Beiträge von souma

    Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum. :hallo:

    Aus der Ferne ist so ein Verhalten natürlich schwer zu beurteilen, aber man kann es ja trotzdem mal versuchen. ;)

    Daher vorab noch ein paar Fragen: Seit wann muss sie denn alleine bleiben und wie oft? Hattest Du Zeit, vorab mit ihr zu üben oder wurde sie "ins kalte Wasser geworfen", da die Absage der Betreuungsperson ganz überraschend kam? Läuft sie Dir auch sonst in der Wohnung ständig hinterher und klebt förmlich an Deinem Rockzipfel? Wie gut ist denn ihr Grundgehorsam, kann sie artig auch längere Zeit auf ihrem Platz liegen bleiben?

    Zitat

    Ich habe 2 Hunde und ich kann nicht behaupten, dass es eine besonders große Leistung wäre mein Leben rundherum zu drapieren ...

    Wir haben alle gut reden, wo wir schon mehrere Jahr(zehnte) mit Hunden leben und ganz selbstverständlich unseren Alltag rund um die kleinen Wusels organisiert haben, sogar ohne wirklich Abstriche machen zu müssen.

    Aber ich kann Ernie schon verstehen, wenn plötzlich selbst der Plan Z nicht mehr funktioniert, dann muss man auch einfach mal Abschied nehmen ... so schwer es fällt.

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    Für nur eine Nacht würde ich da niemanden stressen, also weder Dich mit dem Training, noch die Hunde, die sich erst mal aneinander gewöhnen müssten und dann auch noch die Nacht bei Dir verbringen sollen. Da würde ich den Hund vom Nachbarn durchaus mal alleine die Nacht in seiner gewohnten Umgebung lassen.

    Du kannst ja noch mal extra spät abends mit ihm rausgehen und dann ganz früh morgen wieder.

    Da diese "ungünstige Situation" evtl. öfter passieren könnte, kannst Du ja in Zukunft Deine Hunde langsam aneinander gewöhnen und den Kleinen auch mal kurzfristig zu Dir in die Wohnung mitnehmen.

    Eine Idee habe ich leider auch nicht, denn das Risiko geht man halt ein, wenn man seiner Katze freien Auslauf gewährt. Wie sie dann damit umgehen, kann man leider kaum kontrollieren.

    Dafür fällt mir eine Anekdote zu einer meiner freien Katzen und ins Autospringen ein: Meine Tita war eine richtig charmante Mieze, kannte den Freigang von klein auf und hatte auch manchmal weniger Furcht, als mir lieb war, aber es ist gsd immer gut gegangen.

    Eines Tages besuchte uns mal ein Versicherungsvertreter auf dem Lande, der einige Stunden später dann plötzlich wieder vor unserer Tür stand. :???:

    Da ist doch unsere Tita schnell mal in sein Auto gehüpft, als er wegfahren ist, hat sich richtig genüsslich auf die hintere Ablage gelegt und es genossen, durch die Welt kutschiert zu werden. Dem Versicherungsvertreter ist unsere Mieze erst gar nicht aufgefallen, da sie sich kaum bewegte, aber nach einiger Zeit fragte er sich, was ist das denn eigentlich im Rückspiegel??? :hilfe: Und als er sie angesprochen hat, kam sie seelenruhig zu ihm nach vorne, worauf er sie postwendend wieder bei uns abgeliefert hat. :lol:

    Hallo Piccolomini,

    und ein willkommen hier im Forum. :hallo:

    Verhaltensänderungen während der Läufigkeit sind (meist) völlig normal. Nach meiner Erfahrung machen Hündinnen in dieser Zeit einen deutlichen Erfahrungssprung durch, welcher oft erstaunlich ist.

    Falls die Anzeichen allerdings zu extrem sind, dann sollte man durchaus einen Tierarzt aufsuchen, um kurz abzuklären, ob wirklich alles im grünem Bereich ist.

    Sicher ist keine Narkose, denn es kann immer zu plötzlich lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Von daher würde ich persönlich keinen gesunden Hund dieser aussetzen wollen, schon gar nicht für eine eigentlich unnötige Kastration. ;)

    Bzgl. der verschiedenen Methoden bin ich nun so gar keine Fachfrau, sondern kann Dir nur berichten, was ich bisher so mitbekommen habe.

    Bei Kleintieren (Zwergkaninchen, Meerschweinchen, Vögel usw.) sollte man, wenn möglich, immer die Inhalationsnarkose vorziehen, da diese für die kleinen Körper die sicherste Variante ist; eine intravenöse ist hier halt schwer bei diesen geringen Gewichten zu dosieren und meist sind die Kleinen ja auch schon gesundheitlich angegriffen.

    Bei Hunden und Katzen ist auch die intravenöse durchaus zeitgemäß und hat den "Vorteil", dass sie um einiges günstiger ist.

    Bei Hunden bestimmter Rassen sollte man darauf achten, dass sie vorab auf MDR getestet wurden, denn dieser Gendefekt hat u.U. (der endgültige Nachweis steht noch aus) ein erhöhtes Risiko bei bestimmten Narkosemitteln.

    Sehr wichtig finde ich, vorab zu klären, dass der Hund bei dem Tierarzt erst wieder richtig wach werden darf und erst dann wieder nachhause entlassen wird. Denn viele Komplikationen zeigen sich erst in der Aufwachphase und manche Tierärzte "entledigen" sich dieser Verantwortung aus Kosten- und Zeitgründen viel zu früh, weil ... ist ja meistens gut gegangen. :/

    Ich würde Deiner Freundin raten, den Tierarzt zu wählen, zudem sie ein gutes Bauchgefühl hat.

    WOW, was für tolle Videos!!! :applaus:

    Ich finde diese Trick-Challenge richtig klasse, da man auf den Movies richtig miterleben kann, wie dolle sich Hund und Halter anstrengt haben, wie schnell ein Hund etwas lernen kann und wie viel Spaß alle dabei haben! :D

    Da ja nun schon recht viele Videos je Trick eingestellt werden, fände ich es gut, wenn nicht nur ein Sieger sondern als kleiner Motivationsfaktor zum Mitmachen zumindest die Top 3 gewählt werden würden.