Beiträge von souma

    Hunde können durchaus personenbezogen lernen und unterscheiden. Aber Emma ist ein Junghund, d.h. ihre Grunderziehung ist noch nicht gefestigt, so dass Deine Mama mit ihrem inkonsequenten Verhalten Deine "schöne" Erziehung durchaus richtig "versauen" kann. :roll:

    Ich muss Sascha zustimmen, dass es bei Müttern sehr schwer ist, ihr Verhalten gegenüber dem Hund zu ändern. Wäre ja auch ein wenig merkwürdig, wenn man als junge Erwachsene seiner Mutter versucht beizubringen: Nun musst Du ganz konsequent sein! Während man ihnen in den letzten Jahren die Inkonsequenz erfolgreich vermittelt konnte bei der eigenen Erziehung. :lol:

    Ich würde Euch raten, dass Deine Mama einfach so inkonsequent weiter machen darf wie bisher, allerdings sie auch möglichst nicht die Kommandos verwendet, die Du gerade mit Emma trainierst.

    Und das Du Deiner Mama nach und nach vermittelst, wie wichtig Dir eine gute Erziehung Deiner Emma ist und wie viel Arbeit darin steckt, wo alle nach den gleichen Methoden arbeiten müssen, damit man ein gemeinsames Ziel erreichen kann.

    Sicherlich wird Emma Deiner Mama mal auf der Nase herumtanzen. Aber das wäre doch ein guter Ausgangspunkt, um Deine Mama im Umgang mit Emma wieder einen Schritt weiter zu "trainieren". :gut:

    Wie viele Hunde willst Du denn noch aufnehmen und wieder abgeben? :???:

    Warum konzentrierst Du Dich nach so einigen fehlgeschlagenen Versuchen nicht einfach mal auf Deine jetzige Hündin und erziehst sie ordentlich bis sie aus dem Gröbsten raus ist mit 2 Jahren?

    Und wenn Du dadurch sehr viel mehr Hundeerfahrung gewonnen hast, suchst Du nach einem geeigneten Zweithund und läßt Dir dafür Monate/Jahre Zeit, bis Ihr DEN Hund für Euch gefunden habt?!

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    Aber wenn Gisszmo sie haben will...dann könnte man sich doch in der Mitte treffen...besser als Tierheim, oder?

    Rein rechtlich wäre das Fundunterschlagung, aber sei's drum.

    Das Kätzchen scheint ja sehr zahm zu sein und eine Wohnung/Zuhause zu kennen. Daher ist nicht anzunehmen, dass sie aus einem Wurf einer halb verwildeter Mutterkatze stammt, sondern eher, dass sie Neubesitzern entwischt ist bzw. sich auf einen ihrer ersten Ausflüge gleich völlig verlaufen/gefangen im Zaun hat. Und die Besitzer machen sich sicherlich gerade viele Sorgen um ihre kleine Mieze und suchen sie. Daher wäre sie im TH besser aufgehoben, damit sich alle schnell wieder finden können.

    Wenn Gisszmo eine Katze haben möchte: die TH und Notstationen leiden schon seit ein paar Jahren unter einer übermäßigen Katzenschwemme, so daß die Katzen teilweise "gestapelt" werden müssen. Und die nächste Maikätzchen kommen ... Da wird auch Gisszmo in ihrer Nähe sicherlich eine Mieze finden.

    Meine hasst die Transportbox, sobald die Tür zugeht. Wenn die Box verschlossen wird, rastet sie total aus.

    Solange die Transportbox quasi als offene Hündehütte dient, hat sie damit überhaupt keine Probleme, "verstaut" ihre Spielzeuge darin und kann darin genüßlich entspannen.

    Ich kann auch die Türe bewegen und fast zumachen ohne, dass sie gleich einen Wutanfall hat. Aber sie akzeptiert es bisher überhaupt nicht, in dem kleinen Raum eingeschlossen zu werden.

    Da meine durchaus mal im Flugzeug und damit in einer Box transportiert werden muss, arbeiten wir daran, aber bisher nur in Millisekundenschritten. :|

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    ... auch Mops vorstellen. Das würde zumindest die Ringelrute und den etwas kräftigeren Körperbau und den breiteren Kopf erklähren....

    Ich würde auch auf Mops (Erklärung s.o.) x Rattler, Pinscher oder Chi im engeren Verwandschaftsverhältnis tippen.

    Und irgendwann hat sicherlich mal ein Schäfer mitgemischt, denn deren Zeichnung ist derartig dominant selbst über viele Generationen hinweg.

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    dennoch habe ich immer wieder mal Hunde in knallvollen Bars gesehen.

    Das kommt auf den Hund drauf an und auf sein Training. Sicherlich macht das nicht jeder Hund mit, sondern mancher ist schnell überfordert.

    Meine Colliehündin war von anfang an sehr lärmresistent, auch wenn sie auf einzelne, sehr spezielle Geräusche durchaus schreckhaft reagiert. Wenn z.B. in einer Bar ein Glas auf dem Boden zerscheppert oder sich zwei Menschen lautstart streiten, dann würde sie darauf durchaus entsprechend angespannt reagieren.

    Ich habe sie von klein auf überall mit hingenommen, in Shopping Malls, in Cafes/Kneipen, auf Party's, wo die Musik nicht zu laut dröhnte. Und je mehr um sie rum los ist desto entspannter ist sie.

    Das ist aber auch sehr einfach zu erklären, denn je mehr die Leute um sie herum mit sich beschäftigt sind, je weniger registrieren sie, dass meine Colliehündin da ist, und beachten sie. Und je weniger die Leute sie beachten, desto weniger muss sie sich um die Leute kümmern und sie "beschwichtigen". Sie ist halt ein Hütehund. ;)

    Hallo allerseits,

    mit meiner Colliehündin habe ich einige Spielchen trainiert, um sie geistig auszulasten. Sie kann z.B. ihre Spielzeuge anhand von deren Namen unterscheiden, suchen und sie mir bringen.

    Letztes Jahr habe ich ein neues Stofftier gekauft, was eigentlich als Kissen im Kudde gedacht war. Da kam mir die Idee, dass sie dieses Stofftier nicht mir bringen soll, sondern es suchen und in ihren Schlafplatz bringen soll.

    Die Kombination von zwei Kommandos "Suche xy" und "Bette" ist aber eine höchstanspruchsvolle Aufgabe für sie. Wir sind nach intensivem schrittweisen Training immerhin soweit, dass "xy" in Sichtweite erkannt und auf ihren Platz getragen wird. :D

    Da meine Hündin sehr lernbegierig ist, würde mich interessieren, welche kombinierten Tricks/Kommandos Eure Hunde beherrschen und wie Ihr sie Euren Hunden beigebracht habt.