Beiträge von souma

    Natürlich solltest Du mit Deinen Hund trainieren, aber falls Du Deinen an der Leine hast und nicht möchtest, dass ein freilaufender zu Nahe kommt, dann würde ich mehr als deutlich und durchaus unfreundlich den anderen Besitzer auf seine Pflichten aufmerksam machen.

    Im Notfall helfen auch mal Notlügen wie Krankheit Deines Hundes (Magen-Darm-Infekt o.a.), denn spätestens, wenn es ums Geld für den nächsten TA-Besuch geht, reagieren auch die hartnäckigsten HH doch plötzlich überaschend schnell. ;)

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    Deinen Worten nach muß ich jedem entarteten fremden Mann auch noch die linke Wange hinhalten, der mich vor meinem Kind zu schlagen möchte?
    Das bundesdeutsche Gesetz schützt auch die Täter nicht die Opfer- so viel dazu.

    Du willst aber auch nur lesen, was Du hören möchtest, oder??? :???:

    Diese Aussage nimmt keinerlei Bezug zu meinem Beitrag!! :irre:

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    Eine Schlange wird eine Maus niemals am Hinterteil erwischen, denn Schlangen beissen gezielt und drehen die Beute so, dass sie mit dem Kopf zuerst verschlungen werden. Zweitens würde eine halb verschlungene Beute nach einem Biss nicht wild um sich beissen, da sie erstens mit dem Kopf voran verschlungen wird und sich zudem in einer "Starre" befindet sofort nach dem Biss.

    Das kann ich nicht ganz bestätigen, da es durchaus Schlangen gibt, die unerfahrenerweise doch das Hinterteil erwischen und sich die Beute dann nocht nicht in einer Starre befindet (falls nur ein kleiner Teil erwischt wurde). Halt worst case für alle Beteiligten, auch wenn er nur selten vorkommt.

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    Übrigens können Schlangen keines ihrer Gelenke auskugeln. Ist ein altes Gerücht!

    Dank Dir für den Hinweis, habe ich auch gerade bei Wiki nochmals nachgelesen. Ich bin halt kein Schlangenbesitzer, sondern habe nur ab und an Schlangen im Bekanntenkreis beobachtet.

    Ein Hund darf nach bundesdeutschem Gesetz einen nicht beschützen, d.h. wenn Dein Hund jemanden beißen würde, wäre es eine Köperverletzung (in diversen Abstufungen) und Du würdest Dich vor Gericht wiedersehen und entsprechend dem Urteil zahlen müssen. Daneben würden im besten Fall für Dich und dem Hund Auflagen erteilt, im schlimmsten Fall hätte Dein Hund einen Wesenstest zu bestehen und wenn er diesen nicht besteht, dann wäre es das gewesen.

    So sieht wohl die Sachlage aus. Wenn Du Dich in bedrohlichen Situationen unwohl fühlst, dann schließe Dich einem Verein an, der speziell Frauen beibringt, wie man sich verteidigen kann, aber bitte nicht zu Lasten und zur Überforderung des Hundes (der ja sicherlich auch in allen 99,9999% sonstigen Situationen total liebe zu allem und jedem sein soll).

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    Noch eine Frage: Lotti ist überfreundlich zu Fremden, was mich ein wenig stört. In den heutigen Zeiten wäre es beruhigender wenn der Hund im Haus dem Einbrecher nicht die Hand abschleckt. Wird sie so denn jemals Beschützerinstinkte entwickeln?

    Mensch, sei doch froh darum!!! Jeder Hund entwickelt Beschützerinstinkte und wenn sie es jetzt schon täte, hättest Du das nächste Problem. Ich würde es sogar noch fördern und unterstützen, denn gerade Hündinnen können ziemlich zickig mit den Jahren werden.

    Übrigends ist das Handabschlecken ein Stress- oder besser Beschwichtigungssignal, sie möchte die Situtation dahingehend deeskalieren, indem sie eindeutige Signale der Unterordnung zeigt (aber alles im grünen Bereich).

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    hihi, vor der rüpelphase (oder -phasen) habe ich bestimmt genau so nen respekt wie vor der menopause... :lachtot:

    Nee, habe ich nicht, da, wie Du schon sagtest, es sich einerseits um Phasen und das andere mal um eine Phase handelt und beides nachweislich von unterschiedlicher Dauer ist. :lachtot:


    Wie gesagt, irgendwann stellt man nach einiger Zeit fest, dass der Hund sich wohl in einer befindet, da er gerade im "Ohren zu"-Modus und/oder man selber ziemlich abgenervt ist, dann heißt es einfach, wieder mal den "Reset"-Knopf bei sich und dem Hund drücken, also wieder auf Anfang zurück; nicht wirklich, was die Erziehung angeht, sondern bei sich, was die Geduld, Ausdauer und Konsequenz angeht.

    Am meisten Kraft und Geduld haben mich in den sogenannten "Rüpelphasen" die Angstschübe gekostet: "Ohh, eine Straßenbahn, da steig ich nie und nimmer ein!!!" (Nicht, dass der Hund nicht schon 'zig Male vorab damit gefahren wäre) oder auch "Ohh, ein großer Mann mit einem langen schwarzen Mantel und dann auch noch mit Hut!!!" (Nicht, dass der uns nicht schon 'zig Male im Dunkeln begegnet wäre). :irre:

    Das sind ja eine Menge Baustellen. Ich werde mal auf die Antworten, bei denen mir spontan etwas zu einfällt.

    Zuerst einmal sollte Ihr Euch alle bei Kaffee und Kuchen (oder auch einer Flasche Wein ;)) zusammen setzen und einen genauen Plan ausarbeiten, WAS Euer Hund in ein paar Jahren können muss, soll oder auch noch gut wäre. Anschließend sollter Ihr Euch überlegen, WIE Ihr es ihr mittels welcher Erziehungsmethoden beibringen wollt und alle darauf einschwören, dass sie genau diese Methoden konsequent anwenden, selbst wenn es mitunter stressig und nervig wird. Denn das A und O liegt in dem "Alle Ziehen konsequent am selben Strang".

    Bellen ist vollkommen zu ignorieren, da sie ja erst 9 Monate alt ist. Wird es nervig, dann fliegt sie für 10-30 Minuten aus dem Zimmer raus (oder wird sonstwie ausgesperrt) und basta. Nicht Schimpfen, denn das bestätigt sie nur noch mehr, und auch das Rausschmeissen nicht als Strafe titulieren, d.h. ganz nebenbei den Hund packen und schon sitzt er vor der geschlossenen Tür. Auf gar keinen Fall hinter dem Hund hinterherlaufen, denn das ist eine Spielaufforderung und der größte Spass jedes Heranwachsenden. Falls sie sich also nicht so einfach packen läßt, nichts einfacher als das, dann geht man aus dem Zimmer raus, kramt ein wenig in irgendwelchen Beuteln oder so, die ihre Aufmerksamkeit erregen, so dass sie angespurtet kommt, und, wupps, ist man noch schneller wieder in dem Zimmer zurück als sie gucken konnte und die Tür ist zu.

    Wenn man das Gefühl hat, sie hätte sich abgeregt, dann ebenso nebenbei die Tür wieder öffnen ohne sie zu beachten (vielleicht wollte man ja gerade sowieso auf die Toilette ;)). Wirkt Wunder (so habe auch ich meinen Collie zur Ruhe gebracht, wobei die Rasse ja als sehr kommunikationsfreudig gilt).

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    Nichtsdestotrotz meint der TA das er die Narkose (in welcher Form auch immer) nicht überstehen würde.

    Da würde ich aber noch mehrere Meinungen von anderen TÄ einholen, bevor ich meinen Hund deswegen einschläfern lassen würde.

    Das Futter würde ich pürieren und mit etwas Flüssigkeit versetzen, so dass er es aufschlabbern kann.

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    ...kann ich dann daraus schliessen, dass mein 4 monate alter jungspund ein dominanter hund ist/wird, wenn er schon so früh markiert? :???:
    und, was ja viel wichtiger ist, soll ich mich dementsprechend drauf 'vorbereiten'?

    Hallo Brini,

    nein, zwischen diesen beiden Verhaltensmerkmalen läßt sich keine Korrelation feststellen.
    Deiner ist doch auch so ein Kleiner, da ist es doch auch wesentlich einfacher, nicht das Gleichgewicht zu verlieren, wenn man auf drei Beinen steht. :lachtot:

    Und erwarte mal nicht die Rüpelphase, denn um so eher kommt sie (Klein Tylor will Dir ja auch alles recht machen), sondern behalte kosequent Deine Regeln und deren Umsetzung im Auge, was auch so ziemlich das Einzige ist, was Dich schnellstmöglichst wieder aus einer doch auftretenden Rüpelphase wieder herausbringt.