Beiträge von souma

    Fragen kostet nix. :D

    Aber einen Leonberger(-welpen) in eine große Bank/Bürogebäude mitzunehmen, bedarf sicherlich sehr viel Kulanz aller Beteiligten. Denn da muss wirklich jeder mit einverstanden sein, nicht nur der Chef und das "Hausrecht", sondern auch sämtliche Mitarbeiter, denen man "in die Quere kommt".

    Umgekehrt reicht einer, der Angst vor Hunden hat oder das, warum auch immer, nicht mag, und schon hat's sich mit der Mitnahme, auch wenn sie zeitweise geduldet wurde.

    An meinem Arbeitsplatz dürfte ich meine Hündin mitnehmen. Aber ich hatte mal einen Kollegen, der nicht so ein arger Hundefreund ist, sich aber durchaus mit Hunden arrangiert, und auf meine Nachfrage meinte: "Kein Problem! Aber bitte nur, wenn Dein Hund nicht nass ist, denn dann riechen die so ...", was durchaus stimmt, man als Hundehalter aber selber gar nicht so bemerkt. Tja, so ein Hund muss ja auch im Arbeitsalltag mal Gassi gehen und was dann, wenn es gerade regnet??? Ein Fön ist da ja selten zur Stelle. :lol:

    Ich würde an Deiner Stelle mal über Plan B - E nachdenken.

    Hier noch eine informative Seite über Hunde im Büro:

    http://www.stadthunde.com/magazin/lifest…ro-special.html

    Drücke Dir die Daumen, dass Du Deine Süße mitnehmen darfst und wünsche Euch viel Freude mit ihr. Berichte unbedingt, wie es ausgegangen ist!

    Gibt es auch Fotos?

    Und Plan B ist nun eigentlich sehr einfach, da Du ja bei einem Arzt Deine Bisswunden untersuchen hast lassen. Dieser wird sicherlich vermerkt haben, dass es Hundebisse waren und wahrscheinlich hat er Dich gefragt, von welchem Hund?! Denn eine Hundeverletzung muss Deine KK nicht übernehmen, wenn die Besitzer vom Hund bekannt sind, da dafür die Hundehaftpflicht eintreten muss.

    Daher ist die HH nun am Zuge und wird sicherlich demnächst Post bekommen, wenn Du sie beim Arzt angegeben hast; wenn nicht, auch nicht tragisch, dann trägt Deine KK die Kosten, und die HH fiebert bei jedem Brief. :D

    Wie ich schon zu Anfang sagte --- ich persönlich würde den Deufel tun und einen fremden Hund mit irgendwelchen Mitteln versuchen zu vertreiben, denn das kann so was von nach hinten losgehen. Ich bin doch kein Dummy! :lol:

    Blocken und Vermeiden, o.k., aber wenn das nicht hilft, dann würde ich sofort dem HH mit allen Mitteln an den Kragen gehen, auf dass er mir gefälligst seinen Hund vom Leibe hält. Da könnte ich dann auch mal so richtig laut "quieken", so dass er schon froh ist, wenn er mich wieder los ist. :D

    EDIT: Gute Erholung vom dem Schock und auf zum Plan B!

    Uihhh, das ist ja übel geendet.

    An Deiner Stelle würde ich mit den Bissen aber durchaus mal einen Hausarzt aufsuchen, denn damit ist nicht immer zu spaßen, auch wenn sie nur klein sind.

    Und nun hast Du ja ein gutes Argument, denn mittlerweile haben die kleinen Biester ja sogar Dich angefallen. Darüber würde ich die Besitzerin mal informieren und mir den Impfausweis zeigen lassen, denn wenn die nicht ordentlich gegenüber Tollwut geimpft wurden, dann kann es teuer werden.

    Ich würde nicht auf eine Krallenverletzung tippen, sondern dass er sich irgendwo etwas eingetreten oder sich vertreten hat. Daher wäre eine Untersuchung beim TA sinnvoll.

    Verstehe Deine Frage nicht? Genau dadurch, dass er Schmerzen beim Anfassen hat, zeigt einem TA u.a. die Ursache.

    Wir haben hier auch so eine kleine Giftspritze, die es ausgerechnet auf meine Hündin abgesehen hat und mir sogar letztens fast in die Hacken gezwickt hätte. Meine Hündin bleibt dabei gsd noch ruhig und die Besitzer sind einsichtig und sammeln ihre schnell ein. Kann Dich daher verstehen, denn selbst das brauche ich nicht auf meiner Hunderunde ...

    Wenn Deine nicht angeleint sind und etwas passiert, dann hast man oft Probleme mit der Versicherung. Daher würde ich Deine angeleint lassen.

    Ich persönlich würde auch noch einmal abwarten, ob die Besitzerin nicht doch einsichtig ist. Wenn nicht, dann würde ich nicht gegen die Hunde vorgehen, sondern ein Schreiben (evtl. in Absprache mit Deiner Versicherung und mit Nennung vieler Paragraphen :D) aufsetzen, worin die Besitzerin auf sämtliche Schadensersatzansprüche verzichtet, wenn ihre Hunde durch Deine angeleinten zu Schaden kommen sollten. Damit würde ich dann zu ihr gehen und sie bitten, es zu unterschreiben, da Dir Deine Versicherung dazu geraten hat. ;)

    Im Endeffekt schützt Dich das zwar auch nicht, aber "hochoffizielle" Schreiben zeigen oft erstaunlich Wirkung. :D

    Gibt es bei Euch Leinenpflicht?

    Zitat

    Bis vor ca. 2 Jahren ... er hat eben ne große Klappe an der Leine.

    Meine Hündin wäre immer noch eine begeisterte Spielpartnerin von Deinem Hektor.

    Aber seien wir mal ehrlich, ein mind. 2 Jahre alter Dobi, der an der Leine eine große Klappe hat, ist nicht jedermanns Sache. :D

    Und erst recht nicht ländlich, wo Eure Erziehung ständig beäugt und beobachtet wurde. Sicherlich musst Du Dir nicht jeden Schuh anziehen, denn mit Hektor ist bisher noch nichts vorgefallen.

    Aber an Deiner Stelle würde ich mir trotzdem Gedanken über meine Erziehung machen, denn auch ein Dobi kann richtig gut sozialisiert werden, so dass man mit ihm nicht ständig ausweichen muss. ;)

    Zitat

    Der Stress den die Meerschweinchen haben wenn ein kratzender Hund am Käfig steht, ist nicht schön. ... Aber eigentlich würde ich die Beutetiere abgeben. Ihr würdet allen evtl viel Stress ersparen.

    Bei dieser Antwort musste ich jetzt durchaus ein wenig schmunzeln. :D

    Denn meine quiekenden "Beutetiere" haben seit 10 Jahren richtig stressfrei mein vorherige Hündin und meine jetzige überlebt.

    Meine vorherige Hündin kannte da nix, da sie sie auch tatsächlich als Beute angesehen hat und sie des öfteren an deren Käfig (welcher allerdings viele qm groß ist) gesprungen ist, wenn die kleinen Viecher sich mal wieder wild dort gegenseitig ärgerten und rum tummelten. Mit dem Ergebnis - kein Schwein hat es interessiert. ;)

    Meine jetzige Hündin habe ich von klein auf an die Kleinen gewöhnt, mittlerweile wurde mein Gehege weiter ausgebaut, so dass es auch einen Teil gibt, auf dem sie sich auf Augenhöhe begegnen. Mit dem gleichem Ergebnis - kein Schwein interessiert's. ;)

    Nur meiner Hündin sind die kleinen dreisten Dinger immer noch nicht ganz geheuer, so dass sie zwar ab und an aus reiner Neugierde die Nase dort doch mal reinsteckt, sich aber unglaublich erschreckt, wenn sie gleich ein vorwitziges Schweinchen beschnüffeln will ....

    Daher werde ich meine Tiere sicherlich nie ohne Aufsicht alleine lassen, was aber bei Käfigtieren und Hund ja auch kein Problem ist.