Beiträge von souma

    Und ich dachte schon, ich wäre übervorsorglich, da ich alle Steckdosen mit Kindersicherungen verschlossen habe. :D

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    die dinger hab ich (wegen den nagern) aber da weiß er wie er die verschiebt.

    Was ein schlauer Hund!

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    problemfall a) es geht lediglich um die sicherung eines steckers in der wand (den rest könnte ich denke mit einem alukabelkanal in eine unerreichbare höhe bringen)

    Würde ich auch wie schon gesagt mit einem Kasten/Karton einfach absichern.

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    problemfall b ... hat jemand von euch sowas schonmal gesehen irgendwo?

    Ja, das habe ich schon mal gesehen ... aber auf die schnelle nicht gefunden. Sieht aus wie ein Dranaigerohr nur kleiner.

    Hallo Rene und ein herzliches Willkommen hier im Forum. :hallo:

    Bei Deinen wirklich schon prima Gedanken musste ich trotzdem ein wenig schmunzeln. ;)

    Denn sie sind davon geprägt, was DU alles machen musst, von dem Hund erwartest, ihm bieten kannst ... die rosarote Brille, die wohl alle Hundehalte zu Anfangs auf haben.

    Dabei sollte man sich auch überlegen, was wäre wenn ... der Hund und seine Haltung nicht so perfekt funktioniert wie gedacht. Wenn der Hund z.B. in der ersten Zeit überhaupt nicht einsehen will, mit Dir auf Arbeit zu gehen und Dich da nur stresst. Oder Deine Kunden gar nicht begeistert von einem Hund sind. Oder er irgendwelche sonstigen Macken entwickelt?!

    Was ich damit sagen wollte, ich würde Dir raten, Dir noch einmal Gedanken aus Hundesicht über Deine jetzige Situation zu machen und einen Plan B aufzustellen.

    Drücke Dir die Daumen, dass Du einen prima Kameraden findest! :gut:

    So ganz habe ich zwar mir noch nicht wirklich Deine "Problemfälle" vorstellen können ...

    ... aber die Sicherung sämtlicher Kabel und Steckdosen ist ja nur ein vorübergehendes "Problem", bis man sicher sein kann, dass Hundi da nicht dran geht.

    Könntest Du die 2 Bereiche nicht mit Gittern rundum sichern - so'ne Kaninchengitter wie z.B. http://www.zooplus.de/shop/nager_kle…ll/8eckig/93076 (die kann man auseinander nehmen und je nach Bedarf zusammenstecken)?!

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    genauso wie beim freilauf, ich lass in frei aber halt nur die 3m rund um mich herum oder mit schlepp

    wow, das finde ich recht krass, wie sehr Du Deinen Hund einengst. :schockiert:

    Wie soll er denn da lernen, auf Zuruf sicher zu kommen? Und anders herum, wie sollst Du so lernen, Deinem Hund auch mal zu vertrauen?

    Er ist nun 8 Monate und m.E. sollte er schleunigst das WICHTIGSTE Kommando überhaupt, den zuverlässigen Rückruf, nun endlich erlernen dürfen.

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    .....wenn ich aber doch mein hund einfach tun und lassen machen würde dan wäre das ja auch nicht wirklich hundeerziehung, nicht zu vergessen er ist 8 monate und er sollte doch schon einen gewissen rahmen haben in dem er weiss dass er sich zu bewgen hat ganz ohne regeln gehts doch nicht.....

    Schwarz-Weiß. :D Wie schon gesagt wurde, da gibt es auch was dazwischen.

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    Unser Welpe (zwergpinscher/ 12 Wochen) ist nicht k.o. zu bekommen. Wir sind schon mal 40 Minuten mit ihm Spazieren gewesen und er hat Runden um uns gedreht und zuhause noch gespielt. Ich hoffe ich überfordere ihn mit solchen Spaziergängen nicht aber ich hatte nie den Eindruck, dass er müde ist.

    Genau deswegen gibt es diese "Pi-Mal-Daumen-Regel". :D

    Damit die Kleinen nicht total überdrehen und Frauchen einen Anhaltspunkt hat, wann sie auch mal Grenzen setzen muss und gezielt Ruhe einfordern sollte.

    Ihr habt Hundeerfahrung, Deine Familie steht hinter Dir - also warum nicht.

    Was ich allerdings bei der Anschaffung eines eigenen Hundes für mich persönlich wichtig finde, dass man zumindest die nächsten 2-3 Jahre Planungssicherheit hat. Soll heißen, dass man sehr genau weiß, wo und wie man die nächsten Jahre verbringt und dass man genügend Zeit/Geld hat, dem Hund wirklich gerecht zu werden.

    Und ich würde Dir raten, Deine "Rasseauswahl" noch mal zu überdenken, denn die Mixe, die Du angeführt hast, gehen bzgl. ihrer Anforderungen sehr stark auseinander. Was wünscht Du Dir denn, was Dein Hund im Alltag alles können soll? Wenn Du Dir darüber klar bist, dann würde ich an Deiner Stelle gezielt daraufhin DEN passenden Hund suchen, auch wenn es länger dauert und längerer Wege bedarf.

    Drücke Dir die Daumen!

    Stimmt, da gehen die Meinungen auseinander.

    Allerdings würde ich empfehlen, einen Hund, der sowieso gestresst ist, nicht noch damit zu pushen, dass man ihn begrüßt sondern lieber zu ignorieren, so wie Du es schon machst.

    Wenn sie es dann irgendwann mal beherrscht, kann man sie sicherlich auch mal begrüßen, was Frauchen ja durchaus lieber machen würde. ;)

    Ich persönlich begrüße mein richtig freches Biest :lol: (mittlerweile 5 Jahre alt) bis heute nicht, da sie dann sehr schnell überdrehen würde, sondern komme erst einmal zuhause an .... und dann wird sie irgendwann mal beachtet. :D

    Da kann ich mich Fanta nur anschließen.

    Es ist natürlich blöde, einem Hund schrittweise das Alleine bleiben beizubringen, wenn man eigentlich keine Zeit hat, das Training sauber aufzubauen, weil er ständig "mittendrin" auch die 2h durchhalten muss.

    Ich würde auch damit anfangen, dass sie artig auf ihren Platz liegen bleibt, der am Besten in einer ruhigen Ecke der Wohnung ist und nicht gerade dort, wo sie Dich ständig sieht und Du oft durch läufst.

    Hättest Du u.U. genug Urlaubstage übrig, um mit Deiner Maus mal gezielt zu trainieren?

    Das ist doch schon super, dass er in einem Raum länger alleine sein kann. :applaus:

    Allerdings macht es m.E. für einen Hund einen großen Unterschied, ob Frauchen nebenan sitzt und er sich ständig durch Jammern und ihren "Pfui!"-Rufen vergewissern kann, dass Frauchen noch da ist. ;)

    Ich würde an Deiner Stelle schleunigst damit anfangen, dass Alleine bleiben "richtig" zu üben, in dem Du die Wohnung auch mal verlässt (und dann natürlich, wie Du schon sagtest, wieder mit kleineren Schritten anfangen).

    Und aufhören, den Hund mit "Pfui!"-Rufen zu bestätigen. :D