was mir spontan noch eingefallen ist, wäre das ihr das anleinen noch mal speziell übt, zuhause oder im Garten ohne Ablenkung.
Sobald das "hier" wieder klappt, den Hund anleinen, dann gibts ein bißchen Zerrspiele mit dem Ball und dann wird er wieder abgeleint. Auch beim Spaziergang würde ich ihn öfters anleinen, ein paar Meter gehen und wieder ableinen und wirklich über Monate. So verknüpft er das anleinen langfristig nicht mehr negativ, sondern gehört einfach zum normalen Alltag dazu.
Ich an eurer stelle würde das kommen auch erst ohne Ablenkung üben. Auf der Hundewiese ist die Versuchung einfach riesengroß und auch erst wenn der Rest wieder gut sitzt und er nicht mehr zwei Meter um euch rumhopst.
Beiträge von Quirina
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Ach. ärgere Dich nicht. Ihr habt es ja überstanden. Aber ok, mich würde das auch zur Weissglut treiben.
Wobei Hunde eigentlich recht schnell unterscheiden beim wem sie was machen können und in ein paar Tagen ist das wieder Schnee von gestern.
Der erinnert sich schnell wieder... -
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Das machen wir ja eh schon, Freilauf gibt es nur noch auf der Hundewiese, wo nichts passieren kann!!! Auf zum Gassi und üben!!!
Viel Erfolg und viel Spaß beim Üben!!
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Ich hab das Problem ja nur wenn Wasser da ist, auf freien Feld oder so , ist es gar kein PRoblem. Sie kommt her sitzt sich hin und ich Leine an.
Wenn Sie bei wasser nicht kommt und ich dann sauer werde dann geht gar nichts mehr !!![/quote]
Ich glaube, dass Dein Hund andere Gründe hat fürs nicht kommen. Das eventuell ein anderes Vorgehen erfordert, z.B. wenn sie aus Unsicherheit nicht kommt. Da müsstest Du uns mehr Infos liefern. Aber generell neu aufbauen ist immer gut, genauso wie den Rückruf wirklich täglich mehrmals positiv üben mit Leckerlie und wieder laufen lassen. Ich mache das immer wieder mit meinen Hunden, einfach damit sie aufmerksam bleiben.
Verbale Ansage gibt es nur wenn ich sicher bin, das der Hund tatsächlich sein Späßchen mit mir treiben will oder meint andere Dinge sind nun wichtiger. Richtige Antwort nach einer Ansage wird immer überschwenglich gelobt. Ansonsten bleibt der Rückruf immer positiv, aber ich bestehe auf 100% zügige Ausführung. -
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Du hast ja da schon teilweise Recht, aber wirklich weiter bringt uns das nicht!!!
Was sollen bzw. können wir machen??? Verbal zusammenscheißen!? OK, Hund kommt bis auf zwei Meter zu mir und ich Scheiß Ihn an, dreh mich um und ignoriere Ihn??? Es ist ja nicht so, daß er gar nicht kommt, oder irgendwann mal, dann würde ich es auch so tun (hatten wir auch schon und es hat funktioniert).... aber er kommt ja jetzt, er achtet auf uns, bewegt sich in einem überschau baren Raum um uns.Und ich denke eben auch, wenn ich Ihn dann zusammen scheiße, kommt er wahrscheinlich gar nicht mehr!!! Dann machen wir zwei Schritte zurück, anstatt nen kleinen nach vorne!
Du gibst Dich damit zufrieden, dass Dein Hund zwei Meter auf Dich zukommt, also warum soll er dann bitte direkt kommen, wenn er weiß er wird dann angeleint.
Mal dazu macht ihr euch zum Affen, lockt ihn und macht Party, da würden sich meine auch freuen. Er wird also noch bestätigt für sein Fehlverhalten.
Entweder Du nimmst Deinen Hund zukünftig an die Schlepp und tranierst das kommen komplett neu.
Oder Du zeigst ihm das dieses Verhalten nicht erwünscht ist, in dem er eine verbale Ansage kriegt, ihr ihn vor euch wegscheucht, nach dem Motto dann bleib alleine im Wald mir möchten mir Dir nix mehr zu tun haben.
Grundvoraussetzung dafür ist aber natürlich das er weiß was "hier" bedeutet, also ihr das vorher trainiert habt und er auch weiß das er bei euch absitzen muss.
Ich würde mit der Schlepp anfangen, mehrmals täglich abrufen, absitzen lassen, belohnen, wieder mit einem Kommando "lauf" wegschicken und wenn das super sitzt, ihn wieder freilaufen lassen und genauso weiter machen wie an der Schlepp. Sollte er dann noch das alte Verhalten zeigen würde ich dem Hund deutlich zeigen das sein Verhalten unerwünscht ist und dann sofort nochmal freundlich fragen und ihn für die richtige Antwort super belohnen.
Den dann weiß er sehr genau um was es geht.
Aber bitte hört unbedingt auf in mit Spielchen zu locken und ihn fangen zu wollen, dass ist mehr wie kontraproduktiv. Wenn ihr nicht sicher seit ob er wieder kommt, darf er eben nicht von der Leine. Nur so verhindert ihr Rückschritte. Aber grundsätzlich ist ein "hier" ein "hier" und bedeutet nicht das Hund sich nur zwei Meter zu nähern hat. Das ist definitv die falsche Anwort und nicht positiv zu bewerten. -
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Das funktioniert ja auch, Stock, Spielzeug, dann ist er ja auch da! Aber muß Ihn dann halt wirklich schnappen, damit er nicht wieder abhauen kann! Er tobt dann mit uns und zack, ist er wieder auf Abstand! Und mit was werfen geht gar nicht, dann hat er seine "Beute" und läuft in großen Ruden um uns rum und findet es voll supi!!
Das mit den leckerchen machen wir ja auch! Hund kommt, bekommt Leckerchen und darf wieder los! Leine fliegen, find ich nicht so k. denke, damit erreichen wir bei Ihm das glatte Gegenteil, das er gar nicht mehr kommt! Und ja, ist ein schlauer Hund! Er lernt sehr, sehr schnell!!! Und Konsequenzen gibt es sehr wohl, er wird nicht mehr beachtet, wir laufen entgegen gesetzt usw...
Und wie gesagt, er kommt ja, aber eben nur bis ein zwei Meter vor einem!!! Und dann soll ich Ihn dafür bestrafen??? Dafür das er kommt? Dafür, das er eben schon schaut wo wir sind und was wir machen? - Ich weiß nicht, ob er dann nicht die Einstihrellung bekommt, dann komm ich eben gar nicht mehr, weil dann bekomm ich ja Anschiß!
Es geht um Reichweite. Dein Hund weiß das euer Arm sehr kurz ist. Und wenn ihr versucht ihn zu schnappen, wird er nur noch schneller wieder davon zwitschen.
Grundsätzlich gilt kein bestrafen wenn er kommt, aber euer Hund kommt nicht, sondern treibt erfolgreich seine Spielchen mit euch.
Dazu habt ihr ihm beigebracht, dass kommen Freiheitsentzug bedeutet.
Meine Hunde kommen alle beide fröhlich und zügig auf ein "Hier" und sie haben auch gelernt das es negative Konsequenzen für das nicht kommen gibt. In der Regel muss man das zweimal in Erinnerungen (verbal) rufen und dann wieder positiv Belohnen und dann klappt das wunderbar.Ansonsten ist noch eine Möglichkeit den Hund nicht mehr abzuleinen und an der Schlepp zu lassen. Das wäre persönlich aber nicht mein Weg, da sehr langwierig und die Hunde durchaus unterscheiden wann sie offline sind und ich definitv zuverlässige Freigänger möchte.
Aber viele Wege führen nach Rom. Es muss jeder seinen Weg gehen.
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hallo quirina
warum sol ich denn bäöse sein?
ist doch ok wenn jemand merkt was hier falsch läuft und mich drauf hin weist.was besuche angeht
sam war bisher nie ein problem wenn wir wo zu besuch waren,auch nicht wenns um mal ne runde ballspielen ging.der ball ist kein dauerspielzeug und zur zeit unser "tariningspartner",angeordnet vom trainer.es war immer so,das sam,war er fremd irgendwo,sich alles angesehen hat und sich dann an einen platz gelegt hat,meist zu füßen von mir.
selbst bei unserem sohn mit 2 kleinkindern oder bei unserer tochter mit 2 katzen funktioniert das super und wir sind eher selten dort zu besuch(meist kommen die zu uns).
bei unserem sohn lag er oft vor dem babygitter zum kinderzimmer und hat den beiden kleinen zugesehen.inziwschen istd as gitter weg und sam darf zu den beiden ins zimmer.das geht alles ohne toberei,obwohl dort viel spielzeug(sam liebt kinderspielzeug ,besonders stofftiere u. puppen :-) ) rumliegt.keine ahnung was das dies mal ausgelöst hatte.er kannte/kennt den freund,allerdings nicht dessen sohn u. den garten dort.vieleicht die ganzen katzen und kaninchenspuren dort... oder das um ihn rumgerenne von dem jungen...??? abgeleint war er nicht,hatte nur die leine losgelassen.. und sam kam auch sofort auf ruf aus jeder ecke des gartens u. auch aus dem spiel heraus.
allerdings hat der knirps überhaupt nicht gehört als ich ihm sagte es sei schluß jetzt mit ballspielen,sam sei krank und brauche pause.er ist dann immer um uns rumgerannt und nunja,in seinem garten kann ich das schlecht verbieten zumal papa der meinung ist jungs müssen toben u. der knirps bei den auffenthalten bei ihm narrenfreiheit hatda sam nicht so ,wie er seiner rassemischung entspricht, ausgelastet werden darf/kann,dachte ich mir ja auch zuerst; ein bischen toben auf dem rasen ist ok.konnte ja nicht ahnen das das so ausartet.
wie schon gesagt,vorher waren besuche bei anderen nie ein problem.was das bellen am fenster angeht.
das hatten wir wirklich im griff .zuletzt kam sam schon von allein auf seinen platz vor dem sofa,wenn er auch nur eine nachbarskatze sah.manchmal noch mit gegrummel,oft aber auch ohne .hunde waren auch kein problem mehr,nur als einer neu zugezogen ist,dieser eine noch mal für kurze zeit.
zeitung,post,schornsteinfeger,stadtwerke,alle kein problem...... bis vergangenen mitwoch.meine vermutung;
das sam so seinen innerlichen stress , was diesen besuch betraf,rausläßt.konsequenz ist mir kein fremdwort :-)
wir haben 2 ads kinder,(eines zusätzlich noch mit lrs) großgezogen.da beide auf das medikament mit starken nebenwirkungen (dauermüdigkeit,starke kopfweh,herzrythmusstörungen) reagiert haben.mußten wir ohne auskommen und haben von den kinderärzten dann verhaltens auflagen für uns eltern bekommen.
da stand konsequenz an erster stelle :-)
dazu klare anweisungen,keine diskussionen,kein wenn und aber......alles auch für den hund passend/zutreffend :-)zu dem ; an einem strang ziehen
mein mann liebt sam u.versteht ja auch alles wenn man es erklärt,aber er hat die nerven dazu nicht es durch zu halten.ihm dauert vieles einfach zu lange.
und
ich werde meinen mann nicht ändern können,auch nach 30 jahren ehe nicht :-)
da muß ich wohl einen weg für mich finden damit umzugehen.
der hund kann sicher unterscheiden zwischen meinem mann und mir.klappt bei mir das meiste(bei weitem auch nicht alles) ohne großes tam tam, so bei meinem mann garnicht oder erst nach der 3. ansage.ich weiß nicht in wie weit du meine post gelesen hast,ich hatte das eingangs schon mal erwähnt
laut trainer ist sam für einen hundehalter(besonders ersthundeh.) eine große herausforderung aufgrund seiner eigenschafften wie
sehr sehr sensibel,sehr inteligent.. aber in sich sehr unruhig.. dazu seine krankengeschichte.
er meinte; wir brauchen ganz strake nerven,sehr viel geduld da sam nicht mit lauten worten oder gar körperliche "maßregelung"(abblocken o.ä.) gehändelt werden darf.vieleicht verstehst du mich nun ein bischen besser.....
lg kirsten
Ja, ok, ich kann schon nachvollziehen, dass das für euch echt schwer ist und klar es ist immer einfach zu sagen, mach das so oder so, wenn man selber nicht in der Situation ist.
Ich kann Dir nur sagen, es dauert lang und es wird immer Tage geben wo der Hund angespannter ist und wieder in sein altes Verhalten fällt.
Ich merke das bei uns auch. Vor allem so bald ich genervt bin, fällt mein Hund in sein altes Verhalten, fängt wieder an alles zu fixieren, versucht an der Leine zu ziehen bei Hundebegegnungen und ist einfach aufmerksamer und angespannter, was mich noch mehr nervt.. Teufelskreis...
Wobei ich sagen muss er hat riesige Fortschritte gemacht und ist nicht mal mehr annähernd so wie am Anfang. Das muss ich mir selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen.
Manchmal ist es einfach der bessere Weg, man setzt sich bestimmten Situationen nicht aus und geht dem Ärger aus dem Weg. Vor allem wenn man vielleicht mal nicht so gut drauf ist.
Wenn Du merkst das Du oder Dein Mann an die Grenzen kommen, nimm den Hund raus und setzt in frühzeitig ins Auto oder lass ihn doch einfach auch mal Zuhause. Falls das möglich ist.
Rückschritte wird es immer wieder geben. Wichtig ist nur, dass wenn es drei Schritte vor geht, es nur zwei Schritte wieder zurückgeht. So kommt ihr eurem Ziel trotzdem immer kontinuierlich näher.
Das wird schon. Habt ihr es schon mal mit Homöpathie versucht ? -
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Das da wie aussieht???
Ich werde da richtig sauer, mache dem Hund mit meiner Körperspannung Druck, jage in von mir weg und frage dann erst nochmal nach, kommt er nicht, fliegt auch mal die Leine.
Euer Hund hat vor allem gelernt, dass eure Reichweite zu ihm begrenzt ist und wenn er sich außer eurer Reichweite befindet, er machen kann was er will, Konsequenzen gibt es ja keine.
Also warum soll er sich anleinen lassen, er weiß ja das er dann begrenzt wird ? Ein schlauer Hund!
Zu dem würde ich weiter mit Leckerlies arbeiten und den Hund während des Spaziergangs immer mal wieder abrufen, belohnen und den Hund wieder losschicken.
So verbindet er das kommen nicht zwangsläufig mit anleinen und das "Hier" wird intensiviert. -
Hallo Omrani, nicht böse sein, aber Du sagt ihr habt alles ausprobiert, aber mir erscheint der Eindruck ihr habt keine Methode konsequent durchgezogen.
Der Erfolg dauert lang und es müssen eben alle an einem Strick ziehen sonst wird das nix.
Ich hätte meinen Hund wenn ich weiß das er hochdreht erst gar nicht abgeleint. Er hätte während des Besuchs einen Platz zugewiesen bekommen und gut.
Spätestens als er schon leichte Erregung wegen des Balls anzeigte, hätte er hier viel früher rausgenommen werden müssen.
Bellen und Aufregung muss bereits im Ansatz unterbunden werden.
Ich würde eine Hausleine an den Hund machen und sobald er meint er muss etwas fixieren was am Gehweg entlanggeht würde ich das mit einem Nein unterbinden, ihn an seinen Platz verweisen und dort belohnen und das eben konsequent durchziehen.
An der Konsequenz muss Du arbeiten und ja ich weiß das ist ein schwerer Weg und auch ein persönlicher Lernprozess, das kommt nicht von heute auf morgen.
Daher mein Tipp entscheide Dich für eine Methode und ziehe diese konsequent durch und das für die nächsten Tage, Wochen, Monate und Jahre.
Nur dann werdet ihr dauerhaft Erfolg haben. -
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Nix anderes hab ich geschrieben ! Wer nicht in der Lage ist .... aber der sollte vielleicht gar keinen Hund haben.
Gruß, staffy
Das mag vielleicht Deine Ansicht sein, trotz allem ist das nicht geltendes Recht.
Grundätzlich ist eine Kastration zur Verhinderung der Fortpflanzung erlaubt, ansonsten würde hier nämlich stehen das es dies nur für Rudelhaltung zutrifft.
Sorry, aber völliger Blödsinn. Man kann sich alles zurecht biegen wie man es gerne hätte und der Rest der nicht das steht interpretiert man eben mal dazu um seine Argumentation zu festigen.