Beiträge von souma

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    Zum Einschläfern muß ich dir ganz ehrlich sagen: ich lasse ein Tier durchaus eine schwere Zeit durchmachen ohne deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben WENN es eine Aussicht auf Besserung gibt.

    Das kann ich nur unterschreiben!!! Falls es eine Aussicht auf Besserung gibt, würde ich alles erdenkliche unternehmen.

    Falls Ihr aber die finanziellen Möglichkeiten nicht habt, Ratenzahlung von Seiten der Tierklinik abgelehnt wird usw., dann würde ich meinen Hund dem Tierheim anvertrauen. Denn spätestens dort (zumindest hier in Berlin) wird kein Hund eingeschläfert, so lange es noch eine Hoffnung gibt.

    Ich drücke Euch gaaanz fest die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet!!!

    Dank Dir, Claudi, für die Besserungswünsche!! Mein TA hat vorhin netterweise kurz durchgeklingelt (damit ich mir heute Nacht nicht so viele Sorgen mache), dass die Medikamente wohl anschlagen und die Verdauung wohl wieder funktioniert. Wenn es nun keinen Rückschlag mehr gibt, sieht's wohl erstmal soweit ganz gut aus. :/

    Schickt mir dann doch bitte ein paar Bilder bzw. stellt sie hier im DF ein, damit ich mir zumindest anschauen kann, was ich verpasst habe bzw. was mich das nächste Mal erwartet!!!

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    Zum einen denke ich (und damit meine ich auch und vor allem die Foris hier) (und mich), dass dem Thema viel zuviel Gewicht beigemessen wird.

    Ich ahne, was Du meinst, aber ich denke, man kann diesem Thema nie genug Gewicht beimessen. Je intensiver man sich damit auseinander setzt, je präziser kann man Erziehungsmethoden punktgenau einsetzen und eigene Fehler bzw. Fehlinterpretationen erkennen.

    Und man muss ja auch nicht jede "neue" Methode umsetzen, aber seine eigenen ständig hinterfragen.


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    Je intensiver man sich damit beschäftigt, desto mehr hat man zu tun. Irgendwie wird man nie wirklich fertig.

    Wäre ja auch nicht zeitgemäß, da wir uns ja gerade im Zeitalter des lebenslangen Lernens befinden. ;)

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    glaubt ihr das kann man auch mit Mäusen machen :D :???: ?

    Also von Meerschweinchen und Ratten habe ich das auch schon gehört (wenn auch noch nie persönlich gesehen). Warum also nicht mal bei Mäusen ausprobieren?? Sind doch auch äußerst lernwillig.

    Ich glaube, das Schwerste ist, den eigenen Weg herauszufinden, der für den Hund und einen persönlich passt. Danach braucht man ja nur noch konsequent den Weg mit viel Geduld, Zeit und Einfühlungsvermögen gemeinsam zu gehen. ;)

    Ach menno!!! Komme gerade vom Tierarzt. Eins meiner Meerschweinchen ist plötzlich erkrankt; gestern war noch alles in Ordnung, heute den Tag über war er schon relativ ruhig, da er aber nicht mehr der Jüngste ist, kam das schon ab und an mal vor und ich habe mir nichts dabei gedacht. Und dann bemerkte ich vorhin entsetzt, dass sein Bauch ganz aufgedunsen ist (er ist ein Langhaar, von daher ist das beim Vorbeilaufen schwer zu erkennen). Nun muss er heute Nacht zur Beobachtung beim TA bleiben. Hoffentlich schlagen die Medikament an und ich darf ihn morgen wieder abholen!!! Drückt ihm und mir die Daumen!!!

    So muss ich leider unser morgiges Treffen absagen. :abschied:

    Oooch nö, warum denn ins Tierheim?! Hier in Berlin gibt es doch so viele private Tierschutz- und Tierhilfevereine für Katzen. Und zumindest die ein oder andere der niedlichen Miezies läßt sich doch sicherlich auch direkt über Onlineanzeigen oder die 2. Hand vermitteln.

    Meine Souma hatten auch Freunde betreut, wenn ich beruflich bedingt im Ausland unterwegs war. Urlaub ohne Souma hatte ich nur wenige Tage in den ganzen 13 Jahren gemacht und auch dann sind meine Freunde eingesprungen.

    Nun sind mir meine Tiersitter aus unterschiedlichsten Gründen zwar nicht als Freunde aber als Sitter in den letzten Jahren abhanden gekommen und ich habe es noch nicht geschafft, mir "Neue" im privaten Umfeld zu organisieren bzw. "heranzuziehen" ;), denen ich meine nun 9 Monate alte Zazie 100%ig anvertrauen würde. Eigentlich würde ich meine Zazie bis sie 1,5-2 Jahre alt ist niemanden anvertrauen wollen.

    Aber leider ist nun kurzfristig die Situation eingetreten, dass sowohl mein Partner als auch ich beruflich für einige Tage ins Ausland müssen, wo sie definitiv nicht mit kann. Da ich mich seeehr schwer damit tue, meine Zazie loszulassen, habe ich mich nun für das Pfötchenhotel in Berlin entschieden, da sie dort aus meiner Sicht optimal versorgt wird und ich mir ganz sicher sein kann, sie heil wieder zu bekommen. Letzteres hört sich jetzt vielleicht ein wenig blöde an, aber genau das ist der Grund, warum ich meinen Bekannten im Freundeskreis (noch) nicht vertraue (lassen sie Zazie wirklich nur von der Leine, wenn sie sie unter Kontrolle haben???).