Beiträge von souma

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    ... habe ich sie am Anfang von jedem streicheln lassen ... ob ich es bei dem zweiten Hund von Anfang an nicht zulasse.

    Die Antwort liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.

    Man sollte einerseits gerade einem Welpen nicht alle Menschen zumuten, sondern genau abwägen, wer für seinen Welpen gut ist und wer auch bereit ist, den aktuellen Trainingsstand wie z.B. Anspringen zu berücksichtigen und sich durchaus mal "maßregeln läßt und dann sofort gehorcht". :lol:

    Andererseits sollte man auch mal "alle fünfe gerade sein lassen" und den Welpen/Junghund mit anderen rumhüpfen lassen, wenn die beiden sich gesucht und gefunden haben. ;)

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    wenn mein Hund mich oder andere Begrüßt geht er immer mit seiner schnauze zwischen die beine =D was vielen sehr unangenehm ist...besonders den Kerlen xD
    ich finds schon merkwürdig und ich weiß nich woher er das hatt und wieso er das macht ?!

    Noch eine komische angewohnheit ist wenn ich mich runterknie zu ihm um ihn zu streicheln, das setzt er sich immer auf meinen schoß ^^ ziehmlich merkwürdig macht sonst kein hund den ich kenne , aber das macht er auch nur bei mir.

    Diese beiden Verhaltensarten hängen zusammen und damit übt Dein Hund eine Art Kontrollverhalten aus.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das nicht nur in den von Dir beschriebenen Situationen äußerst, da Du einen sehr feinfühligen Hund hast.

    Daher müsste man mal schauen, wo er sich in den alltäglichen Situationen schon damit schon selbstverständlich durchgesetzt hat und diese zuerst unterbinden, in dem man ihn deutlich aus dem Raum oder auf seinen Platz schickt. :roll:

    Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum. :winken:

    Das ist sicherlich für alle Hundebesitzer beim Entfernen von Zecken der Worst Case, dass der Hauptteil, nämlich der Kopf, stecken bleibt und damit nicht mehr so einfach zu entfernen ist. Und da hast Du auch nicht versagt, sondern dass kann durchaus passieren, insbesondere wenn die Zecken sehr klein sind, sich tief festgebissen haben oder man nicht das richtige "Werkzeug" oder den richtigen Griff beim Entfernen hatte.

    Gerade beim Augenlid würde ich Dir aber dringend raten, einen Tierarzt aufzusuchen, da es dort auch für den Hund sehr unangenehm ist, wenn die Zecke noch wochen/monatelang stecken bleibt.

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    1. Ich habe viele große Pflanzen im Haus, aber leider nicht die Möglichkeit alle evtl. giftigen Pflanzen aus dem Weg zu schaffen. Kann ich die Pflanzen irgendwie einpacken (mit Folien?), oder so unzugänglich machen, das der Welpe garnicht erst dran nagen kann?

    Giftige Pflanzen sollten unbedingt vor dem Welpen geschützt werden (bzw. umgekehrt :roll:). Daher würde ich alle Zweige, die verdächtig in Richtung Boden hängen, vorübergehend hochbinden und die Pflanzen evtl. auf einen Hocker stellen, so dass sie nicht so leicht zu erreichen sind für einen Welpen.

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    2. Ist es wirklich notwenig alle Steckdosen zu "verschließen", kommen die überhaupt in dich Löcher rein? :???:

    Ich habe alle Steckdosen, die leicht zu erreichen und auf Augenhöhe sind, mit einer Kindersicherung gesichert. Die kosten ja auch nicht die Welt und man selber ist dann sehr viel beruhigter, wenn man plötzlich sieht, dass der Welpe seine Nase tatsächlich darein steckt (was er durchaus machen kann, auch wenn es nur im seltensten Fall ungünstig ausgeht).

    Dabei solltest Du auch an Steckdosenleisten und an sämtliche Kabel denken, die irgendwo leicht zugänglich rumliegen. Und Deine Regale in den unteren Bereichen auf Tinnef insbesondere aus Plastik durchforsten, da dieses ebenso sehr gefährlich für einen Hund sein kann.

    Das herkömmliche Streu ist wirklich sehr staubintensiv. Aber auch da gibt es große Unterschiede und welche, die weniger stauben.

    Fast überhaupt keinen Staub entwickelt Hanfeinstreu, die zwar teurer dafür aber auch wesentlich saugfähiger ist, so dass man weniger verbraucht. Leider sind die günstigen Großpackungen nicht überall erhältlich (sofern man sie nicht online kaufen möchte).

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    Naja, eigentlich sollten die beiden schon miteinander klarkommen, da der Hund meinen Eltern gehört und das Baby ihr Enkel ist und es die nächsten Jahre immer mal wieder zum zusammentreffen kommen wird. Und das wohl auch sehr häufig, da wir alle eine sehr enge Bindung haben.

    Natürlich wäre es schön, wenn alle miteinander klar kommen würden. :roll:

    Aber ich mache es nochmal deutlicher. Um einen älteren Rüden mit unbekannter Vorgeschichte und deutlich agressiven Verhalten und enormen Stress an ein Kleinkind zu gewöhnen, welches nur teilweise im Haushalt ist, bedarf es internsiver Erziehung mit einem professionellen Trainer, der Euch über viele Monate, vielleicht sogar länger, begleitet, und wo alle am gleichen Strang mitziehen müssen.

    Da ist es nicht mit der richtigen Reaktion auf ein Knurren getan, sondern das ist eine richtige Herausforderung, dass niemand zu Schaden kommt. Welche ich persönlich sowohl Eurem Rüden als auch Eurem Baby ersparen würde, denn das Baby entwickelt wesentlich schneller als Euer Rüde.

    Was spricht denn gegen ein strikte Trennung von den beiden?

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    5 1/2 Jahre ... Leider können wir nichts über die Vorgeschichte sagen ... der Hund ist sehr Futterneidisch ... aber halt nicht so eng als ob es im selben Haushalt wäre.

    Da die beiden nicht zwangsläufig miteinander klar kommen müssen, da das Baby und der Rüde nicht dieselben "Besitzer" zu haben scheinen, er ein älterer Hund mit unbekannter Vorgeschichte, sehr futterneidisch, dazu noch sehr besitzergreifend ist, kann ich Dir nur den guten Tipp geben, die beide nicht zusammenzulassen, auch nicht unter Aufsicht, sondern, wenn Baby da, wird der Hund ausgesperrt.

    Das Abschlecken vom Baby ist nicht unbedingt Freude, sondern würde ich eher als Übersprungshandlung aufgrund von Stress interpretieren.