Kann mir jemand (gerne auch PN) einer Frage zu Erbecht, bzw Erbengemeinschaft beantworten?
Grüßle Silke mit Charlie
Kann mir jemand (gerne auch PN) einer Frage zu Erbecht, bzw Erbengemeinschaft beantworten?
Grüßle Silke mit Charlie
Ich bin der Meinung, ein Garten muss einfach mit den Jahren wachsen
Wir haben 2006 unser Haus gebaut.
Drumherum öde Bauwüste und absolut keine Zeit sich darum zu kümmern. Zwischen den Erdhügeln haben wir eine Grillstelle aus Steinen mit Paletten als Sitzmöbel gebaut, um am Abend dort unser Essen warm zu machen. War alles ein großes Abenteuer für unsere noch kleineren Jungs.
Innenausbau, Umzug, eigenes Geschäft,...
Ich war richtig froh, als der Bagger erst mal alles einfach nur eben gemacht hat und ich großflächig Rasen säen konnte.
Die Jungs fanden den Fußballplatz hinter dem Haus auch erst mal gut
Mit der Zeit kamen dann ein paar Obstbäume.
Terrasse wurde angelegt, Beete gestaltet und bepflanzt.
Dann ein Stück umgegraben und ein Gemüsebeet bepflanzt, daneben Beerensträucher.
Nach ein paar Jahren haben wir ein Gewächshaus gekauft, dann kam Charlie.
Da er von der Hoftreue der Spitze noch nie was gehört hat, wurde der Garten komplett mit einer Stützmauer mit Zaun drauf versehen.
Und da der Rüde immer heimlich das Gemüse angepinkelt hat, zog noch ein Hochbeet ein.
Die Jungs sind zwischenzeitlich erwachsen und spielen kein Fußball mehr im Garten und so beschloss ich, den dieser Tage gezeigten Bachlauf zu bauen.
Beete sind entstanden, anderes musste weichen.
Ein bewohnter Garten ist nie fertig, der ist ständig im Wandel und ändert sich mit dem Leben seiner Bewohner.
Zumindest empfinde ich das so.
Klar gibt es auch die, bei denen vor 10 Jahren 20 Ladungen Kies rein gekippt wurden und die außer abstauben da sonst nichts machen.
Aber dazu brauche ich meiner Meinung nach keinen Garten.
Nach anfangs Rasen pur, ist Gras nun ein seltenes Gewächs bei uns geworden. Die grüne Fläche setzt sich aus Klee, Löwenzahn, Veilchen, Sonnenblumen, Moos, Günsel, usw zusammen, mit ein wenig Gras dazwischen.
Da unser Grundstück an zwei Seiten an landwirtschaftlich genutzte Wiesen grenzt, habe ich aufgegeben das ändern zu wollen.
Wichtig ist für mich, dass mir der Garten Freude macht.
Mit Pflanzen, Insekten und sonstigen Bewohnern.
Ohne richtig oder falsch.
Grüßle Silke mit Charlie
Gestern hatten ich beim Gassi eine seltsame Unterhaltung.
Vorgeschichte:
Vor ein paar Wochen habe ich einen Mann unbeabsichtigt etwas unfreundlich darauf hingewiesen, dass er ständig über unser Privatgrundstück mit seinem Hund geht und das bitte unterlassen soll. Da ist kein Weg, die Fläche grenzt direkt an unseren Garten und wird von uns als Holzlagerplatz verwendet. Also hat er da einfach nichts zu suchen.
Naja, gestern traf ich den Mann beim Gassi mit seiner Staff(?) Hündin. Die Hunde grummelten sich etwas an, nichts Dramatisches.
Ich sprach ihn nochmal auf die oben geschilderte Sache an und entschuldige mich für meinen damals etwas unfreundlichen, genervten Ton und erkläre ihm, warum es für uns wichtig ist, dass er da nicht durch geht.
Er meint, ja ist okay, ich mache es nicht mehr.
Die Hunde checken sich auf Entfernung noch ab (beide an der Leine) und grummeln vor sich hin.
Das Gespräch geht noch Richtung Hunde und ich schlage vor, dass wir bei Gelegenheit ja mal ein paar Meter miteinander gehen könnten, damit die Hunde sich beruhigen.
Er dann so: Ich kann meine auch ableinen. In 29 von 30 Fällen mag sie den anderen. Ansonsten gibt es halt eine Beißerei und wir müssen trennen.
Ich so
Er: Da ein Stück weiter gibt es eine große Wiese, da kann man sie gut rennen lassen.
Ich: Äh, da hat es aber viele Rehe und momentan liegen da die Kitze im Gras. Außerdem hat der Jäger gerade erst Schilder aufgestellt mit der Bitte, die Hunde anzuleinen. Ob seine Hündin denn nicht jagt?
Er: Doch, klar jagt sie. Aber jetzt im Sommer sind die Rehe schneller. Im Winter ist es blöd, wenn zu viel Schnee liegt, können die Rehe nicht so schnell abhauen.
Ich so
Ich möchte aber nicht, dass mein Hund einem Reh oder sonst einem Tier Schaden zufügt!
Er: Ach, es gibt doch eh zu viele Rehe!
Ihr ahnt es sicher...
Ich so
Ich habe ihm dann noch einen schönen Tag gewünscht und hab mich mit Hund an der Leine Richtung Rehwiese davon gemacht. Ohne den Typ.
Warum sind Menschen so???
Grüßle Silke mit Charlie
Kohlrabi wachsen über der Erde.
Außer du hast die Pflanzen zu tief gesetzt.
Die Corona Zeit habe ich genutzt, um im Garten einen kleinen Bachlauf zu bauen.
Er besteht aus drei Becken, die mit einem kleinen Bach verbunden sind
Nun habe ich auf der anderen Seite ein Beet angelegt und möchte in der Mitte einen Sitzplatz haben.
Leider bin ich total unschlüssig, wie der aussehen soll.
Gefallen würde mir wohl Kopfsteinpflaster. Dem Mann allerdings nicht.
Nun überlegen wir, welcher Kompromiss geschlossen werden könnte.
Holzdeck?
Granit- oder Betonplatten?
Es sollte pflegeleicht sein und einigermaßen eben, damit Gartenmöbel gestellt werden können.
Und das größte Problem: Es muss mir gefallen! 😆
Es ist so grob der Bereich zwischen den Metallbogen rechts bis zu Charlie.
Die Ränder sind halt total willkürlich gemacht, da ist nichts gerade...
So sieht es von der anderen Seite her aus. Links sind dann die Metallbogen. Bei denen möchte ich übrigens noch mit Draht ein Geflecht rein machen und Kletterpflanzen dazu setzen.
Es sieht alles noch etwas wild aus, momentan sind wir froh, dass endlich das Wasser läuft 🤣
Hat jemand eine Idee?
Grüßle Silke mit Charlie
Noch kurz zu dieser Aufräum-Rumpelkammer- Geschichte:
In unserem Wohn- Esszimmer gibt es drei Türen nebeneinander.
Küche, Speisekammer und Treppenhaus.
Die Speisekammer ist meine persönliche Kammer des Schreckens...
Ich räume da so oft auf aber ich schaffe es nicht die Ordnung dort zu halten. Da kommt einfach alles rein, was anderswo stört. Leider ist die Kammer nicht groß... (oder zum Glück).
Es ist jetzt schon mehrmals passiert, dass Gäste eigentlich raus ins Treppenhaus wollten und die falsche Türe erwischt haben.
Völlig entgeistert stehen sie dann immer da und starren auf das Chaos.
Meine Gefühle schwanken dann immer stark zwischen "Erde tu dich auf, damit ich verschwinden kann" oder beim Anblick der verdutzten Gesichter, auf dem Boden liegen und Tränen lachen 🙈
Irgendwann!
Irgendwann schaffe ich es, diesen einen Quadratmeter in Ordnung zu halten!!!
(oder auch nicht)
Grüßle Silke mit Charlie
Evtl würde es ihm helfen Sab Simplex oder etwas vergleichbares zu geben?
Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz heißt. Es ist ein Mittel, welches kleinen Babys bei Bauchschmerzen gegeben wird. Es zerstört rein mechanisch die Luftbläschen im Bauch, wird vom Körper nicht aufgenommen und einfach wieder ausgeschieden.
Auch für euch alles Gute!
Grüßle Silke mit Charlie
Oje, da habe ihr ja einiges schon hinter euch!
Charlie bekommt nun das Futter von VetConcept. Intestinal Low Fat heißt das.
Selber gekochtes geht bei ihm leider gar nicht. Eine Zeit lang habe ich ihm Reisflocken eingeweicht und mit Diätnassfutter gemischt. Selbst die Reisflocken hat er nur vertragen, wenn ich diese vorher im Mixer zu Mehl verarbeitet habe und dann mit Wasser vermischt.
Also bei ihm spielt der Zustand der Nahrung eine große Rolle. Umso "kleiner"es ist, umso besser für ihn.
Ich weiß leider auch nicht, seit wann er da schon Probleme hat.
Kurz vor seinem 10. Geburtstag erkundigte sich sein Züchter, wie es ihm denn gehe. Denn sein Bruder war plötzlich gestorben. Einfach umgekippt und tot.
Da wurde mir dann bewusst, wie alt Charlie nun doch schon war und ich habe einen Termin beim Tierarzt gemacht. Es war die erste Blutabnahme in seinem Leben, davor hatte er nie große Probleme. Immer wieder Durchfall aber da hat man die Ursache eher beim Futter, Stress oder sonst was gesucht.
Bei der Untersuchung wurde dann das Problem mit der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Die Werte sind nicht dramatisch aber auch nicht in Ordnung. Also hab ich erst nur auf Low Fat umgestellt und es ging ihm gut.
Jetzt hat sich das ganze wieder verschlechtert und wir sind eben auf das neue Futter umgestiegen.
Man schauen, wie es wird.
Ich wünsche euch, dass es sich irgendwie wieder einpendelt bei euch! 🍀
Grüßle Silke mit Charlie
Charlie (11) hat auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und bei der letzten Blutkontrolle waren auch die Nierenwerte am oberen Limit.
Wir haben jetzt das Futter komplett umgestellt.
Bis vor kurzem habe ich nach dem Motto gefüttert: so wenig verarbeitet wie möglich.
Das musste ich jetzt kippen.
Umso mehr das Futter schon "verarbeitet" wurde, umso besser kann er es verdauen.
Die Bauchspeicheldrüse arbeitet nicht mehr genug, um das Futter aufzuspalten.
Gelangt das ungenügend vorverdaute Futter dann so in den Darm, ist der damit überfordert und wird auf Dauer geschädigt.
Deshalb gibt es hier nun spezielles Futter für die Bauchspeicheldrüse mit reduziertem Fettgehalt.
Als Leckerlies Gebäck mit Kartoffel- oder Mais-Mehl mit geringem Fleischanteil.
Getrocknetes Fleisch gibt es gar nicht mehr.
Die letzte Untersuchung war vor etwa 3 Wochen.
Jetzt heißt es abwarten ob das neue Futter anschlägt und Linderung bringt.
Grüßle Silke mit Charlie
Mich erinnert diese Geschichte an eine andere mit einer jungen Frau, die mit ihrem fast erwachsenen Dobi nicht mehr klar kam.
Sie hatte ihn glaub angeschafft, damit er sie beschützt.
Und dann ist ihr das alles über den Kopf gewachsen und der Hund wurde richtig gefährlich.
Weiß jemand, welchen Thread ich meine?
Wäre für die TE evtl interessant zu lesen.
Grüßle Silke mit Charlie
Für mich ist ein Hund ein Lebewesen, welches wie ein Kind zur Familie gehört.
Schon alleine aus diesem Grund muss die ganze Familie mit allen Einzelheiten der Anschaffung einverstanden sein.
Natürlich musst du mit dir erst mal darüber im Klaren sein, ob du grundsätzlich einen Hund haben möchtest.
Denn du wirst im Alltag mit ihm zu tun haben. Anders geht das gar nicht.
Auch die Kinder werden mit dem Hund Kontakt haben.
Und die sind bei den Überlegungen für mich der wichtigste Faktor.
Sie können nicht entscheiden, ob das neue Familienmitglied für sie geeignete Eigenschaften hat. Das müsst ihr als Eltern tun.
Wenn du wirklich aus voller Überzeugung sagen kannst, ja, ich möchte einen Hund haben, dann schaut nach einem Hund, mit dem eure Kinder gut aufwachsen können.
Sicher wird dein Mann sagen, dass er das mit der Erziehung schon hinbekommen wird. Die ganzen negativen Beispiele, die hier genannten wurden, wird er bestimmt eher als Ansporn ansehen, um zeigen zu können, dass er es besser kann.
Als Hundeanfänger glaubt man so was gerne. Ging mir nicht anders.
Und wenn der Wauz dann da ist, gibt es immer wieder Situationen, bei denen man sich als Anfänger einfach mal nicht zu helfen weiß.
Wenn ich dann einen grundsätzlich harmlosen Hund habe, ist das auch nicht soooo dramatisch. Ist es jedoch eine Rasse, die Fehler nicht verzeiht, kann das für alle auf Dauer gefährlich werden.
Mein Vorschlag für euch wäre:
Wenn du dein Ja zum Hund gibst, schaut nach einer familienfreundlichen Rasse und sammelt mit dem Hund erste Erfahrungen.
Wenn eure Kinder groß sind, seid ihr keine Anfänger mehr und wenn dein Mann dann noch Interesse an ernsteren Hunden hat, kann er sich seinen Wunsch ja dann erfüllen.
Ich wünsche euch, dass ihr die richtige Entscheidung für eure Familie trefft.
Liebe Grüßle Silke mit Charlie