Beiträge von souma

    Sorry pinga, darin sehe ich auch keinerlei komisches Verhalten. Du hattest es vorab nur ein wenig wager beschrieben und durch einen anderen Threat war ich da ein wenig aufmerksamer geworden.

    Also, wenn es wirklich nur morgens im Körbchen passiert, ist das sicherlich nicht überzubewerten.

    Ich habe meinen ersten Hund vor über 25 Jahren bekommen und danach noch viele Hunde (und Fehler) gemacht. Aber nun endlich ist Zazie, mein absoluter Traumhund, durch meine reiflichen und intensiven Überlegungen vorab eingezogen und ihr gedeiht die Quintessenz aller meiner Erfahrungen an (auch wenn ich immer noch gerne dazu lerne). Es war ein langer Weg, aber ich bin auch irgendwie glücklich darüber, dass wir nun beide zusammen ein Miteinander leben, indem ich mich nicht mehr fragen muss, was hätte ich besser machen können. Denn das taucht nur noch temporär innerhalb weniger Tage, im schlimmsten Fall Wochen, auf, und damit läßt sich genauso schnell dagegen steuern.

    Bisher kann ich also nicht sagen, was ich bei meinem nächsten Hund besser machen würde, aber es werden sicherlich noch einige Punkte auftauchen, die ich bei meinem nächsten Hund in 15 Jahren bessser machen werde.

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    Wenn die Halsbänder zu eng sind, dann gibt es so einen "Kragen", die Haare brechen an der Stelle, wo das Halsband scheuert ab und das Fell ist da dann kürzer - sieht richtig bescheuert aus. Das passiert auch leider bei rundgenähten und auch bei Stoff-Halsbändern.

    Ich weiss sehr genau, was Du meinst, und Du hast recht, Stoff-Halsbänder u.a. führen zu Haarbruch, aber rundgenähte Lederhalsbänder definiv nicht!! Ich benutze die schönen Halsbänder von Hunter aus Elchleder und damit hatte meine Zazie, Collie=Langhaar, keinerlei Haarbruch.

    Also Blutdruck auf allen Seiten gesenkt! Somit auch Dir, herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Zusammenführung. :party2:

    Vielleicht kannst Du aus Deinem vorherigen Verhalten und Deinem dann doch geänderten Verhalten auch etwas für die weitere Erziehung Deines Welpies mitnehmen, in dem Sinne, dass Du Dir weitaus öfter Sorgen machst und durch Ängste gehen musst als Deine Tiere. :roll:

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    danke für die Info. Glücklicherweise musste ich keinen meiner Hund einer derartigen Prozedur bisher unterziehen. Toitoitoi....hoffe mal, dass das so bleiben wird. :gott:

    Das hoffe ich auch, dass Ihr und auch wir (nicht wieder) in diese Zwickmühle kommen; wobei Zazie es mittlerweile besser wegstecken würde aufgrund unseres gewachsenen Vertrauensverhältnisses, damals war sie noch sooo ein kleines Baby, das garnicht wusste, wie ihr geschah. :roll:

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    Morgens legt sie sich sowieso auf den Rücken wenn wir uns begrüßen. Da will sie am Bauch geknuddelt werden.

    Dieses Verhalten würde ich nun wiederum bei meinem Hund nicht dulden bzw. mich fragen, warum er das für nötig hält, und meine eigenes Verhalten gegenüber den Hund hinterfragen. Denn ein Hund hat auch sehr viele andere Ausdrucksformen der Begrüßung, warum wählt er also ausgerechnet diese?!

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    Aber welche Untersuchung ist das? Bisher hatte ich beim TA noch nie einen wachen Hund auf den Rücken drehen müssen.

    Tja, nun bin ich so ganz und gar gegen das zwanghafte auf den Rücken legen und muss nun doch eine Situation schildern, wo meine Hündin das über sich hat ergehen hat lassen müssen.

    Meine Kleine (damals 4 Monate alt) hatte sich den umgreifenden Magen-Darm-Virus eingefangen, einige Spritzen vom TA bekommen, auf die sie wahrscheinlich überempfindlich reagierte. Wir also in die Tierklinik (unser TA war in dem Moment ihres Kreislaufkollaps nicht greifbar). Dort wurde entschieden, eine Röntgenaufnahme zu machen, um einen Darm-Verschluss auszuschliessen, denn sie hatte als eine Folge der Spritzen nicht nur keinen Durchfall sondern seit fast zwei Tagen überhaupt keinen Stuhlgang mehr. Und da die Tierklinik auf unnötige Narkosen verzichtet, sondern stabile und zugreifende Männer einsetzt, wurde sie zwanghaft auf den Rücken gedreht, die Männer wurden gezwickt, alle redeten ihr gut zu, sie gab sich dann doch irgendwann ihrem Schicksal mit einem leidenden Blick zu mir hin, wir alle machten aber nur Witze über ihren deutlichen Überbiss und am Ende war Zazie uns insgesamt auch nicht wirklich böse darüber, sondern genoss die nächsten Stunden, in der sich alles um sie am Tropf drehte.

    Manchmal muss es sich also ein Hund gefallen lassen, aber das sollten wirklich außergewöhnliche Situationen und auf gar keine Fall der Alltag sein.

    Aha, noch so ein Hund ;). Ich hatte eben schon mal in diesem Threat geschrieben, dass meine Zazie mit derselben Taktik aus ihrem Geschirr entwischt, es aber bei ihren Halsbändern nicht geschafft hatte. So unterschiedlich können die Erfahrungen sein....

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    -Ne kann man nicht in die andere RIchting laufen...hmm wie soll ich das erklären...also:

    wir laufen eine normale Strecke von 200 Metern an der Hauptstraße entlang, bis dann links mal ein Feldweg hineingeht...der widerum iiirgendwann mal ne Schleife bildet (da darf sie dann auch frei laufen)...also den normalen Fußweg von den 200 Metern müssen wir vor uns zurück laufen...verstanden? *gg* ist ein bisschen blöd zu erklären...aber ich könnts ja aufmalen und einscannen...*lach*

    Ja, habe ich, glaube, verstanden ohne genauen Plan :roll:.

    Soweit ich es aus Deiner Beschreibung herauslesen konnte, liegt es daran, dass Ihr meist immer wieder denselben Weg geht und sie daher genau weiss, in 200m darf ich endlich frei umhertollen und von daher jegliches Training auf diesem Weg "für die Katz ist". Wie oft geht Ihr denn ganz andere Wege? Und wie verhält sie sich denn da?

    Freut mich, dass Ihr nicht auf dem Weg seid, einen Balljunkie heranzuziehen.

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    Damit der Hund nicht rückwärts aus dem Halsband schlüpfen kann! :D

    Sorry, das habe ich jetzt noch nicht wirklich verstanden, denn aus einem "normalen" Halsband kann der Hund auch nicht entwischen.