Ich denke wie bei vielen Dingen macht die Dosis das Gift und gegen ein paar Tropfen täglich, sehe ich da nicht das Problem.
Meine Überlegung wäre, warum das Schwarzkümmelöl nicht mit Wasser vermischt in eine Sprühflasche ... wäre auch ein Versuch wert oder?
LG Sabine
Also ich hab von einer Ernährungsberaterin bezüglich Dosierung den Rat bekommen: für meine 8kg Hund ca. 4 Tropfen täglich, aber nicht länger als über ein paar Monate. Die ganze Zeckensaison wäre zu lange, sagt sie. Erstens weil es die Leber belastet aber auch weil es sich auf das Hormonsystem auswirkt.
Ich werde dieses Jahr mal mit Sprühen oder auftragagen versuchen, also auf jeden Fall äußerlich. Finde ich sowieso sinnvoll, denn in dem Experiment wo die Wirkung "bewiesen" wurde, war es einfach nur ein Stück Stoff mit dem Öl. Ich denke, dass es besser wirkt wenn man es äußerlich aufträgt und dann ist es auch nicht so heikel.
Bei Katzen übrigens, sollte man es nicht verwenden, und auch nicht in "gemischten" Haushalten wo die Katzen die eingeölten Hunde viel ablecken.
Zur Impfung: An dieser Impfung wird schon lange auch für Menschen herum experimentiert, aber der Schutz ist nicht zufriedenstellend weshalb sie nicht auf den Markt kommt. In der Veterinärmedizin ist das allerdings einfacher. Ich hatte gerade erst eine Vorlesung zum Thema Medizinische Mirkobiologie und da werden auch Impfungen behandelt. Mein Professor meinte, dass es fragwürdig ist, ob die Impfung bei Hunden wirklich sinnvoll ist. Erstens weil sie von Haus aus einen recht hohen Titer haben, da man immer mal wieder in Kontakt kommt (und die natürliche Immunität ist viel besser und anhaltender als eine durch Impfung), und zweitens weil es eben so viele verschiedene Stämme gibt, und es fragwürdig ist, ob es wirklich eine Wirkung gibt, oder ob das mehr eine "Statistik-Lüge" ist.
Da ich auch schon viel von Nebenwirkungen der Impfung gehört habe werde ich es nicht impfen.