Zitataber wenn man in ner Wg wohnt, dann muss man sich da schon ein bisschen ordentlicher verhalten...
Da hast Du recht, deswegen fege, sauge und wische ich meine Wohnung auch mehrmals die Woche.
Zitataber wenn man in ner Wg wohnt, dann muss man sich da schon ein bisschen ordentlicher verhalten...
Da hast Du recht, deswegen fege, sauge und wische ich meine Wohnung auch mehrmals die Woche.
Ich habe einen langhaarige Hündin in weiß und bin immer wieder über den Selbstreinigungseffekt des Fells erstaunt. Einfach ein paar Stunden warten und sie sieht wieder aus wie neu!
Letztens war sie über und über mit Blut besudelt, da sie ziemlich renitent bei der Blutabnhame beim TA war. Sie sah wirklich aus, als hätten wir sie schlachten wollen . Und, es grenzte für mich schon fast an ein Wunder, nach ein paar Stunden war kein Tropfen angetrocknetes Blut mehr zu sehen.
Ich habe für den Fall der Fälle eine Hundeshampoo extra für weißes Fell im Schrank. Nun kann ich aber noch nicht sagen, wie gut oder schlecht es ist, denn in den ganzen 6 Monaten, die Zazie bei mir ist, kam es noch nicht zum Einsatz.
Zitat
und nette Grüße an deinen Hund (ist es der im Avatar ? Sieht nämlich echt knuddelig aus..!!)
Ja, auf dem Avatar ist meine Collie-Hündin mit 3 Monaten zu sehen (mittlerweile ist sie schon 8 Monate, man, wie die Zeit vergeht). Die Hunderasse würde auch Deinen Anforderungen und Wünschen gerecht . Hab ihr die Grüße ausgerichtet und sie grüßt mit einem Wuff zurück.
Hallo Cory,
wenn Du HSH-Mischling schreibst, bist Dir schon im Klaren, was das bedeutet und relativ sicher, dass das genau der entscheidene Mischanteil ist, oder?
So aus der Ferne würde ich sagen, dass sein rassespezifischer Charakter langsam zum Vorschein kommt. Es ist auf gar keinen Fall eine psychische Erkrankung, sondern er fängt an, seine Umgebung ganz HSH-typisch deutlich abzugrenzen. Da wirst Du sicher noch krassere Aha-Oho-Erlebnisse haben. Was er da genau wahrgenommen hat, ist für Menschen leider sehr schwr zu beurteilen, da HSH über eine sehr komplexe Beobachtungsgabe verfügen, die mich persönlich immer wieder an den Instinkt eines Wildtiieres erinnerte.
Eines der typischen Beispiele, die mich an Deine Situation erinnert: Anfassen. Alle HSH-Welpies lassen sich irgendwie gerne knuddeln, aber (bei dem einem früher, bei dem anderen später und in wenigen Fällen dank konsequenter Konfrontation seit den frühesten Wochen gar nicht) kommt nach und nach eine ausgesprochene Zurückhaltung gegenüber Streicheleinheiten von Fremden auf, die dann mit den Jahren sogar darin münden kann, dass ihn niemand, außer seinen Bezugspersonen, anfassen darf. Ein HSH geht sogar so weit, ziemlich hundeuntypisch, dass fremde Menschen ihm wenige cm gegenüberstehen dürfen, aber "'Anfassen" dann plötzlich (nicht für die HSH, sondern für die unbedarften Menschen) DER Auslöser ist.
Alles, was ein HSH in den ersten 4-12 Wochen erlebt hat, macht ihn geeingnet oder nicht für bestimmte Lebensumstände. Ein Welpie, der in dieser Zeit auf dem Land aufgewachsen ist, ist völlig deplaziert in einer Stadt usw. Danach ist der Besitzer gefordert, ihm innhalb von 12 Monaten (meinetwegen auch 24) die Dinge zu zeigen, die er sein Leben lang zu respektieren hat.
Und Du hast nun die Aufgabe übernommen, Kinder, Böller, Autogeräusche, erhobene Leinen, Stöcken, Händen, Nordic-Walking-Stöcke, Schirme usw. ganz klar in SEINE (zu akzeptierende) Umgebung innerhalb weniger Wochen zu integrieren. Keine leichte Aufgabe!!! Nimm es bitte nicht zu lange auf die leichte Schulter, sondern such Dir ganz schnell eine kompetente Hilfe, wenn Du (auch nur ansatzweise) merkst, dass Du da gerade irgendwie nicht weiter weisst oder schwimmst. Und achte dann bitte darauf, dass der/die Trainer/in sich nachweislich! wirklich mit HSH auskennt!!! Denn diese Hunde erzieht man ganz anders als alle anderen Hunde, weil man sie nicht erzieht, sondern eigentlich "nur" unter Kontrolle halten muss.
HSH sind fazinierende Hunde, aber sie aber einen entscheidenden Nachteil: Was sie nicht als Welpe oder junger Hund zu akzeptieren gelernt haben, das akzeptieren sie als erwachsener Hund niemals. Punto, Basta, Finito! Da hat, im Gegensatz z.B. zu einem Collie oder so, nicht der Hund zu lernen und sich anzupassen, sondern der Besitzer hat mit allen Konsequenzen zu leben, die sich aus einer fehlenden Sozialisation in den ersten Lebensmonaten ergibt. Nachbessern ist bei HSH nicht vorgesehen....
Hallo Kitty,
Zitataber ich interressiere mich eher für einen Rassehund vom Züchter ! Es tut mir Leid, es tut mir Leid ! Ich weiß einige werden mich jetzt auf ihre rote Liste schreiben ! Ich gehe gerne Kompromisse ein, den in der heutigen Hundewelt - so muss ich gestehen - kenn ich mich nicht so blendend aus. Aber ich möchte mit meinen künftigen Hund auch auf ein oder zwei, oder wenn sie gut verlaufen, mal auf mehreren Austellungen gehen ! Und das kann man halt nur mit einen Rassehund, mit Papieren und sonstigen Sachen !
Bei mir stehst Du nicht nur nicht auf eine "roten Liste", sondern ich habe vollstes Verständins dafür! Denn mit meiner Zazie habe ich es genau so gamacht, nämlich (mal wieder) einen Rassehund bei mir einziehen lassen (auch wenn ich auf keine Ausstellungen gehen möchte). Nachdem ich mit meiner Souma und anderen Mischlingen gelebt habe, wollte ich nun einen Welpen zu mir holen, von dem ich wenigstens ungefähr weiss, welche Bedürfnisse er haben wird.
Ich war begeistert von Deinem Ausgangspost mit der umfangreichen Frageliste, die Du in jedem Detail sehr entschieden beantwotet hast, und ich war überrascht über die Antworten, die Dir einen Staff oder andere SoKas nahe legten!!?
Vielleicht lag es daran, dass Deine Bedingungen sehr optimal für einen erwachsenen Hund sind (für Welpie ja schlechter, da dieser sehr schnell einige Stunden bei Euch allein sein müßte). Und dass sooo viele verschiedenen Hunderassen prima zu Euch passen würden.
Hallo Ashina,
da kann ich Dich vielleicht ein wenig beruhigen, denn mit Hund ist es nicht so schlimm wie mit kleinen Kindern (auch wenn man die mit in die Flugkabine nehmen kann).
Ich habe zwar keine eigene Erfahrung, weiß aber aus Gesprächen mit Züchtern, die sehr junge Hunde ohne Begleitung aus Amerka einfliegen lassen, dass das überhaupt kein Problem ist. Und dann gibts ja auch noch die vielen Hunde aus den südlichen Ländern, die sonstige dramatischen Erfahrungen gemacht haben, aber die dennoch ohne Probleme nach Deutschland eingeflogen werden.
Also, keine Sorge. Du hast Deinen Hund schon an die Box gewöhnt, prima. Beruhigungsmittel sind ernsthaft umstritten, wenn nicht verboten. Das Bordpersonal hat jederzeit zugang zum Laderaum, und sollte etwas unvorhergesehenes passieren, werden sie Dich informieren. Auf die Box sollte man alle nötigen Papiere kleben inkl. einer Handynummer. Und in die Box, nebem dem Wasser, eine Unterlage legen, die das Pippi prima aufsaugt, damit der Hund ständig im Trockenen liegt. Falls man sogar umsteigen muss, sollte man natürlich auch noch darauf achten, dass der Hund auf jeden Fall auch mit umsteigt, ansonsten ein Affentheater machen, auch wenn der Flugverkehr kurz lahmgelegt ist (oder man selbst erst den Anschlussflug nehmen kann).
Und natürlich sich über die Einreisebestimmungen des Landes sehr genau informieren, sonst ist man angekommen und darf sofort wieder ausreisen, aber das war ja nicht Deine Frage.
Hallo Sigma,
da hast Du natürlich recht, aber nichts leichteres als das.
Eine Möglichkeit: Man verfrachtet den Hund gleich ins Auto und fährt direkt vor den Park/Wald/Wiese.
Zweite Möglichkeit, die ich schon angführt hatte: Man bindet sich den Hund um und steuert die Wiese mehr oder weniger an. Mit dieser Möglichkeit kommt man sicher nicht auf dem direktesten Weg auf die Wiese, aber mit einigen zig-zag-Läufen, die Hund und Halte auch in einem gewissen Maß auspowern schon.
Dritte Möglichkeit: Da der Hund schon 5 Jahre alt ist, muss man das auch nicht ständig zu 100% verfolgen.
Und was verstehst Du daran nicht, Hund?
Hallo keke+Joey,
na dann will ich Euch auch mal ganz entschieden da runter holen!!
Ich habe gelernt, dass Hunde, die nicht um ihren Besitzer (oder am Zaun) rumtänzeln vielleicht (aber nur ganz vielleicht) ein Dominanzproplem haben könnten. Die anderen besagten, sind vielleicht aber auch genauso vielleicht, unsicher und/oder mit der Situation einfach überfordert.
Und, seit vor 3 Hunden, bin ich entschieden dafür, dass mein Hund außer Haus gefälligst am Zaun (oder sonst wo) um mich herum zu tänzeln hat! Das war jetzt eher metahporisch gemeint. Zazie muss natürlich nicht ständig um mich herum hüpfen (wenn sie es dann mal tuen würde, prima, hätte ich so gar kein Problem mit). Aber auf jeden Fall soll sie sich ohne Kompromisse ständig in meiner Sichtweite befinden und sich meines Einflussbereiches vollkommen bewußt sein.
Da ich so entschieden genau dieses Vehalten befürworte, hätte ich wohl gerade mal die Anweisungen der Trainer angehört und dann meinen Hund geschnappt und weg. Denn alles, was mein Hund in einer neuen Situtation erlebt, erlebt er mit mir oder ich bin mir sehr sehr sicher, dass wir beide der neuen Situation gewachsen sind (und ich bin da auch nicht gerade wirklich zimperlich).
Und, wenn man sich selbst unsicher ist, können einem leider alle möglichen Menschen (gerade die, die schon jahrelang Hunde trainiert haben) ganz schon schnell ein schlechtes Gewissen hervorrufen.
ZitatAlso ich seh hier
- keinen Angriff. Wenn der Hund vollgesbbert ist, heißt das doch nur, daß er abgeschleckt wurde.
- hast du deinen Hund selbst nicht unter Kontrolle gehabt, sons wäre er bei dir geblieben und nicht dem westi hinterher
Was du tun kannst? Besser auf deinen Hund aufpassen.
Gebe ich Euch vollkommen recht (auch wenn ich Casper jetzt nicht extra zitiert habe).
Ja, tut mir schon irgendwie leid, Dir das jetzt so sagen zu müssen, denn Du hattest Dir sicherlich etwas ganz anderes von den Antworten hier erhofft; aber auch ich sehe es anhand Deiner Beschreibungen genauso wie Hund und Casper. Sicherlich bist Du anderer Meinung und dann würde ich mich freuen, wenn Du diese weiter konkretisierst.
Meine Meinung: Dein Hund hat nicht ausser Sichtweite zu laufen, damit Du alles wirklich unter Kontrolle hast (letzte Begegnung). Und solange keine Seite Verletzungen davon getragen hat, war es definitv eine "normale" Auseinandersetzung zwischen Hunden, in die man möglichst nicht eingreifen sollte (beide Begegnungen). Aber natürlich hat die Besitzerin des DSH ihren Hund sofort aus der Situation herauszunehmen, wenn Deiner an der Leine ist.
Aber ich weiss aus eigener Erfahrung, das ist leichter gesagt als getan, in der Situation gefriert einem das Blut und man braucht das auf gar keinen Fall öfter. Zumal Du auch einen kleinen Hund hast, auf dem alle gerne rumtatschen und ihn damit durchaus sehr schnell bedrängen.
Auch mein Collie-Mädchen hat mittlerweile eine heiden Respekt vor rüpelhaften Rüden, weil die sie andauernd im Spiel umschmeissen (und dann, oh je oh je, geht doch immer eines ihrer Vorderpfoties kaputt und man muss gaaanz schlimm humpeln ). Ich will damit jetzt weder Dich noch Dein Verhalten ins Lächerliche ziehen, sondern vielmehr ausdrücken, wie ich mich in diesen Situationen meiner Hündin gegenüber verhalte, nämlich stoisch ignorant auch wenn es mir immer mal wieder sehr schwerfällt. Denn kaum 30sek, aber spätestens 90sek, später kann man die Pfote wieder top bewegen, und zwar deshalb, weil Zazie keinerlei Aufmerksamkeit von den andern Hunden, Hundehaltern bekommen hat und sogar Frauchen überhaupt nicht im Entferntesten reagiert hat.
Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten gelernt, dass viele Situationen für Hundehalter echt bedrohlich und ernsthaft aussehen, aber nur die wenigsten wirklich ernst zu nehmen sind. Und, dass ich meinem Hund die Selbstsicherheit gegenüber anderen Hunde gebe und nehme. Manchmal waren meine Hunde nicht sofort meiner Meinung, aber die Zeit bzw. hartnäckige Kontinuität des Begegnens hats immer gebracht.
Weiterhin OT: Mir kommt ja seit Zazie nur Elchleder ins Haus, ist schon was sehr angenehmes für Hund und Halter. Wobei ich Känguru-Leder-Leinen noch nie entdeckt habe, oder war das jetzt ein Scherz deinerseits(dann ).