Beiträge von souma

    Mit den Träumen und Albträumen über meine Tiere könnte ich viele Tagebücher füllen. :lol:

    Richtig interessant finde ich, wie sich mein Traumbild von meinem Hund in den letzten Jahren ganz langsam wandelt. Meine über alles geliebte vorherige Hündin war ein bunter Mix, die aber deutlich etwas von einem Sheltie mit Schäferhundzeichnung hatte. Meine jetzige traumhafte Hündin ist überwiegend weiß, wiegt das doppelte und ist gut 10cm höher.

    Diese lebt schon seit 4 Jahren bei mir, aber trotzdem habe ich lange von einem dunklem, kleineren Hund geträumt und nur nach und nach wird dieses Traumbild größer, bekommt eine längere Nase und zeigt mehr und mehr weiß. :D

    Ich denke, dass es einen wesentlichen Unterschied zwischen Menschen und Menschen gibt. Erstere bemühen sich bewußt um das Wohlergehen ihres Hundes und machen alles für ihn, was ihnen ihre Möglichkeiten erlauben. Zweitere behandeln ihre Hunde aus Unwissenheit, Faulheit u.a. nicht wirklich artgerecht, obwohl sie anders könnten. Und diesen Unterschied bemerkt auch ein Hund und reagiert entsprechend.

    Nehmen wir mal Dein Beispiel mit dem BC. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass er lethargisch ist, sondern dass er auf Dich so wirkt. Hunde sind sehr anpassungsfähig und wenn der BC total unzufrieden mit seinem jetzigen Leben wäre, dann würde er m.E. ganz anders reagieren und z.B. die Wände hochgehen. :D

    Habe die Diskussion "im Hintergrund" nicht verfolgt, daher meine Frage, bevor ich dazu antworte:

    Zitat


    was vesteht ihr unter
    "Grenzen setzen" ?

    a) im normalen Alttagsgebrauch
    b) im Zusammenhang mit Hunden

    Im normalen Alltagsgebrauch mit meinem Hund? Im Zusammenhang mit meinem Hund und anderen? :???:

    Herzlichen Glückwunsch zu dem Kleinen!

    Und super, dass er schon fast stubenrein ist. :gut:

    Zitat


    der kleine Kerl weigert sich strikt an der Leine zu laufen außer wenn ich mit Leckerchen arbeite aber dann macht er sein Geschäft nicht weil er nur nach dem Leckerchen schaut :sad2:

    Welpen sind in der ersten Zeit viel mit ihrer Umwelt beschäftigt, müssen sich alles genau anschauen und erkunden. Außerdem empfinden sie diese ungewohnte Leine manchmal als sehr lästig. Aber irgendwann muss man ja auch mal weitergehen ....

    Worauf fast alle Welpen reagieren: man hockt sich in etwas Entfernung hin und ruft in den höchsten Tönen "Tüddeldüddeldüü". Wirkt meist besser als jedes Leckerlie. :D

    Hallo und erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. :winken:

    Zitat


    Nun hat er aber zwei Hunde, einen mittelgroßen braunen Mix und einen Riesenschnauzer, die ihn als Welpen ziemlich stark angebellt haben (er wurde nicht gebissen, er hat sich nur furchtbar erschrocken). Und wenn diese beiden auftauchen rastet er völlig aus. Bellt extrem und hängt sich nach vorne in die Leine (er zieht sonst nicht an der Leine). Der braune Mix ist bei uns in der Nachbarschaft auch schon berüchtigt dafür, dass er alles ankläfft, was sich bewegt, völlig egal ob Rüde, Hündin oder Kastrat.

    Da Deiner bisher eigentlich völlig unproblematisch und lieb zu allen anderen, würde ich persönlich diesen durchaus problematischen Hunden einfach aus dem Weg gehen.

    Und für Deinen Jungspund gut sozialisierte Hunde zum täglichen Toben suchen. :smile:

    Diesen Trabgang und Blick kenne ich auch von meiner Hündin: Pöhh, was will Frauchen denn nun schon wieder??? :keks:

    Aber das macht sie nur einmal auf einem Spaziergang mit mir, denn dann wird sofort "eingefangen", um mal wieder wieder den Grundgehorsam intensiv zu trainieren, so dass sie sich auf mich konzentriert.

    Noch ein paar Späßchen/Spielchen am Rande und siehe da, schon ist meine Hündin wieder allzeit bereit und schaut aufmerksam auf mich. ;)