Beiträge von souma

    Political correct heißen die SoKa's, sogenannte Kampfhunde. :D

    Ich beziehe mich jetzt nur auf die"typischen" SoKas und nicht auf die Listenhunde im Allgemeinen (da die Listen ja ein wilder Mix von Hunderassen ist).

    Wie Schnauzermädel schon sagte sind diese Rassen eigentlich Kampfschmuser und von der Veranlagung her herzensgut zu Kind und Mensch.

    Bei entsprechender guter Sozialisation sind sie auch völlig unmproblematisch im Umgang mit anderen Hunden. Dass sie den Dickkopf eines Terriers haben, sollte man bei der Erziehung natürlich beachten.

    Allerdings sind sie Hunde, die eher grobmotorisch sind, dass heißt, sie lieben oft Hundespiele, wo man sich an- und umrempelt. Zudem zeigen sie, spätestens wenn ausgewachsen, meist weniger Beschwichtigungssignale gegenüber anderen Hunden als andere Rassen. Ganz im Gegenteil, durch ihre ausgeprägte Muskulatur äußerst sich (völlig friedfertige) Anspannung bei ihnen öfter in Signalen, die andere Hunde missverstehen können.

    Das muss man als HH wissen und beachten/aufpassen, denn diese Körpersprache des Sokas ist nicht jeder anderen Hundes Sache, so dass anderen Hunde daraufhin durchaus aggressiv reagieren können.

    Und dann kann ein Teufelskreis beginnen, wobei der nicht SoKa typisch ist, sondern jeder Hund, der schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, würde in Zukunft auf diese entsprechend reagieren.

    Dass sie keine (kaum) Schmerzen hat, wage ich zu bezeifeln, denn eine Kastration ist ein sehr großer Eingriff mit einer extrem großen, störenden Narbe.

    Hund zeigen ihre Schmerzen nur so wenig wie möglich, sondern eher so wie Deine, dass sie sehr unruhig sind.

    In den nächsten Tagen werden die Schmerzen aber sicherlich weniger und Deine Hündin hat sich an die Narbe gewöhnt.

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    ... war das Gewalt? Für mich eindeutig -

    Die Frage hast Du Dir damit selber beantwortet. ;)

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    Aber niemand im Kurs fand das komisch

    Dieses Verhalten ist typisch für soziale Gruppen (deren erstaunlich einstimmiges Verhalten kann man auch googeln), aber deswegen musst Du es noch lange nicht gut finden. :D

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    6Euro (ist der Unterschied von Baby zu Hundeshampoo)

    Ich rechne Dir das gerne noch einmal vor (wobei ich durchaus einen geringeren Unterschied zwischen Baby und Hundeshampoos kenne): :D

    6 Euro bei max. 2 Hundebädern jährlich (4 bei massiver Verschmutzung) macht 1 Euro im Halbjahr (1 Euro bei starker Verschmutzung) und somit 0,17 Euro im Monat (bzw. 0,34 Euro).

    Und darüber möchtest Du diskutieren, wenn die paar Cent für die Haut Deines Hundes wesentlich sind? :???:

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    Also, da ich nicht wirklich viel Geld habe als Studentin und schon einiges für den Hund ausgebe finde ich es schon, dass 8Euro für ein Shampoo extrem teuer sind!

    Wir diskutieren hier wirklich um Pfennigbeträge, denn ein Menschen/Babyshampoo ist durchaus nicht billiger. :???:

    Zudem regt es mich persönlich auf, wenn man schon bei den kleinsten Kleinigkeiten bei seinem Hund kalkulieren muss. Denn was macht dann dieser HH, dessen Hund aufgrund eines Infekts, einer Vergiftung o.a. eben mal so eine gut dreistellige Summe beim TA lassen muss, um ihn zu retten?

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    Ich würde trotzdem mal einen TA fragen. Nicht das die in Ungarn Mist gebaut haben: :ua_nada:

    Ein TA kann nicht so einfach feststellen, ob die Hündin kastriert ist, sondern dazu braucht es leider umfangreicher und kostenintensiver Diagnostik.

    Da die Hündin erst seit 4 Monaten bei Susanne ist, würde ich an ihrere Stelle die nächsten 2-4 Monate "aussitzen", denn dann weiß sie auch alleine, ob die Hündin läufig geworden oder wirklich kastriert worden ist. :roll:

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    Was wenn ....

    Solange sie nicht deutlich läufig ist, gibt es kein was wenn. :D

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    Also : wie lange sieht man die Narbe ?
    Woran erkenne ich ob sie läufig wird ??

    Die Narbe sieht man meist nur wenige Wochen und am Bauch haben die meisten Hunde kaum Haare, wobei diese Behaarung völlig unabhängig von einer Kastration ist.

    Wenn sie läufig ist, dann wirst Du das deutlich erkennen anhand der Blutstropfen und einer geschwollenen Vulva.

    Dass sie heute zum Nachbarshund getürmt ist und dieser gleich auf ihr drauf hing, würde ich eher eine Baustelle in der Erziehung nennen. ;)

    Denn scheinbar gibt es zwischen den Beiden eine deutliche Spannung :herzen3:, die Ihr als Nachbarn noch nicht ausgeräumt habt. :roll:

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    Babyshampoo ist für Hunde genauso wenig geeignet, wie ein Shampoo für Erwachsene, da der menschliche PH-Wert mit dem des Hundes nicht übereinstimmt.
    Hautirritationen, Schuppen, Allergien und verminderte Abwehrkraft der Haut können die Folge sein.
    Man sollte nach Möglichkeit, wenn schon unbedingt nötig, ohne Shampoo den Hund baden.
    Hat er sich in Stinkendem gewälzt, dann notfalls eben doch ein Hundeshampoo verwenden.

    :gut:

    Ich möchte es nochmals unterstreichen, bitte kein Menschen- und Babyshampoo für Hunde verwenden. Ein Hundeshampoo ist doch schnell gekauft, so dass man die Haut des Hundes nicht unnötig stressen muss.

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    Genau das is es ja, normalerweise ist das völlig ok.

    Ich sehe da durchaus als kleine Baustelle, denn "normalerweise ist das völlig o.k." ist nicht dasselbe wie "er reagiert darauf überhaupt nicht, komme was wolle". ;)

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    Traktor is ja keine Baustelle, der Feldweg war einfach zu eng für mich,Fahrrad, Hund und Traktor zur selben Zeit und daneben war Acker.

    Auch das sehe ich durchaus als kleine Baustelle, wenn ihr Fahrrad fahrt. Denn Dein Hund sollte nicht bei Autos und Traktoren, die Euch entgegen kommen umständlich Sitz am Seitenrand machen, sondern so ein Feldweg (und auch eine Tempo 30 Zone) ist groß genug, dass Du locker an dem Gefährt vorbei kommst und Dein Hund derweil selbstverständlich am Wegesrand weiter läuft.

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    Und zu Kindern, Spaziergängern und Pferden: Darauf springt er ja nicht an. Er macht ja kein Theater wenn uns zB ein Pferd begegnet, nur kann ich ihn eben nicht ohne Leine rumspringen lasse, wenn so viele Tamtam um uns is und ich nicht alle Sinne bei ihm habe.

    Dann ist es doch noch eine kleine Baustelle, denn ansonsten könntest Du ihn ja einfach rumlaufen lassen. ;)

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    Hier habe ich genau das Gegenteil gelesen, man solle erst mal ohne Leine anfangen, das sei einfacher für den Hund.

    Wo hast Du das gelesen? Ich persönlich halte davon sehr wenig, wenn der Hund nicht sofort darauf einsteigt, sondern hin und herrennt und sich sogar vor das Rad stellt, weil er verunsichert in der Situation ist.

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    Wie bereits erwähnt wohnt meine Schwester direkt an Wiesen, Wäldern und Feldern und da is normalerweise sehr viel weniger los, als da wo wir heute waren. Da werden wir ab sofort üben.

    Das hört sich doch nach einem gutem Trainingsgelände an. Und mit schrittweisem Training werdet Ihr in den nächsten Monaten sicherlich auch ein tolles Fahrrad-Team.

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    meine Hundetrainerin meinte, dass ich meinen Vizsla hyperaktiv erziehe.
    Da wir zwei Kinder haben (10 und 5) meinte sie, ist schon genug Rummel und ich muss mit dem Hund total an Aktivitäten zurückschrauben.

    Welche Aktivitäten meint Deine Hundetrainerin denn damit? Und ist das eine Hundetrainerin aus einer Welpenschule oder trainiert sie Euch in Einzelstunden?