Beiträge von souma

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    Geht ihr auch mit Musik auf den Ohren Gassi?

    Interessante Idee! :???: Habe ich zwar bisher noch nie gemacht, aber da meine sich wesentlich mehr auf mich konzentriert, je weniger ich sie und die Umgebung beachte, wäre das mal einen Versuch wert. :D

    However, man sollte HH nicht nach den flüchtigen Eindrücken bewerten, die man von ihnen auf seinen Spaziergängen gewinnt. Wenn Dich das Verhalten im Umgang mit seinem Hund irritiert, dann würde ich ihn einfach mal ansprechen und nachfragen, warum er das so handhabt. ;)

    Für so einen süßen und recht jungen Chi ist doch sicherlich ein richtig schönes Zuhause sehr schnell gefunden! :???:

    Ich finde es jedesfalls klasse, dass Du Deine Bekannte unterstützt. :gut:

    Aber wie die anderen schon andeuteten, sollte Du Dich auch dafür einsetzen, dass er in zuverlässige und echte Liebhaberhände geht. ;)

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    nur vorallem morgens denk ich eben nich immer dran leckerli einzupacken... :headbash:

    Na, dann hat Frauchen eben Pech gehabt. Wieso soll der Hund an alles denken, alles noch wissen und befolgen, wenn Frauchen schon so schusselig ist und nicht einmal die Leckerlies einpackt. :lachtot:

    Ist doch super, wenn Euer Hund das "Nein" so schnell gelernt hat und sogar schon Leckerlies direkt vor seiner Nase liegen lässt. :gut:

    Allerdings ist das Nichtbeachten von Mülleimer und Spülmaschine keine Transferleistungen vom Kommando "Nein", sondern das ist m.E. ein gänzlich anderes "Erziehungsgebiet", bei dem er begreifen soll, dass er in gewissen Bereichen Eurer Wohnung nichts zu suchen hat.

    Dazu kann man auch mal unterstützend das gut trainierte "Nein" verwenden, wenn man ihn inflagranti dabei erwischt; aber besser ist es, ihm überhaupt keine Möglichkeit zu geben, den Mülleimer zu durchstöbern, und ihm beim Aus- und Einräumen der Spülmaschine auf seinen Platz zu schicken. Mit der Zeit wird er dann von alleine diese Bereiche bzw. Situationen aus dem Weg gehen.

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    blöd gesagt sitzt ihr es einfach aus oder werdet ihr strenger???

    Weder noch, ich würde es eher so formulieren: In dieser Zeit sollte man eine unglaubliche Geduld mit seinem Hund haben :kaffee3:, um die Kommandos schlussendlich doch durchzusetzen :sm:, man sollte in dieser Phase sehr genau auf die artige Befolgung für einen wichtige Regeln achten :klugscheisser: und man sollte auch mal alle fünfe gerade sein lassen. :breit:

    Nach meiner Erfahrung ist ein Hund, der gerade mal so gar nicht bei den wohlbekannten Kommandos mitarbeiten will, in diesem Alter allerdings meist sehr offen für neue, wodurch man einen "schlechten Tag" wieder in einen sehr erfreulichen umwandeln kann. :keks:

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    Dann habe ich an eine Stelle ein Kratzbrett ran gemacht und was machen die beiden? Sie kratzen direkt daneben weiter :gott:

    Tapeten sind aber auch zu schön, denn die zerkratzeln so klasse. :jg: Bei Euren ist es sicherlich auch schon ein gewissen Ritual an die Tapeten zu gehen, so dass sie die Kratzbretter eher meiden, da neu für sie (man müsste sich ja umstellen :roll:).

    Ich würde Dir auch zu den Kratzmatten raten, die großzügig an den Wänden verteilt sind. Und damit sie sich gefälligst an diesen austoben, würde ich vorübergehend die "unbematteten Tapeten" mit Wäschekörben oder sonstigem Zeugs, welches ihnen unangenehm ist, zustellen.

    Hallo Laura,

    erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum. :winken:

    Auch als Auszubildende kann man durchaus einem Hund gerecht werden.

    ABER :D man benötigt einiges an Organisationstalent (Wer kümmert sich um den Hund, wenn ich unerwartet Überstunden machen muss, wenn der Hund krank ist, wenn der Hund unerwartet Probleme beim Alleinesein macht, wenn ich auch abends nochmals ausgehen möchte, wenn ....?), an finanziellen Mitteln (Kann ich mir überhaupt einen Hund leisten? Kann ich mir eine Betreuung für ihn leisten? Kann ich auch eine kostenintensive OP bezahlen? Kann ich ...?), an Engagement (Bin ich wirklich bereit, morgens noch mind. eine Stunde früher aufzustehen, um bei Wind und Wetter meinen Hund auszulasten? Habe ich auch noch nach der Arbeit Spaß daran, meine Freizeit für den Hund "zu opfern", um mit ihm auf den Hundeplatz zu gehen? ...) und, zu guter Letzt, DEN richtigen Hund, der zu Deiner Situation und Deinen Erwartungen passt.

    Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei max. 6 Stunden, die ich einen Hund tagtäglich alleine lassen würde, vorausgesetzt er ist schon älter und kommt damit bestens klar.

    Natürlich hast Du überreagiert, wenn Deine Hündin sich so vor Dir erschreckt hat, dass sie pinkelnd in den Garten gewandert ist und dort nun einige Zeit total verängstigt rumlag.

    Aber deswegen musst Du doch nicht gleich weinen, sondern Du hast etwas dazugelernt; nämlich dass Deine Hündin sehr sensibel ist und nicht so dolle bestraft werden darf. Und dass Du mit ihr erst einmal trainieren musst, auf dass sie sich nicht an unbeaufsichtigen Lebensmittel vergreift (sie ist ja noch ein Teenie, die gerade alles austestet).

    Wenn Du das nächste Mal ein wenig überreagieren solltest, dann würde ich sie danach nicht behandeln, als wäre alles nun wieder völlig normal und in Ordnung. Denn das ist für Hundehalter meist sehr schwer umzusetzen, wenn sie gerade sauer sind, und sensible Hündinnen schauen da sehr empfindlich auf jede Körperhaltung.

    Ich würde sie eher durch das genaue Gegenteil wieder einladen und ihr durch irgendwelche leichten Tricks/spielerischen Kommandos, die sie schon kennt und für die ich sie loben kann, wieder zeigen, dass sie eigentlich ganz toll ist und nun alles wieder gut ist. Wirkt meist Wunder bei sensiblen Hündinnen. :roll:

    Wie schon geschrieben wurde, gehört A der Hund, denn A hat den Kaufvertrag unterschrieben. Weitere Schreiben hat A sicherlich durch

    - den Steuerbescheid,
    - die Versicherungen rund um den Hund und
    - dem Impfausweis

    gesammelt in ihren Händen.

    Sollte B den Hund nach einem Besuch bei ihm nicht mehr herausgeben wollen, kann A sofort die Polizei einschalten und sich mit dieser zu B's Adresse begeben, damit der Hund ihr wieder ausgehändigt wird. Dazu benötigt die Polizei vorrangig den Kaufvertrag.

    Ein zusätzliches Schreiben, welches B beim kurzen Besuch bei ihm für A unterschreibt, ist sicherlich hilfreich, damit die Polizei die Dringlichkeit wirklich durchsetzt.

    Allerdings würde ich an Deiner Stelle den Hund niemanden geben, wo ich ein ungutes Gefühl habe. Ist wahrscheinlich auch für den Hund nicht ganz so dolle. :roll: