ZitatWie lang dauert denn so ein Fellwechsel im Allgemeinen?
4-6 Wochen. ![]()
ZitatWie lang dauert denn so ein Fellwechsel im Allgemeinen?
4-6 Wochen. ![]()
Das ist so eine Situation, in dem der Hund einem zeigt, ich kann auch anders. ![]()
Man muss das natürlich nicht überbewerten, wahrscheinlich war derjenige nur aufgrund seiner Körperhaltung durchaus präsent oder gar angsteinflößend.
Aber man sollte aufgrund solcher Situationen seine Erziehung und seinen Umgang mit dem Hund durchaus nochmals überdenken, denn im Alltag über die Jahre hat man auch einiges schleifen lassen, was sich gerade dann noch mal deutlich zeigt. ![]()
Wenn Du einen ähnlichen Mix wie Deine super süße Hündin suchst, dann schau Dich mal nach Finnenspitz neben Harzer Fuchs um. ![]()
Kurzhaar-Collie oder Collie aus den amerikanischen Linien passt immer. ![]()
Ein Dalmatiner ist eher nicht so leicht zu führen wie ein Hütehund und hat durchaus Jagdteib, ein Sheltie ist meist sehr püschelig, ein Whippet scheint zwar im Alltag sehr gut klarzukommen, aber als Windhund braucht er seine großzügigen abgesicherten Auslauf, den man ihm irgendwo bieten muss, und ein Mudi ist ein richtiges Arbeitstier, dessen terrioriales Verhalten man bedienen und in Bahnen lenken muss.
Einen Dobermann oder belgischen/holländichen Schäferhund könnte ich mir gut bei Dir vorstellen, aber wie wäre es mit einem Berger (in den unterschiedlichen Züchtungen), Großpudel oder Portugisischem Wasserhund?
Ich würde auf einen üblichen Fellwechsel tippen, den Eurer Hund nun zum ersten Mal mit knapp 2 Jahren richtig durchmacht. Dieser könnte natürlich noch verstärkt dadurch sein, dass sie kastriert ist.
Aber so ein Fellwechsel ist bei Hütehunden, die ansonsten wenig Haare verlieren, wirklich sehr massiv und man ist erstaunt, wieviel Fell sie in kurzer Zeit verlieren können. ![]()
Solange sie keine kahlen Stelle hat und der "Spuk" in 4-6 Wochen vorbei ist, würde ich da keinen weiteren Handlungsbedarf sehen.
Vielen Dank für Deine Antworten. Eine Frage hatte ich noch vergessen: Ist das Dein erster Hund?
Zuerst muss man verstehen, warum sein Hund überhaupt ständig bellt. Als Schnauzermix liegt ihm das Bellen ja quasi im Blut, so dass man es nicht unterbinden kann, sondern nur in erträgliche Bahnen lenken kann. Hinzu kommt, dass sein bisheriges Leben sicherlich nicht ganz so dolle war, so dass er evtl. durch das Bellen überhaupt Aufmerksamkeit bekommen hat oder seinen Unmut, seine Unsicherheit kund getan hat. Dann ist er ein Junghund, der sowieso gerade die Grenzen austestet und und und
Du solltest Dir also erst einmal Gedanken darüber machen, warum, wieso, weshalb, in welchen Situationen und was will mir mein Hund damit überhaupt mitteilen. ![]()
Dann solltest Du Dich ein wenig bzgl. Hundesprache belesen. Wie Du ja schon selber erkannt hast, nützt das in den Nacken packen wenig genauso wenig wie Schnauze zuhalten usw., auch wenn man instinktiv als Hundehalter mal so reagiert. Denn in der Hundesprache ist das ein massiver Übergriff, den Dein Hund nicht mit dem Nicht-Bellen verknüpfen kann (und man als souveräner Hundehalter auch nicht anwenden sollte).
Und erst, wenn Du die Situationen genau analysiert hast und das Bellen verschiedenen Gemütszuständen zugeortnet hast, kannst Du gezielt schrittweise einen Trainingsplan erstellen.
Z.B. wenn Dein Hund aus Unsicherheit bellt: Dann müsstest Du versuchen, ihm nach und nach Sicherheit zu geben und Eure Bindung stärken, so dass er Dir vertraut. Das könnte man u.a. durch normales Grundgehorsamstraining erreichen.
Oder er bellt, weil er die Geräusche nicht kennt: Dann müsste man ihn langsam immer mal wieder an die Geräusche heranführen.
Oder er bellt aus seinem rassetypischen Instinkt: Dann könntest Du ihm schrittweise Bellen und Ruhe auf Kommando beibringen.
Oder er bellt, weil ihm langweilig ist und er Aufmerksamkeit will. Da müsste man ihn einfach mal ignorieren und selber mal das Gebelle aushalten. ![]()
Wie Du siehst, gibt es nicht DIE Lösung, aber Du wirst sicherlich Wege finden, so dass auch Dein Hund das ständige Bellen bald unterlässt.
Aus meiner Erfahrung mit der Übernahme von Tieren, die dringend ein Zuhause suchen, kann ich Dir sagen, dass man diesem Fall meist ziemlich viele Kompromisse eingeht, die man evtl. nicht in Kauf genommen hätte, wenn man sich ein weiteres Tier nach seinen Vorstellungen gesucht hätte.
Daher sollte man sich sehr genau überlegen, ob man (und auch die bereits bei einem lebenden Tiere) wirklich mit diesen Kompromissen auf Dauer leben können.
Da das Bauchgefühl in solch einer Situation auch manchmal versagt, da das Herz schon irgendwie an genau diesem Tier hängt,
stelle ich mir vorab immer vor, wie mein Wunschtier und der Alltag mit diesem eigentlich aussehen würde, und wäge genau ab, welche Kompromisse ich mit dem Notfalltier eingehen würde.
EDIT: Die Hündinnen sind beide gleichalt mit gerade um die 3 Jahre. Diese Konstellation fände ich persönlich nicht optimal, da evtl. Probleme im Zusammenleben sich erst in den nächsten Jahren zeigen könnten.
Hallo Anne,
ein herzliches Willkommen hier im Forum. ![]()
Was ist er denn für ein Mix, seit wann lebt er bei Dir und woher hast Du ihn/wie war seine Kinderstube? Bellt er sowohl in der Wohnung als auch draußen? Und wie würdest Du die Situationen einschätzen, bellt er vielleicht aus Unsicherheit? Zu guter Letzt: wie verhälst Du Dich, wenn er bellt?
Hallo RocketBalboa und erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. ![]()
Warum könnte Eure Hündin ständig bellen?
Vielleicht weil sie ein noch recht unerzogener Spitzmix mit 5 Monaten in ungewohnter Umgebung ist?! ![]()
Ein Spitz ist ein sehr kommunikativer Hund, dessen lautstarke Anmerkungen zum Alltagsleben man bei Zeiten durch schrittweise Erziehung in Bahnen lenken sollte, damit es nicht ausufert.
Aber Euer Problem scheint noch ganz wo anders zu liegen, bevor Ihr Euch an diese "Herausforderung", das instinktive Verhalten Eurer Kleinen zu unterbinden, heranwagen solltet; denn sie bleibt nicht einmal auf ihrem Platz, was ein Junghund mit 5 Monaten durchaus schon mal für einige Minuten akzeptieren sollte.
Was habt Ihr Eurem Hund denn mittlerweile schon mit entschiedener Konsequenz alles beigebracht, was läuft alles prima und was weniger gut im Alltag?
Hallo Christian und erst einmal ein herzliches Willkommen. ![]()
Du machst Dir sehr viele Gedanken, wer wann Euren Hund überhaupt betreuen kann, was durchaus sehr gut ist.
Aber eigentlich geht es sehr viel weiter, denn ein Hund, egal ob Welpe oder Ausgewachsener, will ausgelastet werden, was sich nicht in Betreuungsstunden messen läßt.
Was für einen Hund habt Ihr denn im Auge?