Beiträge von souma

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    Meine Blessuren waren schlimmer. Aufgerissene Knie, 3 Fingernägel bis aufs Fleisch zur Hälfte rausgerissen. Ich blutete meine Spur nach Hause.

    Mensch, da warst Du ja wirklich mutig, um Deine Hunde zu beschützen. Ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Blessuren schnell verheilen.

    Ich habe schon öfter Beissereien bei Hunden miterlebt und habe dadurch gelernt, an erster Stelle steht die Sicherheit der Menschen und dann erst die der Hunde. Denn ein völlig unüberlegtes, emotionales Eingreifen kann auch für beide Seiten richtig nach hinten los gehen (aber das hattest Du ja auch schon geschrieben).

    Besser ist es, in der Situation erst einmal ruhig zu bleiben und Abstand zu halten, egal wie schwer es fällt, und sich dabei mit dem anderem HH via Blickkontakt und Worten schnell auszutauschen, so dass beide evtl. in der richtigen Sekunde zugreifen können, um die Raufbolde zu trennen.

    Das kann man sicherlich nicht für alle Beißvorfälle verallmeinern (wie Dogge schüttelt Yorkie oder verpeilter HH läßt aggressiven Hund einfach frei laufen), aber besser ist es im Allgemeinen.

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    Meine TA meinte es sei ein Pointer dabei. :???:

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    Diese nach oben gezogene Nase spricht eindeutig für einen Pointer.

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    Die Stufen selber würden wir schon mit möglichst kleinen Gitter ausstatten,

    Selbst das kleinste Gitter ist für Hundepfoten sehr unangehmen, so dass man seinem Hund zwar trainiern kann, darüber zu gehen, aber, da er bei Euch ständig eigenständig darüber gehen sollte, wird er immer wieder eine Phase haben, wo er sich einfach verweigert.

    Die Gitterstufen kann man aber mittels zusätzlicher wetterfesten Multiplexplatten und rutschfestem Gummi auch für den Hund angenehm gestalten.

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    nur hängen die einzelnen Stufen ja trotzdem quasi in der Luft.



    Das bedarf nur wenig Erziehung, da Hunde vor "Stufen in Luft" durchaus erstmal zurückschrecken. Aber wenn man sie langsam Stufe um Stufe daran gewöhnt, sprinten sie schnell auch rauf und runter.

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    Naa, was sagt ihr?

    Irish Red and White Setter x Husky.

    Beide Rassen sind sicherlich nicht typisch für Spanien, aber sie sind leider dort Moderassen.

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    Also Danke falls sich jemand die Muehe gemacht hat das durchzulesen.

    War wirklich nicht leicht zu lesen und jeden Hund ordentlich zuzuordnen. ;)

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    ...wie Furien gehen sie aufeinander los.....

    Mag sein, dass das in echten Hunderudeln wie bei Husky's durchaus normal ist, aber Eure Hunde leben nicht in einem Rudel. Du bist bei Deinen Eltern erst wieder eingezogen und beide Hunde habe ihre (Menschen-)Rudel scheinbar für sich aufgestellt.

    Es scheint deutliche Spannungen zwischen den Beiden zu geben, die sie aus Rücksicht auf Euch innerhalb des Hauses nicht austragen, aber außerhalb deutlich zeigen.

    Bei Hündinnen, die aufeinander losgehen, würde ich immer sofort dazwischen gehen, denn aus Erfahrung weiß ich, dass die es echt ernst meinen (im Gegensatz zu Rüden, die viel Wirbel um nichts machen) und deren Aggression sich ständig steigert, wenn man sie nicht sofort unterbindet.

    An Deiner Stelle würde ich genau beobachten, warum Eure Hündinnen im Haus so ein angespanntes Verhältnis aufbauen, was sich dann draußen entlädt.

    Und ich würde die Hündinnen genau beobachten, wann sich diese Situation draußen zu entladen droht und sie möglichst weit vorab abrufen und an die Leine nehmen, damit sie begreifen, dass Ihr dieses Verhalten nicht duldet, sondern es für sie regelt und die Hündinnen somit keinen unnötigen Stress haben/abbauen müssen.

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    wow steh grade voll auf dem schlauch.
    Es gibt rechtschutzversicherungen für hunde ??

    Das habe ich mich auch gerade gefragt. Und halte sie für völlig unnötig. :D

    Denn was soll eine Rechtschutzversicherung für den Hunde abdecken, was nicht von anderen Versicherungen getragen wird? :???:

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    Aber oft werden HH mit Anzeigen bedroht oder es werden fragwürdige Auflagen seitens des Ordnungsamtes gemacht, dass so eine Versicherung sicherlich ihre Berechtigung hat.

    Anzeigen von anderen HH kann man ruhig entgegen sehen, da es nie zu einer Klage kommt. Auflagen vom Ordnungsamt kann man auch mit einer Rechtschutzversicherung und Klage nicht abwehren.

    Oh man, da hast Du ja einiges heute beim TA "miterleben" dürfen.

    Wegen der "verpatzten" Spritze würde ich einfach mal Deinen TA anrufen, wie sich das auf Menschen auswirkt und ob Du nicht doch mal zum Arzt gehen solltest. Drücke Dir die Daumen, dass es morgen wieder vorbei ist. :gut:

    Wir haben mal einen TA-Besuch erlebt, wo meiner Hündin einfach nur Blut abgenommen werden sollte. Allerdings hat sie sich derartig gewunden und war selbst zu dritt nicht wirklich festzuhalten, so dass irgendwann zwar endlich ein paar Tröpfchen Blut in der Kanüle gelandet sind, ABER derweil sowohl der TA, die Helferin, ich, meine Hündin und sogar die halbe Praxis mit Blut besudelt waren, so dass es aussah, als hätten wir meine Hündin geschlachtet. :lol:

    Meine Hündin fand das irgendwie lustig, mein TA war ein wenig zerknirscht, die TA-Helferin war echt sauer, weil sie nun sehr viel, sehr schnell putzen musste, und den wartenden HH konnte man den Schock über uns Blutverschmierte in den Augen ablesen. :roll:

    Solch' ein Malheur wollte ich nicht nochmal erleben, daher habe ich meiner Hündin danach das Kommando "Stillhalten" beigebracht.

    Ab und an, wenn wir kuschelig zusammenliegen, habe ich ihr Beinchen oder Oberkörper plötzlich fest umschlungen und das Kommando gesagt. Zappelte sie rum, habe ich meinen Griff nicht gelockert und blieb weiterhin ruhig, bis sie sich entspannte. Sobald sie sich auch entspannte, wurden sie "frei gelassen" und es gab ein Lob.

    Das Training hat schon gut geholfen für einen anderen TA-Besuch.

    Zitat


    Mein Tierarzt sagte, dass es nicht erlaubt sei.

    Hat er Dir auch begründet, warum nicht?

    Laut Tierschutzgesetz wäre es durchaus erlaubt:

    Code
    § 6 
    (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das  vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines  Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn 
    1.  der Eingriff im Einzelfall 
    a)  nach tierärztlicher Indikation geboten ist

    Allerdings kann jeder TA dieses Gesetz durchaus anders auslegen, ob die Entfernung einer losen Wolfskralle eine tierärztliche Indikation in Hinblick auf das gesundheitliche Risiko, dass die Kralle abreißt, darstellt.

    Wo ich gerade das Tierschutzgesetz lese, hier eine eindeutige Bestimmung zu der Ausgangsfrage bzgl. elastischer Ringe:

    Zitat

    § 6
    (2) Verboten ist, beim Amputieren oder Kastrieren elastische Ringe zu verwenden;

    außer bei Nutzgeflügel oder sehr jungen Kälbern.