißt den das die Blutwerte noch ok sind. Für mich hörst sich das grenzwertig an, wenn der TA das so gesagt hat.
    Wie oft bekommt den Dein Pferd Heu?
    Pferde sollten generell den ganzen Tag ausreichend mit Rauhfutter versorgt sein.
    Wie sieht es mit einem hochwertigen Mineralfutter aus ?
    Was wurde beim dem Bluttest den konkret getetest ?

    Nassfutter und Trockenfutter verträgt sich nicht.
    Entweder das eine oder das andere, aber bitte nicht mischen.
    Ansonsten würde ich mich hier mal bei den Barf und Futter-Threads schlau machen, damit Du eine Übersicht bekommst was Deinem Hund gut tut und was nicht. Ist recht aufschlußreich, auch wenn es Deinem Hund nun wieder besser geht.
    Viel Spaß mit dem Hundetier !

    Kommt immer darauf an warum er zum Mäkler wurde.
    Tut ihm das Futter wirklich nicht gut oder wartet Hund auf was besseres vom Tisch ?
    Das muss man einfach abschätzen.
    Ich glaube es ist eine Sache der Gewohnheit. Ein Hund der gebarft wurde oder hochwertiges Futtere gewöhnt ist wird eher unterscheiden wie ein Hund der Supermarktfutter gewohnt ist.
    Wie eben unsere Kinder von der Lebensmittelindustrie auf Geschmacksverstärker und Zucker konditioniert werden.

    Zitat

    Wenn ich den Fred so lese...

    Dummheit sollte strafbar sein...


    Naja, wo wir wieder beim Lernprozess sind der einfach eben ein bißchen dauert bis es bei einem ankommt.
    Und das ist auch nicht schlimmes.
    Ich sehe mittlerweile auch viele Dinge anders wie vor einigen Jahren und jeder muss eben seine Erfahrungen machen.
    Sorry! Aber deswegen jemand als dumm bezichtigen weil er nicht gleich auf den fahrenden Zug aufspringt finde ich unakzeptabel.
    Ich glaube auch nicht alles nur weil mich ein paar "Fremde" aus einem Forum mit belehren wollen.
    Eine Einstellung muss einfach wachsen und dann danach auch zu leben dauert manchmal halt nochmal ein bißchen.
    Sachliche Erklärungen helfen hier definitiv mehr als Vorwürfe. Die Entscheidung aber etwas anders zu machen muss jeder alleine treffen.

    Besser fährst Du wenn Du einen Welpen nimmst der bereits in Deutschland auf einer Pflegestelle ist.
    Ich bin der Meinung dass die meistens Auslandshunde in erfahrene Hände gehören da sie jede Menge Überraschungen mit sich bringen.
    Die ersten drei Monate prägen den Welpen für sein ganzes Leben. Das sollte man auf jedenfall bedenken.

    bin doch net pöse...
    Ja, klar. Das war ein langer Lernprozess. Theroretisch gewusst habe ich das schon, aber das dann Konsequent mit Überzeugung umzusetzten ist wieder was ganz anderes.
    Bei unserem Hund wäre es mit täglich probieren und wieder wegstellen nicht getan gewesen, da das Verhalten bei ihm auch so verfestigt war (bei mir natürlich auch).
    Das mit dem Fastentag (die Strafe fürs nichts fressen, wenn man so will) war die ideale Lösung, da es etwas vollkommen neues war was Hundi "noch" nicht kannte und der hat auch etwas doof aus der Wäsche geguckt, als niemand kam und ihm Futter anbot.
    So kam es das der Futternapf ab da so gut wie immer leer war und seit wir zwei Hunde haben hat sich das Problem eh erledigt, den wenn die Konkurenz im Nacken sitzt schmeckts halt noch besser.

    Wobei ich sagen muss, dass es mich wundert das der Hund das Pedigree nicht frisst. Da ist doch sicher jede Menge Zucker und Geschmacksverstärker drin. Das muss doch schmecken ?!
    Meine würde bei Frolic ausflippen.

    Das Problem war natürlich auch hausgemacht, weil jeder denkt das Hündchen verhungert. Nur das das Problem nicht entstanden ist, sondern von vorne herein schon da war.
    Wir spechen von einem ehemaligen Straßenhund der unglaublich mäkelig war.
    Er frass noch nicht einmal Hühnchen mit Reis länger wie 3 Tage und durch seine Erfahrung als Straßenköter hat er wohl auch gelernt mit dem wenigsten, vom wenigstens auszukommen.
    Aber Schokolade klauen, dass konnte Fiffi durchaus.
    Irgendwann wurde es mein Problem da der Hund nur noch klepperdürr war und ja dann setzt sich ein Prozess in Gang der u.U. auch bei mir in Stress ausartete und die Situation verschlimmerte, keine Frage.
    Erschwerend kam noch dazu das der Hund an IBD litt und nicht alles fressen durfte.
    Die IBD haben wir erfolgreich besiegt und danach wurde er gebarft und auch das ließ er stehen, bis es mir zu Bund wurde.
    Abessinierin und mal dazu muss es bei mir nicht Click machen, da wenn Du richtig gelesen hast wir dieses Problem vor Jahren erfolgreich gelöst haben und das in unserem Fall der genau richtige Weg war und ich es so immer wieder tun würde !

    Es ging nicht anders und ich würde es immer wieder so tun.
    Bei ihm war es eine reine Kopfgeschichte und komischerweise wo ihm kein Futter mehr angeboten wurde und ich somit die Entscheidung traf, nicht mehr zu fragen oder Alternativen zu suchen etc..*blöd ausgedrückt* hat sich der Knoten im Kopf gelöst.
    Ein Hund der nicht frisst kann Dir das Leben zu Hause zur Hölle machen. Es ging nur noch um den Hund, welches Futter ich als nächstes Probe etc..
    Aber das andere Problem ist, dass ja immer mehr aufhebens um die Sache macht und der Hund noch weniger frisst und über Tage nur von ein paar Brocken lebt.
    Mal davon abgesehen ist es doch egal ob der Hund 1 Woche nur von 5 Brocken lebt oder ob ich ihm Fastentage aufbrumme, an den Tagen wo er ja eh nicht fressen würde.
    Die Kalorienanzahl bleibt die gleiche nur mit dem Unterschied das ich wieder Kontrolle über die Situation bekomme und aufhöre mich zum Affen zu machen.
    Eine Woche hat mehr bewirkt, wie alles andere.
    Napf nach 15 Minuten wegstellen hat den Hund völlig verunsichert und dafür gesorgt, dass er erst gar nicht mehr dran geht (Er ist ein Straßenhund und ein Sensibelchen).
    Wir haben nun einen super gesunden Hund, der gerne frisst und sogar tatsächlich nun die Neigung hat pummelig zu werden.