Beiträge von Fillis

    @Brizo

    Wenn Shawnee nichts "falsches" getan hat, hat das einen Grund warum du das so lange laufen lässt?

    Roonie ist ja auch so eine Tante die Rider aus Stress verkloppt, aber da gehe ich immer sofort dazwischen. Von mir aus kann sie gerne irgendwas anderes schreddern, kläffen oder sonst was, aber "einfach so" Hunde verprügeln ist halt für mich ein No Go. Wenn sie da an den falschen gerät kann das böse ausgehen.

    Ich denke sie meint das Video dass du gepostet hast @Brizo.
    @sabarta, das Video ist aus einer anderen Situation, da gab es einen anderen Grund und der Hund ist glaube ich auch nicht Shawnee :smile:

    @Fillis Noch nicht, ich weiß nicht, für wann Du Erfahrungswerte brauchst, aber ich werde jetzt Spray und Tabletten mal bestellen, Carla steht kurz vor der Hitze und da Dexter momentan schon relativ interessiert ist, werde ich das auf jeden Fall mal ausprobieren. Wird aber eben 3 bis 4 Wochen dauern, bis ich endgültig berichten kann :smile: Ist ja GsD nicht sooo teuer...

    Ich rechne jeden Moment mit der Läufigkeit bei meiner Hündin, aber es kann auch noch eine Weile dauern :) (ist erst die zweite). Die letzte lief eh relativ problemlos, aber ich hab halt doch ein intaktes Pärchen und freue mich, wenn es für die beiden mit so wenig Stress wie möglich verläuft. Also ich freu mich auf deinen Bericht :winken:

    Mein Rüde hat offene Papiere und das hat sich nicht auf den Preis ausgewirkt. Uns war aber von Anfang an klar, dass wir nicht züchten wollen, der Züchterin wars aber egal! Dieser Hund ist sowas von zuchtuntauglich *lach*, aber er hätte (Gesundheitsauswertungen positiv mal vorausgesetzt und wenn er nicht kastriert wäre), in die Zucht gedurft *grusel*

    Meine Hündin hat NFB-Papiere und das finde ich absolut ok.
    Hätte ich mit ihr züchten wollen (was ich nie vorhatte und auch nicht haben werde), dann hätte ich von der Züchterin unter bestimmten Voraussetzungen die Papiere umschreiben lassen können. Sie gibt aber meines Wissens auch mal FB-Hunde ab, aber eben an Züchter, bei denen klar ist, wohin die Reise mal geht.
    Man kann sich sicher die Frage stellen, warum wird das so gehandhabt?
    Beim Aussie, ich rede vom ASCA, ist es so, dass ein Zuchthund keine Körung mit Ausstellungen usw. machen muss. Es müssen lediglich die zuchtrelevanten Untersuchungen vorliegen, und der Hund darf keine phänotypischen Mängel, die zuchtaussließend sind, aufweisen. Dann kann ich lustig drauflos züchten und die Welpen bekommen auch Papiere. Und da liegt das Problem. Es überprüft im Endeffekt kein Schwein, ob mein Hund vom Wesen und der Arbeitsveranlagung her zuchttauglich ist. Daher geht man lieber auf Nummer sicher und unterbindet das wilde Draufloszüchten ohne Sinn und Verstand. Was nützt es der Rasse, wenn ich Zuchthunde habe, die halbwegs gesund sind, chic aussehen, aber beim Arbeiten durchdrehen, mit anderen Hunden oder Menschen nicht kompatibel sind, die nicht führbar sind?

    Meine Hündin hätte ich nicht in der Zucht gesehen und ich bin mir sicher, ihre Züchterin auch nicht (auch wenn sie natürlich der allerbeste Hund auf der Welt ist, eh klar). Daher ist es auch vollkommen egal, was für Papiere sie hat.

    Diese NFB-Sache sehe ich eher positiv als negativ, weil damit auf Kooperation zw. Welpenkäufer und Züchter hingearbeitet wird. Zucht ist keine "ich mach mal, so wie ICH es will"-Angelegenheit, sondern ich sehe es als gemeinschaftliches Interesse für die Rasse, dass geguckt wird, was sinnvoll ist, und wo man besser sagt - nee lass mal lieber mit diesem Hund. Beim Aussie einfach super schwierig, den richtigen Weg zu finden, weil die Rasse einfach so wenig homogen ist. Ich glaube, das gibt es so bei keiner anderen Rasse.

    :bindafür:
    Hätt ich deine Antwort mal vorher durchgelesen, hätt ich mit meine sparen können. :hust:
    mea culpa

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    Also entscheidet der Züchter noch vor Abgabe der Welpen welcher Hund vielleicht mal in die Zucht kommt?
    Also, ob das so toll ist für den Genpool bezweifel ich jetzt mal, ich mein, man weiß doch noch garnet wie genau die Welpen sich entwickeln.
    Sagen wir mal, es gibt 6 Welpen. Für 3 gibts ein NFB, für 3 volle Papiere.
    Die 3 mit vollem Papier entwickeln sich aber nicht so klasse, mit den Besitzern der anderen 3 Welpen besteht aber kein Kontakt mehr. Dann ist doch der ganze Wurf verloren.
    Also sinnvoll find ich das nicht.

    Genau das meinte ich mit: ihr geht zu verklemmt an die Sache ran. Du hast ja scheinbar noch nicht mal verstanden wie das System funktioniert, da wundert mich nicht, dass das hier alle scheiße finden :hust:

    Man kann sich das vorstellen wie eine Zuchtzulassung. Bei ASCA und MASCA gibt es soetwas bekanntermaßen ja nicht. Folglich haben sich Züchter einen andren Weg gesucht das ganze zu regulieren. Man kann das "for breed" (welches man mit der Unterschrift des Züchters jederzeit beantragen kann), als(nicht vollständigen) Ersatz für eine Zuchtzulassung sehen.
    Klar, bei dem nfb/fb ist man auf das wohlwollen des Züchters angewiesen, das stimmt natürlich vollkommen. Wenn es kein seriöser Züchter ist, dann braucht man auch nicht erwarten, dass er das nfb-System sinnvoll nutzt. Aber da würd ich dann auch nicht kaufen ;)
    Es gibt außerdem genug Aussiezüchter, die trotz ASCA/MASCA ihre Hunde schon als Welpen mit "for breed" abgeben, wenn sie dem Käufer vertrauen. Wenn man sich also nicht auf diese zwischenmenschliche Fehlerquote einlassen will findet man sicher auch andere Möglichkeiten.

    Eine richtige durchdachte Zuchtzulassung wäre zweifelsohne besser, aber das gibt es bei den amerikanischen Vereinen bisher nicht. Bei den deutschen Mini Aussie Vereinen, bzw bei den AKC Mini Amis ist das in Arbeit und wird auch schon gemacht (verpflichtend glaube ich noch nicht).
    In diese Richtung sollte es gehen, aber von einem seriösem Züchter durchgeführt, ist das nfb-System genau dasselbe, und deshalb sicher nicht die schlechteste Lösung.

    Die Mini-Aussi-Züchter weiten es aus und machen daraus ein Monopol, da sie bestimmen, wer Papiere bekommt und wer nicht. Aber nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern aus Gründen des Profites.

    Wer sind jetzt noch mal die Bösen? Alle die ihre Hunde nfb abgeben, oder nur die Mini Aussie Züchter? :roll:

    Ist das nun mittlerweile eigentlich ein Diskussionssthread...? ;)

    Ich bleib mit dem offtopic weiterhin in Spoilern =)

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    Ich finde, ihr geht zu verklemmt an die Sache ran. Ich seh das NFB nicht als "der Hund ist nicht zuchttauglich", sondern als "der Hund ist (momentan) nicht zur Zucht gedacht und/oder erfüllt (noch) nicht die vollen Kriterien".

    Was anderes sind Hunde mit Fehlern. Aber die kommen eh durch keine ZZL

    Hunde mit Fehlern? Was ist für dich ein Fehler? Es gibt doch soooo viele Fehler, und nur ein Bruchteil ist offensichtlich für alle sichtbar. Warum sollte bei einem Hund der weiß überzeichnet ist ein nfb gerechtfertigt sein und bei einem, der einen Herzfehler hat, oder ein Schilddrüsenproblem, der/das erst später entdeckt wird nicht? Oder wenn er charakterliche Schwächen entwickelt, die ihn für die Zucht ungeeignet machen?
    Ich verstehe ja, was du meinst (denke ich :p ) aber man kann das nfb doch auch anders nutzen. Wenn man einem Welpen ein nfb gibt, muss das nicht zwangsläufig heißen, dass der Welpe deshalb nicht zuchttauglich ist. Es kann auch heißen (und das finde ich die ehrliche Antwort): ich weiß noch nicht ob der Hund zuchttauglich sein wird.
    Das ist einfach eine andere Herangehensweise.

    Und klar, gibt es sicher auch Leute die ein nfb missbrauchen, um niemandem Zugang zu ihren Linien zu gewähren. Aber das macht doch nicht die ganze Sache unseriös...?
    Dann wäre wegen ein paar schwarzen Schafen der ganze FCI unseriös?

    Ich sehe das nfb/fb System wie es im ASCA und MASCA üblich ist eher als Werkzeug für den Bildungsauftrag der Züchter gegenüber neu-Züchtern. Keiner kann dazu gezwungen werden dieses Werkzeug auch zu nutzen und es gibt auch welche die es zum falschen Zwecke nutzen. Aber viele nutzen es genau richtig, und ich denke, dass das durchaus einen positiven Effekt auf die wilde Vermehrerei hat, auch wenn man sich theoretisch darüber hinwegsetzen könnte.

    Kommt drauf an wo du in Österreich bist... bei uns ist halb so wild... Wenn du jedoch im osten Österreichs bist.. sicherlich ein guter Schutz notwendig!

    Also ich komme aus Tirol, also West-Österreich, und es WIMMELT vor Zecken und das immer noch, trotz Hochsommer. ;)


    @all zu Bravecto:
    meine Hunde haben inzwischen beide Bravecto bekommen. Mein Rüde zieht die Zecken ja mehr an als meine Hündin. Als nur er Bravecto hatte, hatte er eher weniger Zecken als sie, was schon echt ne Leistung ist, im Vergleich zum Normalzustand.
    Nun hat mein Mädchen aber auch Bravecto bekommen, nachdem es einfach zu viele wurden und sie auf den Juckreiz leider ziemlich scheißt, weshalb ich sie oft zu spät finde... Nun sind wir wieder beim normalen Verhältnis angekommen und mein Rüde hat ungefähr doppelt so viel Zecken wie meine Hündin :roll:

    Also krabbelnde find ich regelmäßig. Nach jedem Spaziergang locker 10 insgesamt. Anbeißen tun vielleicht weniger als normal, aber immer noch genug. Also bei meinem Rüden entferne ich frisch nach dem Spaziergang meistens 1-3 und finde die Tage drauf immer wieder mal eine tote vertrocknete. Bei meiner Hündin ist es weniger, aber auch ab und zu.

    Also repellierend wirkt es bei uns tatsächlich kaum bis gar nicht, würd ich sagen.
    Was ich aber beobachtet habe, sind tw direkt auf der Haut krabbelnde Zecken, die also schon jederzeit anbeißen könnten, oder vielleicht sogar schon haben... Das ist nämlich mein Verdacht: Diese Zecken sind oft seeehr torkelig und halbtot unterwegs. Entweder das ist nur der Kontakt zur Haut, oder aber sie haben schon kurz angebissen und dann besser wieder losgelassen :lol: Das erklärt jedenfalls meiner Meinung nach die "repellierende" Wirkung, die viele hier festzustellen meinen. Es wirkt vermutlich schon erst bei direktem Kontakt, aber eben sehr sehr schnell, und evt führt es sogar dazu, dass die frisch angebissenen manchmal wieder los lassen.

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    Was soll an solchen Klauseln serioes sein?

    nur weil es rechtlich nicht haltbar ist, WENN einer mal drauf sch..., ist es doch noch lange nicht unseriös es in den Vertrag zu schreiben oder? Ist eben wie eine mündliche Abmachung, nur eben verschriftlicht.
    Also ich seh da guten Willen die Rasse gesund zu halten, mehr nicht.

    Meine Hunde wurden beide NFB an mich abgegeben. Alle Welpen aus den beiden Zuchten, gehen standardmäßig NFB an neue Halter, da erwünscht ist, dass WENN die Halter züchten wollen, mit dem Züchter Kontakt aufgenommen wird und nach der Meinung gefragt wird, die Untersuchungen gemacht werden, usw.
    Was ist zb, wenn sich bei den Geschwistern des Hundes etwas herausgestellt hat, das den ganzen Wurf für die Zucht "disqualifiziert" (nicht unbedingt offiziell, gibt ja genug Mängel die nicht reguliert sind)? Es ist als Neuzüchter wirklich sehr schwer an Infos ranzukommen. Nicht immer weiß man, wer die Geschwister besitzt und kann dort nachfragen. Der Züchter kann das aber in der Regel.
    Deshalb finde ich es durchaus berechtigt, wenn man durch ein NFB im Vertrag die Welpenkäufer zusätzlich zur Aufklärung dazu anregt mit ihnen Rücksprache zu halten, bevor sie mit ihrem Hund drauflos vermehren. 100%ige Absicherung ist das natürlich nicht, aber schadet es denn irgendwem?

    Meine Hunde wurden beide NFB an mich abgegeben, wobei ich beim Rüden die Untersuchungen machen musste um eine Zuchtfreigabe zu bekommen (das hab ich gemacht als er 2 Jahre alt war), aber nachzahlen musste ich nichts. Bei meiner Hündin hab ich das von vornherein mit der Züchterin abgeklärt. Das Zuchtrecht kostet zusätzlich zum normalen Welpenpreis bei dieser Zucht. Könnte man vielleicht drüber streiten, aber ich finds nicht verwerflich, wenn es wirklich begründet ist. Ich hätte die Hündin nicht gleich mit Zuchtrecht, also for breed, kaufen können, da für das Zuchtrecht einfach mehr als Geld notwendig ist, nämlich gewisse Untersuchungen, die teilweise erst ab einem gewissen Alter möglich sind, und die charakterliche Entwicklung sollte auch was wert sein. Erst dann, kann man meiner Meinung nach als Züchter sagen: diesen Hund kann ich ruhigen Gewissens zur Zucht freigeben. Und ob diese "Zuchtfreigabe" nun rechtlich haltbar ist oder nicht, ist mir relativ egal. Es geht um die Bemühung und das Verantwortungsbewusstsein. Mehr als Aufklärung und eine Abmachung (ob man die nun nur mündlich macht oder zusätzlich auf Papier bringt...), kann man nunmal nicht tun, und ich finde es befremdlich, dass soetwas hier als unseriös dargestellt wird. Ich verstehe, wenn man es begrenzt sinvoll findet, aber das ist etwas anderes.

    Als sie zurück kamen nahm ich Ranger an die Leine und bin in die Richtung weil ich gedacht habe, entschuldigen kann ich mich ja und fragen ob alles o.k. ist egal wie der andere HH dann reagiert.

    DAS find ich super :bindafür: ein richtig feiner Zug von dir.

    Ich würd das abhaken und einfach weiter trainieren wie bisher.
    Mein Notfallplan für solche Situationen ist übrigens meinen kleinen Kampfköter aufzuheben und zu tragen. Schlimmstenfalls knurrt/bellt er dann von oben, aber ist mir lieber als wenn so ein weißer kleine Fluffi Tutnix (die hasst er ja wirklich leider) am Ende noch Schaden davon trägt. Förderlich fürs Training ist das hochheben vermutlich nicht unbedingt (wobei bei einem richtig unsicheren Hund der sich so beruhigt und froh ist, dass er gerettet wurde, vermutlich schon), aber schaden tut es in unserem Fall auch nicht. Und das kommt ja wirklich nur alle heiligen Zeiten mal vor. Hab das bis jetzt glaub ich 2 Mal gemacht.
    Aber für solche Späße wird Ranger vermutlich zu schwer sein. Und wenn er nicht so auf körperlichen Kontakt steht ist es vl auch kontraproduktiv.

    Lass dich auf jeden Fall nicht entmutigen. Das wird schon noch besser werden, Ranger wird auch älter und lernt vielleicht gewissen Situationen zumindest so lange aus dem Weg zu gehen, bis du den Störfaktor verscheuchen kannst :smile: