Beiträge von Quirina

    Ich würde als erstes den Hund auf Borreliose testen und wenn kein Befund vorliegt zu einem Hunde Oestopathen gehen.
    Die wenigsten TA können Blockaden ertasten und erfolgreich beheben, außer eben mit Schmerzmittel und das reicht eben nicht immer.
    Wir hatten auch mal einen HD-Befund und am Schluß hat sich rausgestellt, dass bei der SChäferhündin das Hüftgelenk nicht mehr richtig in der Pfanne saß. Nicht auszudenken, wenn wir uns mit dem ersten Befund zurfrieden gegeben hätten.

    Naja, Du belohnt sie ja für das negative Verhalten.
    Bei mir würde die keinen Käse kriegen, sondern eine klare Ansage.
    Ich würde eine lange Hausleine dran machen und sobald sie dieses Verhalten zeigt, Hausleine am Ende nehmen und den Hund an seinen Platz schicken.
    Ander Möglichkeit wäre noch einen Stuhl zu nehmen und mir damit meinen Raum zurückzuobern in dem ich Hund damit bedränge, so ganz nebenbei natürlich, ohne den Hund dabei anzusehen, ganz nach dem Motto der Stuhl braucht einen neuen Platz wo könnte er den besonders hübsch aussehen.
    Knurren etc.. ignoriere ich völlig und mach dem Hund den Platz solange unanangenehm bis er von sich aus geht.
    Tauschgeschäfte sind ja prinzipell ok, aber wenn Du Dich zurückziehst und Hund mit Käse bewirfst, wenn er eine Ressouce verteidigt, was lernt er dann daraus ?
    Frauchen verzieht sich, das gehört alles mir und je blöder ich mich aufführe umso mehr essen gibts.

    Zitat

    Kannst du einem hamster sitz Platz, Aus und hol das Stöckchen beibringen?
    Also sorry aber der Vergleich hinkt wirklich!

    Ein Hund hat noch andere Möglichkeiten sich auszudrücken als zu beißen. Gegen knurren oder weggehen hat keiner was gesagt und wenn der Hund mal in die Luft schnappt ohne das es sichtbare Verletzungen gibt bin ich die Letzte die den Hund vor die Tür setzt. Eine Warnung muss genügen..für beide Seiten.

    Aber kann (und will) nicht verstehen wie man seinem Hund gestatten ( und es sogar gut heißen kann) ein Kind wirklich zu beißen..
    Aber es gar vor etwas längerem einen ähnlichen Thread und da ist auch nix vernünftiges bei raus gekommen..jeder soll das so machen wie ers für richtig hält

    Wer gestattet dem Hund zu beissen ? Hier geht es nicht um gut finden oder nicht.
    Es geht darum das es passieren kann und das schnappen nicht gleich beissen ist.
    Es ist eine warnung des Hundes die man generell ernst nehmen muss, d.h. den Hund besser zu lesen, früher aus der Situation nehmen, ihn nicht bedrängen und ihm beizubringen aus der Situation zu gehen wenn es ihm zu ungemütlich wird.
    Das alles konnte der Hund in den zwei Wochen bei der neuen HH noch gar nicht lernen und das finde ich schade.
    Bei einem Hund der richtig zubeisst sehe ich das alles ebenfalls ein bißchen anders (in Bezug auf Kinder sowieso).
    Um nichts anderes geht es hier. Keiner hier findet es toll, dass Hund nach einem Kind schnappt, aber es kann eben passieren und es lässt sich auch mit ein bißchen Training zum Großteil vermeiden.
    Und wenn größere Kinder Hunde ärgern, müssen sie halt auch mal damit rechnen, dass der Hund sie wegschnappt.

    Autsch!! Da kann man wirklich dankbar sein, dass Hund trotzdem noch so besonnen reagiert hat.
    Meine Mutter bekam letzte Woche auch einen Zwicker in den großen Zeh, nach dem sie unseren Rüden unter dem Tisch versehentlich getreten hatte.
    Fand der halt nicht so lustig. Mutter danach schon.

    [quote="Nassi"]Hm... Irgendwie schwierig und verfahren die Sache.

    Mir stellen sich die Haare auf wenn ich sehe das es nicht nur geduldet wird das ein Hund beisst/schnappt, sondern sogar das es akzeptiert und das auch noch gerechtfertigt wird!
    Ich bin der Meinung, das ein Hund nicht zu beissen hat.
    Er ist ein Tier und hat sich eben seiner Umwelt anzupassen und da gehört beissen nunmal einfach nicht dazu.
    Soviel zum Verhaltenscodex für das Tier... nun liegt es aber in MEINER Pflicht als Halter dafür zu sorgen das der Hund eben das auch einhält! Wenn ich nicht garantieren kann das mein Hund schnappt/beisst, dann hab ich den nunmal von Risikofaktoren fern zu halten. Und wenn ich den Hund noch nicht einschätzen kann erst recht.
    Klar hat der Hund nunmal oft "hündische" Gründe dafür... aber eben hündische! Und diese sind einfach in der menschlichen Welt unerwünscht.
    Ich habe auch wirklich Verständniss für den Hund, dennoch ist beissen/schnappen absolut inakzeptabel, so sehr ich es auch verstehe. Es gibt für einen Hund genügend Alternativen anzuzeigen das irgendetwas in der Hundewelt nicht stimmt und spätestens dann bin ich gefragt. Wenn ich als Halter versage dann hat das arme Tier nunmal die Konsequenzen für meine Blödheit zu tragen, so unfair das auch sein mag wenn man es mal fürs Tier betrachtet.
    quote]

    Sorry, aber das entbehrt jeglicher Realität. Die Argumente mögen gelten für einen Hund der Verletzungsabsicht hat und gezielt beisst.
    Ein schnappen ist noch lange kein beissen.
    Was machst Du dann mit einer Katze die faucht und zuhaut weil sie die Schnauze voll hat?
    Ab ins Tierheim ?
    Komisch das bei Katzen eine Gegenwehr grundsätzlich erlaubt ist, aber bei einem Hund der mit einem schnappen verwarnt, weder zudrückt noch sonstiges, dieser gleich als potentielle Gefahr eingestuft wird.
    Dann hätte ich meinen Straßenhund, der aufgrund seiner Unsicherheit eben mal gelernt hat wenn ich schnappe halte ich mir die Leute vom Leib, schon längst einschläfern lassen müssen.
    Und komischerweise lebt er heute noch völlig unkompliziert mit Kleinkind und anderen Tieren zusammen.

    Zitat

    Ich sehe es so wie Biomais.

    Ich würde keinen großen Wind machen, deine Tochter hat die Konsequenzen mitbekommen, hoffendlich merkt sie sich das. Du sollstest in Zukunft besser aufpassen, dass deine Tochter keine Befehle gibt oder bedrängt.

    Abschnappen ist normales Verhalten. Wer beissen will, trifft auch.

    Ich denke du bist durch deine "Horrorvorstellungen" im Kopf übervorsichtig. Warum sollte dein Hund mit Absicht ins Gesicht beissen? Hat er einen Grund dafür?

    Warum werden Hunde immer gleich abgegeben, wenn sie sagen, dass sie das nicht wollen?


    So sehe ich das auch. Ich glaube man kann eher damit umgehen wenn man einfach Hunde hat die zum Schnappen neigen.
    Wir hatten ebenfalls schon zwei solcher Situationen.
    Ich achte sehr darauf das der Hund aus einer bedrängten Situation von alleine geht und Tochter sich zurücknimmt und wir hatten schon seit langem keinen Vorfall mehr.
    Den Schnappen ist eine Warnung die man generell erst nehmen sollte, aber nicht gleichzusetzen mit beissen oder Verletzungsabsicht.
    Ich weiß gar nicht wie ich überleben konnte. Unser Familienhündin war ein absoluter Giftzwerg und hat mich schon getackert wenn ich sie nur streicheln wollte.
    Da hat kein Mensch so ein Affentheater veranstaltet. Ich blieb halt einfach vom Hund fern.
    Da waren meine Eltern zu locker drauf und es ist sicherlich nicht zur Nachahmung empfohlen, aber wegen einem Schnapper muss man auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Wenn der Hund sich eingelebt hat und weiß wo sein Platz ist wird das Verhalten wahrscheinlich nie mehr auftreten.

    Ich kann nur für meinen Rüden sprechen, aber ihn verunsichert alles was aktiv auf ihn zukommt oder man direkt mit ihm macht ohne das die Initiative von ihm ausgeht (Straßenhund halt).
    Bei einem Menschen der ihn streicheln möchte oder auf ihn zugeht würde er sofort in Deckung gehen oder knurren.
    In eurem Fall liegt es ja ähnlich. Du "zwingst" ihn mit Dir Kontakt aufzunehmen, in dem Du in berührst und er Abwehrreaktionen zeigt.
    Der Hund möchte keinen Kontakt und Du versuchst es sicherlich trotzdem da Du ihm zeigen möchtest das von Dir keine Gefahr ausgeht.
    Dadurch wird das Problem aber immer schlimmer. Unserer würde genau wie Deiner reagieren.
    Ich kann Dir nur raten lass ihn in Ruhe. Mach das was gemacht werden muss und lass ihn wieder gehen. Versuche nicht in zu streicheln. Ingoriere ihn einfach. Erzwinge nichts. Lass ihn von alleine kommen.
    Die Initiative muss vom Hund ausgehen.
    Gehe nicht auf seine Ängste ein und hör auf ihn zu bedrängen in jeder Form.
    Ich weiß es ist enttäuschend wenn der eigene Hund einen nicht begrüßt, aber umso weniger euch das persönlich tangiert umso eher wird der Hund wieder auf euch zukommen.
    Habe keine Erwartungshaltung und sei ihm nicht böse. Lass ihm die Zeit die er braucht und macht kein Aufhebens um ihn.
    Ich kann Dir sagen, dass unser Rüde heute völlig normal ist, sich an der Tür freut wie Oskar und diese Unsicherheit nur noch selten zeigt.
    Aber wie gesagt würde ich zu ihm kommen und ihn mit streicheln bedrängen sähe das ganz anders aus.
    Dann würde der nur noch beschwichtigen.
    Du musst einfach Dein Verhalten dem Hund gegenüber grundlegend ändern. Den das macht ihm Angst.

    Zitat

    Das hatte ich schon gelesen. Aber wenn der Hund nichts sieht und das Kind keine Geräusche von sich gab, dann ist das für mich ein "anschleichen".


    Ach, so das Mädchen hat sich samt dem Trampolin von vorne "angeschlichen" weil der Hund schlecht sieht ?? Jetzt bin ich restlos verwirrt....

    Zitat

    [

    Kann gut möglich sein, dass sich in diesem Fall hier das kleine Kind unbemerkt angeschlichen hat.

    Bitte ließ den Eingangsthread nochmal durch. Dem Hund wurde vom Kleinkind die Tür aufgemacht und dieser ging sofort auf die 4 jährige Tochter der Nachbarn und biss ihr ins Gesicht. Niemand hat sich an den Hund angeschlichen und nein er ist auch nicht verschrocken!
    Sorry! Aber hier weiß wirklich keiner mehr um was es geht, sondern es wird nur noch was dazu gedichtet.
    Ein Mod sollte schleunigst den Thread sperren zum Thema wird ja eh nix mehr geschrieben.