Beiträge von souma

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    Stella ist wohl seit Sonntag läufig, kann das irgendwas mit ihrer total überzogenen Reaktion zu tun haben?!?!

    Könnte zwar sein, da manche Hündinnen dadurch äußerst zickig werden, würde ich aber nicht unbedingt drauf tippen.

    Ich denke eher, die Situation hat sich über Wochen/Monate hochgeschaukelt, da dieser Pinscher ständig provoziert und sich selbst nach einer deutlichen Rüge von Stella nicht wirklich davon hat abbringen lassen.

    Zudem wußte Deine Schwiegermutter sicherlich schon vor dem Vorfall, dass die Familie des Pinschers "schwierig" ist und ist Begegnungen sicherlich auch nicht völlig entspannt gegenüber getreten. ;)

    Diesmal ist Stella allerdings offensiv ihrem Erzfeind begegnet, hat ihn gejagt und hatte mit ihrem Verhalten "Erfolg", so dass es zu einem ernstzunehmenden Beißvorfall kam.

    Daher würde ich ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden in nächster Zeit sehr genau beobachten, ob sie Anstalten macht, dieses Verhalten evtl. auch auf andere Hunde zu übertragen, wo es bisher zwar noch keine Probleme gab, aber die ihr vielleicht auch nicht passen.

    Ich wäre da vorsichtig, denn Ihr habt ihn erst zwei Monate, und würde erst einmal den Abruf über Schleppleine konditionieren.

    Sicherlich ist ein freilaufender Windhund toll, aber die sind freigelassen blitzschnell und blitzschnell über alle Berge, so dass ihr mit einem zu frühen ableinen nicht nur andere sondern auch ihn in Gefahr bringt.

    Gibt es bei Euch keine größeren eingezäunten Hundeauslaufgebiete, Wiesen für Kühe/Pferde (wo man die Besitzer mal fragen könnte) oder ein Rennbahn für Windhunde?

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    mein Süßer hat am linken Hinterbein auch eine lose Wolfskralle. Da das Entfernen ja nicht ohne Weiteres erlaubt ist, klebe ich sie an, wenn wir z.B. im Wald unterwegs sind .

    Das Entfernen von losen Wolfkrallen, die also nicht mittels Knochen "befestigt" sind, ist durchaus erlaubt, da es ein gesundheitliches Risiko ist, dass diese Kralle abreißen und der Hund im worstcase daran verbluten kann.

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    Nehmen die dann ebenfalls die komplette Kralle dazu ins Maul und kauen die ganze Zeit auf der "losen" Haut zwischen der Kralle und dem Bein rum? Manchmal reisst er dann auch noch dran...

    Das hat unser Kaukase auch öfter gemacht. Er hatte eine einfache und eine doppelte Wolfskralle, wobei an letzerer eine Kralle lose war. Ich fand es auch immer sehr ... :???:, wenn er mit seinem Riesenmaul an seinen Krallen rumfummelte. :lol:

    Bei unserem Kaukase wurde später die lose Wolfskralle entfernt. Denn wir haben von zwei Züchtern "Horrorgeschichten" über abgerissene Wolfkrallen gehört, die wir uns und ihm ersparen wollten.

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    ich würde mich trotzdem informieren. heißt ja nicht, dass sie das verwenden muss. aber wenn der vater weiter droht, nicht mit sich reden lässt oder sonst wie rumzickt...

    Und wozu soll die Schwiegermutter es verwenden? :???:

    Das ist natürlich blöde gelaufen und dann sind die HH auch noch schwierig. :/

    Ich würde mir an der Stelle Deiner Schwiegermutter überlegen, ob ich es überhaupt der Versicherung melde.

    Ich persönlich würde die Versicherung nur für sehr teure Vorfälle wie z.B. Hund verursacht Autounfall in Anspruch nehmen. Denn dafür ist sie eigentlich da und nachdem die Versicherung einen Schaden übernommen hat, hat sie das Recht, den Vertrag zu kündigen. Dann wird es schwer, eine neue Versicherung zu finden. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

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    wenn eure hunde aber nicht an bäume, zäune, hecken pinkeln dürfen... wo tun sie's denn dann? direkt in den gulli? ;)

    Seit unserem "Baumdisaster" darf meine im öffentlichen Straßenbereich nur noch auf dem Gehweg piseln und hat damit auch keinerlei Problem. Auf verunkrauteten Grünsteifen, in großzügigen Parkanlagen oder gar im Wald darf sie sich natürlich lösen, wo sie möchte.

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    häufchen werden entsorgt, allerdings nicht im wald, sofern es nicht auf dem spazierweg ist.

    Wie gesagt, mache ich sämtliche Haufen überall weg, nicht nur in Hinblick auf andere Menschen, die in die Haufen treten und sich dadurch gestört fühlen könnten, sondern vielmehr deswegen, weil die Verbreitung von Krankheiten durch Hundekot sehr ernst zu nehmen ist.

    Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum. :winken:

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    Ist es unproblematisch den Hund zu Hause zu lassen?

    Das ist völlig unproblematisch und Du musst Dir da bei Deiner tollen Urlaubsbetreuung durch Deine WG-Mitbewohner keinerlei Sorgen wegen den paar Tagen um den Hund oder die Mensch-Hund-Beziehung machen. :D

    Und Du musst Dir auch keine Sorgen machen, dass Du es wagst, alleine in den Urlaub zu fahren, denn für die meisten Hundehalter gibt es auch ein Leben ohne Hund. :lol:

    Selbst wenn man länger wegfährt und eine gute Betreuung außerhalb der gewohnten Umgebung findet, ist das für die meisten Hunde meist kein Problem. Oft ist es für sie sogar auch quasi Urlaub und ein aufregendes Abenteuer, weil die Betreuuer den Alltag oft ganz anders gestalten.

    Da kann es natürlich passieren, dass sich der Hund durchaus freut, wenn man wieder da ist, aber gar nicht mehr weg will von der Betreuungsstelle. Aber nach kurzer Zeit ist er dann wieder ganz der "Alte". ;)

    Auf dem 2. Bild sieht es so aus, als würde das "Ding" nässen?! :???:

    Ich würde auch zu einem TA gehen, um es abzuklären. Denn es könnte eine völlig harmlose Warze sein, es könnte aber auch ein Krebsgeschwür sein, da diese sich im Hals/Kopfbereich im Anfangsstadium für einen Laien sehr ähneln.

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    Letztes Jahr stand im Gemeindebrief das auch bitte die Hundehaufen im Feld bitte entsorgt werden sollten da dies zur Verunreinigung von zukünftigen Lebensmitteln führen würde u. somit auch dem Menschen schaden würde.
    Ich halte das für absoluten Schwachsinn, jedes Karnickel oder auch Füchse bringen durch den Kot mehr Krankheiten aufs Feld(Fuchsbandwurm u. ähnliches) als ein Hund der regelmäßig entwurmt u. geimpft wird.

    Das sehe ich anders, denn ein Hund verbreitet im Gegensatz zu Wildtieren durch seinen Kot "Zivilisationskrankheiten", die sowohl Wildtiere als auch die produzierten Lebensmittel betreffen können.

    quote="Tanja&Fipsi"]Wobei ich aber sagen muss dass ich es nicht unbedingt schlimm finde wenn der Hund mal an die Hecke oder den Zaun pinkelt....hat ja eine Lackierung und Katzen machen das manchmal auch ;)[/quote]

    Ein Zaun ist sicherlich gegen Urin geschützt. Aber in unserer Straße mussten letztes Jahr eine ganze Reihe von alten Bäumen gefällt werden, da sie aufgrund eines Gutachtens so stark beschädigt waren durch Hundeurin, dass sie den nächsten Stürmen nicht standgehalten hätten und u.U. zu Personen- und Sachschäden hätten führen können.

    Die ganze Straße hat mitgetrauert, als die Bäume, die schon länger dort standen als wie wir alle hier wohnen, dann tatsächlich gefällt wurden, und für neue Setzlinge gesorgt, bei denen nun die Eingrenzung ein wenig mit kleinen Zäunchen abgeschirmt ist, so dass sich nicht jeder Hund daran/darin verewigt.

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    2. Wer hat Erfahrung damit wenn man Hunden erlaubt auch in eine definierte Ecke im eigenen Garten zu machen? Ist davon abzuraten oder kann das klappen?

    Ich würde den Garten nicht als "billige Auslaufstelle" degradieren. :D

    Ich würde an Deiner Stelle gar keinen Vergesellschaftungsversuch der beiden starten. Oder würde sie im Garten bellen, wenn auf der anderen Seite des Gartenzauns ein Hund ist bzw. warum möchtest Du, dass sich die beiden vertragen?

    Deine Hündin hat keine Lust auf andere Hunde, was völlig o.k. ist. Der Welpe wird sicherlich nicht artig Abstand halten bei einem gemeinsamem Spaziergang, sondern stürmisch um sie rum hüpfen, woraufhin er jedes Mal Prügel bekommen würde, was überhaupt nicht o.k. ist.