Sicher ist keine Narkose, denn es kann immer zu plötzlich lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Von daher würde ich persönlich keinen gesunden Hund dieser aussetzen wollen, schon gar nicht für eine eigentlich unnötige Kastration. 
Bzgl. der verschiedenen Methoden bin ich nun so gar keine Fachfrau, sondern kann Dir nur berichten, was ich bisher so mitbekommen habe.
Bei Kleintieren (Zwergkaninchen, Meerschweinchen, Vögel usw.) sollte man, wenn möglich, immer die Inhalationsnarkose vorziehen, da diese für die kleinen Körper die sicherste Variante ist; eine intravenöse ist hier halt schwer bei diesen geringen Gewichten zu dosieren und meist sind die Kleinen ja auch schon gesundheitlich angegriffen.
Bei Hunden und Katzen ist auch die intravenöse durchaus zeitgemäß und hat den "Vorteil", dass sie um einiges günstiger ist.
Bei Hunden bestimmter Rassen sollte man darauf achten, dass sie vorab auf MDR getestet wurden, denn dieser Gendefekt hat u.U. (der endgültige Nachweis steht noch aus) ein erhöhtes Risiko bei bestimmten Narkosemitteln.
Sehr wichtig finde ich, vorab zu klären, dass der Hund bei dem Tierarzt erst wieder richtig wach werden darf und erst dann wieder nachhause entlassen wird. Denn viele Komplikationen zeigen sich erst in der Aufwachphase und manche Tierärzte "entledigen" sich dieser Verantwortung aus Kosten- und Zeitgründen viel zu früh, weil ... ist ja meistens gut gegangen. :/
Ich würde Deiner Freundin raten, den Tierarzt zu wählen, zudem sie ein gutes Bauchgefühl hat.