Beiträge von Sandworm

    @ Sbylle: :gut:


    Also ich bin weder steinreich noch lebe ich von Hartz 4 - du brauchst wirklich nicht gleich beleidigt sein, hier möchte dir ja jeder helfen -- ich muss dir auch sagen, dass du nicht gerade eine erwachsene Einstellung hast - hier schreiben Mitglieder, die oft viel Erfahrung bezüglich Hundehaltung haben und auch mit Beaglen. Deine Einstellung finde ich schon etwas kindisch -- ich will einen Beagle, also hole ich ihn mir, egal wie es dem Hund dabei gehen wird. :???:


    Auch musst du verstehen, dass du auf manche Sachen verzichten musst, denn ich bezweifle, dass deine Familie jederzeit einspringen kann. Ein Beispiel: Ich bin Studentin und möchte auch sehr gerne ein Auslandssemester machen (auf die Phillipinen, um genau zu sein) - dem Hund möchte ich die lange Zeitspanne des Fluges nicht zumuten, und leider kann auch niemand ein halbes Jahr lang auf den Hund aufpassen - meine Eltern sind beide berufstätig und meine Schwestern haben mit der Uni auch genug zu tun bzw. selbst einen Hund. Mit 16 Jahren hast du noch keine Erfahrung in Bezug auf Berufsleben bzw. Uni-Stress und der Hund lebt ja noch, wenn du ins Berufsleben eintreten wirst. Es gibt da wirklich viele Sachen zu bedenken!


    Ich kann mir einen Hund leisten, weil ich neben dem Studium auch arbeite - meine Schwester und ich wohnen in einer WG, d.h. wir teilen uns ein, wann wir die VO's besuchen, so dass unsere Hunde "nur" ca. 4 h am Tag alleine bleiben müssen. Ich hab auch das Glück, dass ich meinen Hund auf die Uni mitnehmen kann - das ist aber nicht überall der Fall.

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    Oder was kleines aus dem Tierheim. :smile:


    Finde ich eine Überlegung wert :smile: Vor allem, da es ja auch einige Welpen im Tierheim bzw. TS gibt, die auf ein Zuhause warten. Vielleicht siehst du dich mal um, eventuell könnte da was passendes Kleines dabei sein.

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    ich hoffe natürlich, dass 6 wochen für die eingewöhnung und das ans alleinebleiben gewöhnen ausreichen, aber andere leute nehmen sich dafür nur 2 wochen zeit und dann klappt auch alles..


    Also ich find auf jeden Fall gut, dass du dich informierst bezüglich eines passenden Hundes. Nun zum Zitat von dir: das kann ich mir echt nicht vorstellen, das ein Welpe nach 2 Wochen alleine bleiben kann ... mal abgesehen davon, dass die Stubenreinheit in solch kurzer Zeit auch nicht klappen wird, jedenfalls sollte man sich nicht darauf verlassen. Der Welpe braucht auf jeden Fall Zeit sich einzugewöhnen - es ist ja alles neu und ungewohnt für ihn. ;)


    Mit Beagles kenn ich mich nicht aus, aber wenn ich die Posts der anderen lese, wäre eine "Anfängerrasse" wirklich ratsam :smile:

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    Ich wünsche deiner Freundin, dass sie den für sich passenden Hund findet (oder andersherum).


    LG Nele


    Danke dir! Ja, sie hat den richtigen Hund gefunden, denke ich. Ich finde auch, dass ihr Verhalten gut überlegt ist - ich wüsste auch nicht, ob ich die Eigenschaften ignorieren würde und den Hund einfach nehme :ops: Wenns um dieses Thema geht, zeige ich nicht gerade "erwachsenes" Verhalten :tropf:

    @ Jasmin: Mmh .. ich würde da eher eingreifen, obwohl das Manche sicher anders sehen. Die Situation hatte ich auch schon mal: Hund schnüffelte an meinem und es war ihm total unangenehm. Normalerweise verscheucht Lacey andere Hunde, wenn sie ihm auf die Nerven gehen, dass war aber hier eben nicht der Fall. Ich hab ihn an die Leine genommen und bin mit ihm einfach schnell weiterspaziert - der andere Hund ist uns zuerst gefolgt (sein Halter war nicht zu sehen) und hat aber nach ca. 30 Sekunden das Interesse verloren. Da war mein Hund wieder viel entspannter, dass wollte ich ja erreichen ;) Man könnte sicher besser auf die Situation reagieren, aber in dem Moment ist mir nichts anderes eingefallen.


    Ich habe momentan auch ein Problem: also Lacey's Ängste haben sich ja stark gebessert. Aber momentan hat er ziemlich Angst, wenn wir z.B. entlang Felder spazieren, wo wir noch nie waren. Er legt sich auf den Boden und geht keinen Schritt mehr weiter - zuerst dachte ich, dass da die Pubertät durchschlägt, aber er hat in dem Moment echt Angst. Wenn ich mit meiner Schwester und ihrem Hund zusammen gehe, tretet diese Angst nicht auf. Ist das fehlendes Vertrauen in mich? Oder braucht er einfach die Sicherheit eines anderen Hundes? :???:

    Ich denke, dass bei den vorherigen Posts gute Ratschläge dabei sind - nimm sie dir zu Herzen, dann wirds sicher bald besser. Was ich dir auch empfehlen würde: einen Junghundekurs zu besuchen. Wenn du mit ihr arbeitest und die Fortschritte siehst (auch wenns länger dauert), wird die Bindung zu ihr sicher stärker. Und vor allem ist es dann auch leichter, weil du lernst, wie du den Hund richtig erziehst.


    Was ich aber nicht ganz verstehe: Dein Mann schafft sich den Hund an und du musst dich um sie kümmern?? Find ich ehrlichgesagt nicht ganz fair ... zumindest sollte man sich da die "Arbeit" teilen. Die Erziehung auf dich abzuschieben, wenn er den Hund wollte, ist meiner Meinung nach ziemlich verantwortungslos.