Beiträge von souma

    Ein genauer Betrag ist, wie schon gesagt, sehr schwer festzulegen.

    Nur zur Verdeutlichung hier die monatlichen Beträge meiner vorherigen und jetzigen Hündin:

    -Souma: Futter (ca. 10 Euro Billigfutter), Tierarzt (ca. 60 Euro), Leckerlies usw. (ca. 10 Euro); Steuer und Versicherung hat noch Mama bezahlt; also ein relativ "günstigiger" Hund :wink:, zumal die hohen Tierarztkosten erst im Alter aufkamen.

    -Zazie: Futter (ca. 30 Euro High-Premiumfutter), Tierarzt (ca. 50 Euro, dabei ist sie erst 5 Monate alt), Steuer (10 Euro), Versicherung (5 Euro), Leckerlies usw. (ca. 50 Euro); hinzu kommen Anschaffungskosten und Kosten für die Besuche, da die Züchterin 450km weit weg wohnt, von ca. 1500 Euro. Also ein ziemlich "teurer" obwohl noch junger Hund.

    Insgesamt kann man, glaube, festhalten, das ein großer Batzen die Anschaffungskosten sind. Steuer und Versicherung sind von Bundesland und Versicherung abhängig. Futter, Spielzeug usw. nach Belieben des Bezistzers und Hundes. Aber vorallem sollte man die Tierarztkosten nicht unterschätzen! Da sollte man auf ca. 1000 Euro zurückgreifen können.

    Ein Hund ist auf gar keinen Fall schon mit 4 Monaten in der besagten Pupertätsphase! Das hört sich eher danach an, dass Euer Kleiner nicht ganz ausgelastet ist. Gerade Rottweiler benötigen eine Aufgabe und wollen gefordert sein (körperlich und geistig). Also geht diese Phase dann vorbei, wenn Ihr Eurem Hund die gewünschte Auslastung bietet.

    Wie Lexxa schon ge-/beschrieben hat, ist das so eine Phase in der Hundeentwicklung, die wohl jeder Hund durchmacht, die aber auch unter Kontrolle gebracht werden kann.

    Meine Colliehündin (fast 5 Monate) ist auch gerade in dieser Anspring/-Hinterherlaufphase; und ich machte es genau so, wie Lexxa es beschrieben hat. Wenn ich sie nur kurz an der Leine halte und der Jogger o.a. kommt an uns vorbei, wird sie nur noch wilder. Also ablenken, sitz/platz oder was auch immer sie auf mich fixiert, 'zig Leckerlies und schon sind Jogger toll und Zazie schaut mich! an, wenn sie kommen.

    Allerdings muss man da schon in den nächsten Wochen sehr konsequent sein, sonst findet Hundi das auch noch mit den Jahren toll :nein:.

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    Ich bin mit ihr ab der 8. Woche in eine Welpenspiel-u. Lernstunde gegangen und auch dort ist sie niemals auffällig geworden...

    Sie ist eigentlich auch in der Erziehung nicht so schwierig zu handhaben, sie kann noch nicht alles, aber für sitz, Platz und zu mir kommen reicht es schon....

    Ich hoffe, Ihr habt in den letzten Wochen schon mehr gelernt, da sie doch einfach zu handhaben ist :wink:.

    In Berlin spätestens nach 4!!! Wochen nach dem Kauf. Und da gerne Kontrolleure vom Ordnungsamt in den Parks unterwegs sind, ist das auch zu empfehlen (obwohl ich selbst eigentlich in den ganzen Jahren noch nie kontrolliert wurde, aber Freunde von mir schon öfter; kommt wohl darauf an, wo man rumläuft).

    Das Ganze geht ziemlich unproblematisch, indem man sich das Formular online herunterlädt, ausfüllt und an das zuständige Finanzamt schickt.

    Meine Collie-Hündin habe ich, seitdem sie bei mir ist, mit Bozita Junior gefüttert. Ich habe sie einfach sofort umgestellt.

    Allerdings wuchs sie damit ziemlich rasant; daher füttere ich sie jetzt (mit 5 Monaten) größtenteils mit Robur 27/15 und das Junior gibts teilweise dazu. Sie liebt beide Sorten, kann es sogar tagtäglich als Leckerlie benutzen (ohne das sie ausrastet, wie z.B. bei Würstchen :wink:) , Fell klasse, Haufen prima. Kann es also nur empfehlen! Auch das Nassfutter von Bozita kann ich nur empfehlen, das gibt es bei mir 1-2 mal die Woche mit Flocken, Gemüse usw.

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    Nicht die Hunde, wohl aber die Betreuer - und das hat auch einen (messbaren) Einfluss! Zudem gibt es auch einen Care-Effekt, also Zuwendung, bestmögliche Betreuung, unabhängig von allfälligen Medikamenten. Der lässt sich auch nachweisen, ebenso wie der Placebo-Effekt via Betreuer. Deshalb dürfen ja bei Doppelblindstudien auch die Ärzte und Pfleger (bei Mensch und Tier) nicht wissen, welche Patienten Wirkstoff und welche Placebo erhalten haben.

    Kannst Du mir die Referenzen zu den genannten Studien/Ergebnissen nennen?

    Gruss
    Kathrin

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    Hallo!

    Für mich persönlich ist Homöopathie nichts weiter, als der Beweis des Placeboeffektes. Der Glaube an die Heilung setzt körpereigene Heilungsprozesse in Gang.

    Mmmh, glauben an Heilung können aber Hunde/Tiere wohl eher nicht, oder?

    Ich habe gute Erfahrungen mit Homöopathischen Mitteln und Rescue-Bachblüten bei Hunden gemacht. Allerdings muss ich mich natürlich meinen Vorrednern anschliessen, dass man vorab alle diagnostischen Mittel ausgeschöpft haben sollte.

    Also meine Souma hatte unheilbare Krebsgeschwüre, die (fast) alle inneren Organe befallen hatten, und konnte dank der homöopathischen Mittel bis zuletzt fressen und sch..., was die Tierärzte eigentlich für unmöglich hielten; dazu war sie den Umständen entsprechend munter, so dass es seeehr schwer viel, mit ihr das letzte Stück des Weges zu gehen.

    Liebe Grüße
    Kathrin

    Ähnlich erging es meinem Partner auch. Bei den Besuchen bei der Züchterin war unsere Kleine ziemlich auf ihn fixiert, krabbelte auf ihm herum, schlief auf seinem Arm ein... Die Züchterin und ich hatten schon Witze gemacht, Papahündchen und so :lol:

    Nachdem unser Welpie dann bei uns war, war mein Partner auch öfter einige Tage beruflich unterwegs. Und wenn er dann wieder da war und mit ihr alleine, machte sie, was sie wollte, tanzte ihm richtig auf der Nase herum, hörte nicht, schleppte alle "verbotenen" Dinge rum. Da war er richtig enttäuscht, wo sie bei mir doch schon so artig war und gut hörte.

    Dann konnte ich ihm allerdings klar machen, dass er schon etwas mehr dafür tun müßte, um von ihr auch als Bezugsperson vollständig akzeptiert zu werden, dass auch ich in der Zwischenzeit sehr viel Arbeit und Mühen (naja, eigentlich waren es eher Spass und Freude) investiert habe, um eine harmonische Bindung aufzubauen. Seitdem klappt es auch bei den beiden!

    Ist Dein Wauzi eigentlich Dein erster Hund/Welpe?

    Zitat

    Sind jetzt auch alle (Schäfer-Spitz-)Mischlinge beißende Bestien???? :?: :?: :?: :!:


    Mmh, gehört zwar jetzt echt nicht hierher, aber ich möchte das doch noch mal richtigstellen. Denn eigentlich wollte ich die sogenannten "Kampfhunde", die ich persönlich klasse finde (vor allem die Bullterrier), aus der Schusslinie nehmen, indem ich mal einen der eher typischen Vorfälle anführe, wo ein "normaler" Hund .... Die beiden kannten sich seit Jahren, wenn sie sich auch nicht wirklich möchten. Genau das ist wohl von meiner Oma und der Besitzerin unteschätzt worden :frown:

    Liebe Grüße (vor rallem Hund für seine präzisen, detaillierten, tockenen, aber ungemein hilfreichen Kommentare (das ist jetzt wirklich ernstgemeint, verfolge schon seit längerem Deine Statements in diversen Threats))

    LG Kathrin

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    @ souma..

    Also er kann schon Sitz,Platz,Pfötchen geben, an der Stasse sitzen bleiben, bleib und aus..
    Ich wüsste nicht was es sonst noch für sachen gibt. Wollen ihm ja auch keine Kunststücke beibringen :)

    Naja, Pötchen geben ist ja auch schon ein Kuntstückchen, oder? :wink:

    Also ich kann im Augenblick nur von meiner Colliehündin, die etwa im gleichen Alter ist wie Eurer, berichten: Sie ist zwar schachmatt nach langen Spaziergängen und Spielen auf der Hundewiese und schläft dann erstmal ausgiebig, aber wenn sie einen Tag nicht geistig gefordert wird, ist sie unaustehlich. D.h. wenn sie "nur" unterwegs war, ist sie unausgelastet, macht Quatsch (so in etwa, was Du beschreibst); und ich muss ich mit ihr irgendwas tolles und neues üben, besser gesagt sie will etwas lernen; bekannte Kommandos wiederholen langweilt sie ungemein. Ich hatte mir vorab einen Plan gemacht, was sie lernen muss und soll. Nun gut, das hatte sie alles nach 2 Monaten drauf, seitdem ist meine Kreativität gefragt. Mittlerweile kann sie über 30 (auch unsinnge :wink:) Hör- und Sichtzeichen...

    Das, was Gise/Daschka gesagt hat, kann ich nur unterstüzen: Frag mal Deine Nachbarn, inwieweit sie das Bellen wirklich stört. Denn auch meine Colliehündin ist eine sehr Bellfreudige. Unter mir wohnt ein Pärchen mit einem wenige Monate altem Baby und auch ich dachte, dass sie doch ziemlich abgenervt von meinem Hund sein müßten. Stattdessen fragen sie mich doch tatsächlich, ob mich ihr Baby mit seinem Geschrei stört! Tut es natürlich nicht :freude:

    Liebe Grüße
    Kathrin