Sicherlich kostet ein Hundetrainer Geld. Aber, wie gesagt, da es so ein spezielles Problem ist, wird die "Therapie" sicherlich nicht zuu langwierig. Vielleicht reichen sogar schon ein paar Tipps zu Eurer konkreten Situation.
Und leider muss ich Dir jetzt auch sagen, dass man die Kosten, die auf einen zukommen können, wenn ein Hund einzieht, nicht unterschätzen sollte. Gerade unerwartete Tierarztkosten können schnell 3 bis 4-stellige Beträge erreichen, die man in der Hinterhand haben bzw. in einem solchen Fall schnell beschaffen sollte. Diesen Punkt unterschätzen viele.
Ja, das mit den Leuten drumherum, vor denen man sich gerade zum Kaspar zu machen scheint, kommt mir (und sicherlich allen Hundebesitzern, die nicht ständig darüber stehen) wohl nur zu bekannt vor. Und, wie Du schon sagest, da muss man durch und die Leute noch mehr ignorieren als den Hund :wink:.
Eine Verschlimmerung des Verhaltens kommt eigentlich nur vor, wenn man nicht die für die Situation geeigneten/passenden Erziehungmethoden anwendet. Aber dafür wäre ja dann der Trainer da, damit dieses nicht passiert. Was vorkommt sind Verlagerungen wie z.B. bei Aufmerksamkeitsproblemen: Welpie bellt, bellt, bellt, wird ständig (unwissentlich) bestätigt, Frauchen lernt, wie sie es richtig machen sollte, ändert das Verhalten und ignoriert den Hund, welcher sich nun neue (durchaus heftigere) Wege sucht, um die Aufmerksamkeit wiederzuerlangen. Aber bei Angstsymptomen habe ich das eigentlich noch nie gehört, belehrt mich eines besseren.
Liebe mutmachende Grüße
Kathrin