Beiträge von souma

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    Vor dem Dünndarm waren helle Aufflockungen zu sehen. Aber nichts dunkles, kein Frendkörper. *erleichtert* Vermutlich geschwollene Lymphdrüsen.

    Sie vermutet heftigen Bakterienbefall, da Ben auch Fieber hatte 39,8!!!!!

    Hallo Indi,

    man, da leide ich wirklich mit Dir mit! Ich hatte schon mal den Verdacht auf einen Magen-Darm-Virus geäußert, aber Deine Anmerkugen wegen "schon so lange" Deines Tierarztes leuchteten mir ein.

    Nun aber sind die o.g. Symptome exakt diejenigen, die bei den Untersuchungen (Bluttest, Ultraschall, Röntgen) in der Tierklinik bei meiner Hündin mit dem (vermuteten, 100% sicher wollte sich niemand äußern) Magen-Darm-Virus zum Vorschein kamen: kein Verdacht auf Fremdkörper, keine Auffälligkeiten im Blutbiild, helle Stellen im Darm, die auf Flüssigkeit deuten, leicht erhöhte Themperatur und vorallem geschwollen Lymphknoten.

    Aber, wie gesagt, auch mich irritiert, dass es schon so lange bei Euch geht. Meine Kleine hat Antibiotika u.a. gespritzt bekommen, 3 Tage Infusionen erhalten, so lange gabs halt nichts zu fressen, und dann ging es wieder bergauf.

    Ich drück Dir auch ganz fest Die Daumen, dass Ihr herausfindet, was es ist und das es was ganz harmloses ist.

    Liebe Grüße
    Kathrin

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    der kleine yorki einer bekannten wurde von einem kapfhund zu tode gebissen

    Und der Yorki von meiner Oma wurde von einem Schäfer-Spitz-Mischling gepackt, geschüttelt und hat es leider nicht überlebt.

    Tja, ich würde auch zur (Schlepp-)Leine in den nächsten Wochen (gar Monate?) raten. Hört sich zwar hart an, aber wenn sie jetzt schon Erfolge mit ihrem Weglaufen erntet und weitere hinzukommen, wird es immer schwerer, irgendwann einen frei laufenden und artig zurückkommenden Hund zu haben.

    Das sage ich jetzt mal aus meiner Erfahrung heraus: als Negativbeispiel mein Cocker, der ab 2 Jahre mal mit nach Hause gekommen ist oder nicht; da dachte ich auch noch, ein junger Hund muss doch frei laufen dürfen. Und als Positivbeispiel meine Mix-Hündin Souma, die ich von klein auf sofort und wehement (und dann natürlich lobend) zu mir zurückbeordert habe, wenn sie aus meiner Sichtweite lief (war aber ohnehin eine ganz anhängliche). Mit meiner Collie-Hündin (jetzt 5 Monate) gehe ich gerade den Mittelweg, d.h. Verstecken funktioniert gerade noch, kommen wird ständig mit Leckerlies geübt; aber da sie eh sehr selbstständig ist, lasse ich sie nur von der Leine, wenn ich mir sicher bin, dass sie einen gewissen Radius nicht verläßt.

    Das hört sich wirklich ein wenig danach an, dass er nicht genügend ausgelastet ist, auch wenn Ihr sehr viel mit ihm unternehmt. Aber ein Labrador-Münsterländer ist auch eine fordernde Mixtur. HuSchu ist doch schon mal eine gute Wahl.

    Wie sieht denn so ein Tag bei Euch aus, fordert Ihr ihn auch geistig? Was habt Ihr ihm denn schon alles beigebracht?

    Wenn er beim Alleinsein sich noch so gebärdet, dann waren Eure Schritte wohl zu schnell, d.h. Ihr habt ihn u.U. zu schnell zu lange allein gelassen. Am Besten noch mal von vorne anfangen, jetzt ist er ja noch klein genug, mit in einen anderen Raum gehen für ein paar Sekunden mit geschlossener Tür, wenn's klappt, Müll runterbringen, usw.

    Das Bellen liegt einem Münsterländer ja ein wenig im Blut. Da ist es natürlich schwerer, es ihm abzugewöhnen. Vielleicht könnt Ihr ihm ja Bellen auf Kommando beibringen, um gleichzeitig den Befehl Ruhe zu trainieren. Ist ein wenig riskant, da er das Bellen sicher sehr schnell lernen wird.

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    Gegenfrage

    Muss der Hund überall dabei sein?

    Warum soll er beim Stadtbummel mitgehen, er fühlt sich bestimmt wohler wenn er vorher mit dir einen schönen Spaziergang macht und dann zuhause seine Ruhe geniesst.

    Ich nehme meine nicht mit in die Stadt, es bedeutet eine Menge Stress für einen Hund , durch 1000 verschiedene Gerüche.Zumal ich auch keine Lust habe immer darauf zu achten wo darf der Hund mit hinein und wo nicht.

    Also wir leben mitten in der Stadt und mein Hund fühlt sich super wohl beim Bummel, da sie es mag, von anderen betüddelt und bewundert zu werden. Einkaufspassagen findet sie klasse und beobachtet dann immer ganz interessiert die Umgebung. Da kann man mit ihr mitten drin im Cafe sitzen, sie legt sich entspannt unter den Tisch und schaut durch die Glasbrüstung, was sich unten so alles tut.

    Ich nehme meine Kleine (4,5 Monate) überall mit hin, wo kein Hundeverbotsschild angebracht ist.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Hallo Mecky,

    ich habe zwar erst einmal in meinem Leben einen Kurzhaarcollie live gesehen, aber ich war beeindruckt von ihm. Wunderschöne Hunde, denen man spontan hinterherschauen muss!!

    Bei mir ist vor zwei Monaten eine Amerikan White Collie-Hündin (Langhaar) eingezogen und ich kann mich Kribbeline nur anschliessen: Einmal Collie, immer Collie!!! Wobei das sicherlich auch Besitzer anderer Rassen für sich in Anspruch nehmen :wink:. Ich bin beeindruckt von ihrer Gelehrigkeit, Neugierde und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Situationen und anderen Menschen. Wobei letzeres wohl abhängig vom jeweiligen Charakter zu sein scheint, da ein Teil ihrer Geschwister eher reserviert waren.

    Anfangs hatte ich Bedenken bzgl. der Ängstlichkeit, die sich laut Literatur Collies gerne aneignen, denn meine Kleine kam vom Lande mitten in die Grossstadt Berlin. Aber da haben wir wohl Glück gehabt (bzw. ich habe versucht, sie dahingehend in ihrem vorherigen Zuhause einzuschätzen), denn sie ist eher einer der vorwitzigen Welpies. Angst oder gar Ängstlichkeit habe ich bei ihr bisher noch nie erlebt; wenn's gaaanz schlimm kommt, krabbelt sie mir auf den Schoss, schaut dann aufmerksam um sich herum und benimmt sich wie eine kleine Prinzessin. Sie geht bisher total cool mit allen Situation um und tut so, als wäre sie schon immer auf Parties und in Cafes gewesen :freude:.

    Und die "Bellfreudigkeit" würde ich als "Kommunikation" interpretieren. Denn Zazie meldet sich nur in Situationen, in denen sie mir etwas mitteilen möchte (und das mit einer reichhaltigen Vielfalt von Lauten). Nichtsdestotrotz bringe ich ihr "bellen" und "Ruhe geben" auf Kommando bei, damit es nicht ausartet. Am Besten funktioniert zwar ignorieren, aber wenn sie trotzdem mal wieder unbedingt im Mittelpunkt stehen möchte und dies lautstark kundtut, schmeisse ich sie einfach mal kurz aus dem Zimmer raus. Das hat bisher immer geklappt.

    Liebe Grüße
    Kathrin

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    souma: auch ne gute idee, wobei mein aufmunterndes gequietsche heute nicht geholfen hat *ratlosbin*

    Besser reagiert hat Souma auch eher auf das tiefstimmige "Kalt".

    JudithD: Mit den Socken suchen käme ich auch in Konflikte; meine würde mir dann wieder (habe es gerade mal unter Kontrolle bekommen) mit Begeisterung die Wäschetruhe ausräumen und wäre auch noch ganz stolz dabei. Wie hast Du Deiner/m den Unterschied zwischen gewünscht/unerwünscht beigebracht????

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Damit meine Souma auch immer einen Erfolg bei Suchspielchen draußen hatte (und ich nicht soviel laufen musste :wink:), hatte ich ihr "Heiss" und "Kalt" als Hilfestellung auf Entfernung beigebracht; d.h. "Heiss" mit hoher Stimme=richtige Richtung und "Kalt" mit tiefer Stimme=such mal in die andere Richtung.

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    Mein Hund kann rund 80 Befehle, soll ich die wirklich alle aufzählen?

    Ja, bitte. Würde mich sehr interessieren, denn kann kommt man mal über das Übliche hinaus!!!

    Meine kann neuerdings ihr Spielzeug ganz alleine aufräumen; und sogar nicht nur in ihre Kiste, sondern auch in den Wäschekorb und in die Kloschüssel :wink:.