Ich habe hier im DF schon häufiger gelesen, man solle Impulskontrolle gezielt einsetzen, nicht in Situationen verlangen, wo es nicht notwendig ist, weil diese "sich verbraucht", sprich, der Hund, wenn er in vielen unwichtigen Situationen sich beherrschen muss, es dann in einer wichtigen Situation nicht mehr kann.
Ist da was dran ?
Ich denke eher, dass Hund das grundsätzlich erst lernen muss, sich zu beherrschen, auch Frust auszuhalten und dass man das langsam aufbauen muss. Und wie immer beim Lernen man das kleinschrittig tut und die Ansprüche steigert.
Wieso sollte also das z.B. Warten vorm Napf oder an der Haustür oder beim Austeigen aus dem Auto oder oder oder
dann schuld sein, wenn es evtl. beim Anblick von Wild nicht funktioniert ?
Ist da echt der "Verbrauch" schuld ?
Und nicht eher eine Überforderung, weil halt schwer zu trainieren ?