Beiträge von AndiSil

    @Lorbas

    Glaub mir, treten habe ich gelernt. Dem letzten Hund war das aber egal, der hat nicht losgelassen...


    l'eau

    Ja, es waren 5 Angriffe.

    Der erste waren 2 Vizsla Rüden, die frei auf einer Wiese rannten, als ich mit Charlie aus einem Waldweg auf die Wiese kam. Sehen konnte ich die davor nicht.

    Die Leute sind weg gezogen.

    Dann waren es 2x ein Island Spitz mit einem Schäferhund, die öfter bei einem Freund übernachteten und dann morgens einfach alleine raus durften. Leider ist das Haus direkt an unserem Morgenrunden Weg. Die Freundschaft dort ging auseinander, somit war das Problem auch gelöst.

    Dann waren es 3 Mischlinge, etwas größer als Labbis. Die kamen auch, ohne dass ich sie vorher sehen konnte, alle drei von hinten angerannt und stürzten sich ohne Vorwarnung auf Charlie. Besitzerin meinte dann, als ich sie echt anschrie, was der Scheiß soll, dass ich mich nicht so anstellen soll, sie kann die schließlich nicht halten. Und warum wir auch ausgerechntet da laufen müssen, sie könne ja nirgendwo mit ihren mehr hin.

    Die wohnt auch nicht mehr hier, kommt aber öfter zu Besuch. Wenn ich weiß, dass die im Ort sind, meide ich das Gebiet, wo die sich normal aufhalten.

    Bei allen diesen Angriffen hatte Charlie Glück. Ich glaube sein Fell hat ihn immer gerettet.

    Bis jetzt auf den letzten.

    Der hätte ihn fast das Leben gekostet.

    Der angreifende Hund hat nun Leinenzwang, Maulkorbpflicht wird noch geprüft. Anscheinend war Charlie nicht das erste Opfer.

    Pfefferspray ist bestellt!


    Grüßle Silke mit Charlie

    Ich danke euch.

    Bisher hielt ich es doch für etwas übertrieben aber jetzt werde ich mir ein Spray zulegen.

    Vermutlich reicht schon das Wissen, es dabei zu haben.

    Kaugummi kaue ich tatsächlich zur Entspannung, weil ich sonst öfter mal die Zähne zu fest zusammen beisse und das zu Verspannungen führt.


    Das war nun der 5. und schlimmste Angriff auf Charlie und ich hoffe jetzt mal, dass wir unser Soll damit erfüllt haben und das Schicksal es nun besser mit uns meint.


    Grüßle Silke mit Charlie


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    Wie ich hier gelesen habe, hatten ja schon einige von euch sehr unschöne Erlebnisse mit fremden Hunden.

    Charlie wurde vor ein paar Wochen fast tot gebissen. Die Wunden sind jetzt ziemlich verheilt, was noch da ist, sind die psychischen Schäden beim Hund und bei uns Menschen.

    Ich versuche nun kontrollierte Konfrontation herzustellen, bei denen wir ohne Kontakt zwischen den Hunden mit anderen Hundehalter ein Stück gehen.

    Langsam stellt sich Besserung ein.

    Am Sonntag sah ich allerdings einen großen fremden Hund ganz alleine am Waldrand rennen. Keine Ahnung, warum der da war, wohin der wollte.

    Nur, bei mir setzte sofort Kopfkino ein...

    Was tust du, wenn der jetzt kommt, wo gibt es Deckung, hat der uns gesehen, ist jemand da, der helfen könnte,.....

    Charlie hat den fremden Hund gar nicht gesehen und ich bin einfach recht schnell zum Auto und habe den Hund rein gesetzt.

    Ich weiß, dass ich mich da nicht zu sehr rein steigern darf aber Angst fragt halt nicht nach Logik.


    Wie habt ihr die Kurve bekommen?

    Einfach abwarten?

    Sich 'bewaffnen'?

    Gedanklich ein Lied singen oder Mathe Aufgaben lösen?

    Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich?


    Grüßle Silke mit Charlie

    Mein Sohn war bis vor ein paar Wochen sehr stolz darauf, dass sein Sony Handy mit 4 Jahren immer noch einwandfrei funktioniert.

    Dann fiel es ihm auf der Treppe aus der Hosentasche und landete mit dem Display nach unten auf einem Stück Trockenfutter von Charlie.

    Das einzige Stück auf einer Treppe mit 15 Stufen.

    Volltreffer, Handy kaputt.

    Jetzt hat er sich doch ein Neues gegönnt und ich würde dazu angehalten, besser auf das Hundefutter aufzupassen |)


    Grüßle Silke mit Charlie