Beiträge von Angela66

    Peil ich jetzt auch nicht...

    Ob ich nun Barfe und dem Hund Knochen gebe,

    oder ob ich nicht Barfe und dem Hund Kauknochen gebe...

    Wo ist der Unterschied?????

    Dakota

    Den Knochen festhalten ist eine gute Idee.... allerdings ist an dem nicht wirklich viel Fleisch; es "bewegt" sich also nicht sonderlich viel, wenn ich nach einer halben Stunde einen Krampf in den Händen hab *lach*.
    Er hat halt einen super besonderen Parmaschinken-Geruch, der dem Wuff wohl Kauvergnügen verspricht.

    Vielleicht erfinde ich ein Gerät, in das ich den Knochen einspannen kann *ich weiß... ich faules Stück* ;o)))))

    Hallo Ela,

    nachfühlen kann ich das schon.... Dennoch kann ich Dir die andere Seite erzählen:

    Sally freut sich über JEDEN... sie hat eine kurzhaarige, kompakte Rute und bei ihren "Freu-Attacken" wird man regelrecht ausgepeitscht ;o)))
    Du kannst nicht mal von der Toilette zurückkommen, ohne ihren Überschwang zu erleben.
    Sie schläft auf Kontakt.... das aber nunmehr mit regelrechter Gewalt... will heißen: Sie drückt sich in die kleinste Platzspalte und schiebt einen mit den Beinen immer ein Stück weiter weg... Am Ende liegt sie entspannt da und selbst liegt man halbwegs auf der Kippe...

    Zwar genießen wir das ganze schon, klar... aber es kann ab und zu tatsächlich ein wenig nerven ;o)))))))

    Warte ab... wie Silke schon geschrieben hat, manch Bindung dauert einfach ein wenig.

    Viel Spaß mit Eurem neuen Mitbewohner

    Angela

    Nein, ich will die Arbeit am Tier nicht schmälern...

    Dennoch hat mich bei dem Kane schon gestört, dass er auf der HP als verträglich mit anderen Hunden angegeben wurde. Das ist nach all den Berichten von Maria de facto eine falsche Angabe.

    Dass hier nun zu einem nicht gerade hundeverträglichen Hund ein kleiner ins Haus geholt wurde, kann ich irgendwie auch nicht verstehen.

    Hunde haben oft ein Impulsverhalten und so kann man ja auch nicht ausschließen, ob Duke unter Umständen seine Aggression auch auf die Familie umsetzt... in keinen Hund kann man reinschauen und man erlebt die unglaublichsten Dinge.

    Trotzdem schätze ich die von Maria geleistete Arbeit, die sicherlich auch traurige Emotionen mitbringt.

    Auch ich würde den kleinen Hund für die Zeit woanders unterbringen.

    Liebe Grüße nach USA (hoffentlich klingt mein Beitrag nicht zu hart, da ich die Arbeit von Dir wirklich bewundere)

    Angela

    Stimmt... ist Schwein... also tret ich die Teile in die Tonne *seufz*

    Vielen Dank für die Antworten!!!!!!


    Das mit BARF und Knochen will mir nicht so recht in den Sinn... Als man früher noch keine Ernährungswissenschaft für Wuffels betrieben hat, bekam unser Hund fast ausschl. Nass- und Trockenfutter... und natürlich absolut bedenkenlos einen ungewaschenen Magen, ein Schweineohr, einen Ochsenschwanz, einen grooooßen Kalbsknochen... und manchmal auch den Knochen einer Schweinshaxe...
    Gab es nie Probleme... also kein Durchfall oder dergleichen...


    Noch kann man das bei uns nicht barfen nennen. Dank Dakota hab ich den Teilbarfplan und so hat sie am Freitag Rinderhack mit Zucchini, Karotten und Leinöl bekommen.
    Am Samstag eine Hühnerbrust mit Hüttenkäse und Zucchini.

    Allerdings gebe ich zu, dass es mir wirklich schwer fällt, da ich ja - wie bei anderen Beiträgen schon geschrieben - schon mit unserer Essenszubereitung so meine Probleme hab. Obwohl ich echt gern Fleisch esse, würgt es mich bereits beim Zubereiten von Rindsrouladen. Habs so gar nicht mit rohem Fleisch.

    Das mit den Knochen lass ich dann mal lieber. Sally liebt die Büffelhautknochen und ich denke, dass die wohl für die Zahngeschichte dann doch am sinnvollsten sind.
    Ersticken könnte sie im Zweifel aber leider auch daran....

    Mir gings um die Splittergeschichte... der Parmaknochen ist ja der Rest vom Parmaschinken... also luftgetrocknet. Leider aber eben vom Schwein.

    Nochmals vielen Dank!!!!

    Grüße aus der Kälte *bibber*

    Angela

    Soooo Ihr Knochen-Profis;o)))

    Hätte da auch mal eine Frage:

    Nachdem ich von Parmaknochen gehört habe, die wohl den Wuffels besonders gut schmecken, hab ich natürlich gleich welche gekauft.

    Nun bin ich aber blond... will heißen: Erst hab ich gekauft und dann erst gegoogelt.
    Da standen dann Horrorgeschichten über die Splitter bzw. über Knochenteile, die der Hund vom Parmaknochen "fieselt", die für Darmverschluss sorgen können.
    Fakt war, dass die Meinungen in die Richtung gehen, nie wieder einen Parmaknochen an den Hund zu verfüttern.

    Ist die Gefahr bei diesen Teilen wirklich so groß????
    Selbstverständlich würde ich daneben sitzen, während Sally nagt... aber ein größeres Stück oder einen Splitter könnte ich mit meiner Anwesenheit wohl auch nicht wirklich verhindern.

    Füttert Ihr Parmaknochen???


    Ein dickes Merci und liebe Grüße

    Angela

    Zitat


    Das ist sicher noch besser. Das geht gut, solange man z. B. nicht will, das der hund an einem Hochspringt. Aber wie soll man es zusammen mit dem "Nein" anwenden? Soll man erst "Nein" sagen und sich dann ignorierend wegdehen? Aber dann hat man dem Hund ja schon Aufmerksamkeit geschenkt, und das ist ja das, was er wollte! Oder ist "Nein" sagen keine Aufmerksamkeit...?
    Und wenn man ihn erst ignoriert, und dann "nein" sagt, bringt der Hund das ja dann auch nicht mehr mit dem Hochspringen in verbindung.

    Was z.B. , wenn der Hund anfängt Fliegenpilze zu fressen und man ihn mit "nein" nicht davon abhalten kann, soll man ihn dann ignorieren? Das ist sicher nicht das Beste. Aber was dann?


    Beim Hochspringen gibt es eine gute Möglichkeit, die bei uns schon recht gut funktioniert.
    Sally muss sich erst hinsetzen, sonst gibts weder eine Streicheleinheit, noch eine Begrüssung.
    Anfangen kann man, in dem man sich SOFORT wegdreht, wenn der Hund den Ansatz zum Springen macht und dazu auch ein NEIN sagen (setzt voraus, dass dem Hund das NEIN wirklich ein Begriff ist).
    Üben lässt sich sowas auch an der Leine.... sprich: Der Hund kommt erst gar nicht dazu, so nah an einen zu kommen.

    Bei giftigen Dingen lass ich mich im Zweifel nicht auf Experimente ein. Wenn der Hund bereits etwas Unidentifizierbares in der Schnauze hat, mach ich ihm das Maul auf und zieh "was auch immer" mit einem Nein aus dem Maul.
    Üben, damit der Hund nicht ständig Sachen vom Boden aufnimmt, kann man bereits Zuhause/im Garten. Leckerlie vom Boden darf erst nach einem bestimmten Kommando genommen werden.
    Auch gut: Tauschübungen... Was auch immer im Maul gegen Leckerlie tauschen.
    Sally bringt fast alles, ohne es vorher zu fressen.... sie dealt quasi mit uns *grins*.
    Im Freien gilt bei uns das AUS (die Tonlage muss man nicht mal üben, da im Zweifel die Horrorgedanken schon für den richtigen Tonfall sorgen) und sie lässt "was auch immer" fallen.


    Vom Schnauzengriff halte ich (persönlich) überhaupt nichts.
    Der Vergleich Hundemama/Welpe und Mensch/Hund funktioniert nicht in allen Belangen.
    Als wir unsere bekommen haben, hatten wir auch überall die Zähne drin.... eher aus dem Reflex haben wir mal ihre Schnauze genommen (nicht zugepackt, sondern leicht).... Ergebnis: Anschließend wurde sie noch wilder. Mag sein, dass es bei manchen klappt... aber als wirkliches Patentrezept kann ich es nicht gelten lassen.


    Möglich, dass ich wieder irgendwas vergessen hab..... achja... natürlich das Loben, sobald der Hund das gewünschte Verhalten zeigt!!! Gaaaanz wichtig!!!!

    Zitat

    Sie hat einen Ficus Benjamini zerkaut und einen Karton und eine Wärmflasche.

    Ist so ein verhalten normal`?

    Solange ein Welpe an allem rumkaut, würde ich als erstes den Ficus so wegstellen, dass der Wuff nicht dran kommt.... der ist nämlich giftig!!!!!