Beiträge von souma

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    Hunde und Katzen dürfen in einer Mietwohnung nicht mehr verboten werden. ...
    Es kann also nun jeder in seiner Mietwohnung Hunde und Katzen halten rechtlich gesehen.

    Stimmt einerseits, doch so einfach ist es anderseits leider nicht. Die Haltung von Hunden und Katzen darf nicht mehr generell verboten werden im Mietvertrag. Trotzdem entscheidet der Vermieter, ob ein Hund oder eine Katze gehalten werden darf oder nicht.

    Das kommt auf den Mix an. Denn wenn sie viel vom Dobi hat, dann könnte sie durchaus noch einige cm wachsen, wobei aber ingesamt nicht mehr mit einem riesigen Schub in die Höhe zu rechnen ist, sondern sich ab jetzt vielmehr die Breite nach und nach entwickelt.

    Abrufen aus dem Spiel ist schon die "hohe Kunst" und man sollte es wirklich nur machen, wenn man sich 150% sicher ist, dass sein Hund auch gerade vom Spiel gelangweilt ist, lieber zu einem kommen mag und der andere Hund auch sofort ablässt. Also eigentlich so gut wie nie bei einem 7 Monate altem Junghund. :D

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    Beim "normalen" Abrufen flog dann auch mal die Leine wenn sie meinte Spielchen mit mir spielen zu müssen, aber ich habe Angst den anderen Hund zu treffen.

    Davon würde ich Dir dringend abraten, denn was willst Du damit bezwecken?! :???:

    Im Laufe der nächsten Monate solltest Du Dir lieber die Zeit nehmen, den perfekten Abruf in entspannten Situationen immer mal wieder positiv zu trainieren, bis er richtig sitzt. Denn wenn der erst einmal super klappt, dann ist alles andere nur noch Dein geringstes Problem. ;)

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    Oder kannst du das nicht genau sagen?

    Ich habe nun noch ein wenig länger gegrübelt und wo @yapping Wildtiere genannt hat, kann ich meine Grenze nun doch ein wenig genauer bestimmen.

    Ich persönlich würde keine Wildfänge privat halten, sondern nur Tiere, die schon in privater Hand gezüchtet wurden; insbesondere Fische und niedere Tiere, da diese noch viel zu oft als Wildfänge in den Zoohandel kommen.

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    Oder kannst du das nicht genau sagen?

    Genau darum habe ich mich geschickt in meiner Antwort gedrückt. :roll:

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    Primaten finde ich toll, aber ich glaub nicht das ich mich da je ran wagen würde.

    Und genau das sehe ich als ein erfolgreiches Ergebnis der vermehrten Haltung in privater Hand. In den 70er stand ich noch begeistert vor den Käfigen mit Primaten in den Zooläden, daran ist heutzutage gar nicht mehr zu denken, sondern man bekommt sie nur noch von Züchtern, die hoffentlich aufpassen, in welche Haltung sie ihre Tiere vermitteln.

    Das ist eine gute Frage, zu der es sicherlich sehr viele Meinungen gibt. :???:

    Erst durch die privaten Hände kommen solche Artikel zustande, die Haltung und die optimalen Bedingungen (evtl. auch die Gesetzeslage) werden weiterentwickelt, so dass man überhaupt von "artgerecht" sprechen kann.

    Als begeisterte Nagertierhalterin durften vor gut 25 Jahren meine ersten Chinchillas bei mir einziehen. Das war damals exotisch!

    Durch ein Nagetierbuch aus der DDR bin ich darauf aufmerksam geworden, dass man diese auch als Liebhaber privat halten kann. Nach langer Suche habe dann auch in meiner Umgebung einen kommerziellen Züchter gefunden, der diese Tiere im großen Maßstab entsprechend in winzigen Gitterrost-Käfigen im Keller hielt und mir welche verkauft hat. Bei meiner damaligen Haltung habe ich versucht, alles zu beachten, was bis dato bekannt war, aber sicherlich nicht mehr den heutigen Haltungsbedingungen in privater Hand entspricht. Aber immerhin schienen sie trotzdem recht glücklich und zufrieden mit meiner Haltung, sind sogar im Freilauf ein wenig handzahm geworden und haben das übliche Lebensalter erreicht.

    Ich denke, der Wunsch nach der Exotik wird immer bleiben und war sicherlich noch extremer in dem(n) vergangenen Jahrhundert(en). Der Vorteil der heutigen Zeit ist allerdings, dass sich immer mehr kompetente private Halter finden, die sich für ihre Tiere einsetzen, indem sie ihre Erfahrungen und Informationen publik machen und auch als Tierschützer sich um diese Haltungsbedingungen kümmern und ggf. Tiere aufnehmen.

    Hallo Petzikato,

    da freue ich mich mit Euch, dass dieses Training erste Erfolge zeigt. :gut:

    Ich würde an Deiner Stelle Zoe nicht mit Leckerlies bestätigen, wenn sie tatsächlich gleich mit dem Bellen aufhört, denn dadurch besteht natürlich die Gefahr, dass sie gleich wieder aufdreht. Auf der anderen Seite sollte das "Nicht-Bellen" das Selbstverständlichste der Welt sein.

    Nun habe ich mir mal Deine bisherigen Beiträge durchgelesen und in Zoe steckt wohl auch ein Collie drin. Die sind ja dafür bekannt, dass sie durchaus "gesprächig" sind, aber auch leicht erziehbar. :D Um dem vorzubeugen, habe ich meiner Colliehündin von klein auf in entspannten Situationen Bellen und Ruhe auf Kommando beigebracht, um es in gewisse Bahnen zu lenken.

    Ein wenig erstaunlich ist allerdings, dass Zoe das Kläffen erst vor einigen Wochen/Monaten angefangen hat, obwohl sie schon seit einigen Jahren bei Euch lebt, und es sich draußen noch weiter verstärkt. Daher würde ich Dir raten, ihre Augen beim TA mal gründlich untersuchen zu lassen, ob sie nicht evtl. ein wenig schlechter sieht.