Beiträge von Sandworm

    Laut TA ist meiner ein Labrador-Dackel-Mix (eventuell mit etwas Schnauzer).


    Vom Labrador hat er charaktermäßig den "will-to-please", ist bewegungsfreudig und treu. Das wars auch schon. Er ist weder distanzlos noch kinderfreundlich, mag kein Wasser und kein apportieren. Geduldig ist er nicht und auch nicht gerade leicht zu führen (jedenfalls nicht am Anfang).


    Vom Dackel hat er die Eigenwilligkeit und Dickköpfigkeit (er kann ja sowas von stur sein) :roll:


    Vom Aussehen hat er auf jeden Fall mehr vom Labrador - also keine kurzen Beinchen und auch nicht so lang :lol: Im Gegensatz zum Labrador ist er aber klein und leicht.

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    Ich muss doch mal die Niederländer loben!!!! :gut:


    Hier ist ein Hund einfach ein Hund, egal welche Rasse , und niemand macht da n Bohay von.


    Find ich super :2thumbs:


    Ich find die Hundehalter toll, die den Hund ungefragt (oder gefragt) an die Leine nehmen bzw. am Halsband, wenn ihnen ein angeleinter Hund entgegekommt. Mein Hund kann nicht mit anderen Hunden, wenn er selbst an der Leine hängt - super wenn man hier Verständnis bekommt :smile:

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    Das hab ich gerade beim Tierarzt gefragt..
    Er hat gesagt wenn der Hund locker steht dürfen die Krallen den Boden nicht oder nur gerade so berühren, wenn der locker steht und die Zehe steht aufgrund der Kralle nach oben muss gekürzt werden.
    (keine genaue Wiedergabe, bei ihm klang das flüssiger)


    Okay, danke dir! Dann auf zum Krallenschneiden ....

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    Nein, ich wollte mich nur mal erklären! :D


    Und das muss ich auch mal kurz machen: Das ist nicht kindisch, sondern eine Tatsache - die TS hat Beiträge meistens gnadenlos ignoriert, wenn sie Probleme geschildert haben, die aufkommen können.


    Und es ist mir total egal, ob die TS 16 oder 100 Jahre alt ist :p

    Willkommen und hallo! :winken:


    Ich war in einer sehr ähnlichen Situation wie du: Hund aus dem Tierschutz, welcher total ängstlich war und sich in der ersten Woche nicht einmal aus der Wohnung getraut hat. Er hatte einfach Angst vor Alles und Jedem, v.a. Männer, Kindern und Straßenverkehr. Jetzt nach 8 Monaten ist er schon viel (naja wenn man es mit dem Anfang vergleicht :D ) gelassener geworden. Manche Ängste treten noch hin und wieder verstärkt auf, aber ansonsten macht er tolle Fortschritte. Den Rat von Estandia und Whippetine kann ich nur weitergeben: Hundeschule! Geholfen hat uns auf jeden Fall die Hundeschule und die (langsame) Konfrontation mit den "Schrecken" des Alltags. 3 Wochen sind noch eine relativ kurze Zeit für den jungen Hund, er muss sich erst noch gewöhnen, dass ihm nichts passiert und er bei dir bleiben darf. Bei meinem hats ein paar Monate gedauert, bis er sich sicher gefühlt hat. Nachlaufen tut er mir trotzdem immer noch .... :headbash:


    Fazit: Hundeschule wird dir sicher helfen, auch wenn er jetzt noch unsicher ist. Dort lernt ihr beide, wie ihr am besten miteinander umgeht - durch die gemeinsame Arbeit wird auch die Bindung gestärkt! Du wirst sehen, er wird bald Fortschritte machen. :smile:

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    Eines sollte Dir aber auch ganz klar sein: So klein und niedlich ein Chi ist, es ist ein Hund mit großen Ansprüchen, viel Bewegungsdrang und es gibt eindeutig leichter zu erziehende Rassen. Es ist NICHT der Klischee-Handtaschenhund, der Zuhause schön das Katzenklo benutzt.
    Ausserdem sollte man sich vor Augen führen, daß es immer wieder Probleme mit großen Hunden geben kann.
    Ansonsten sind Chis gern überall dabei, aufgrund seiner Größe haben die wenigsten Leute ein Problem mit ihm und im täglichen Unterhalt ist er günstig.


    :gut:


    Ich habe keinen Chi, aber meine große Schwester war Züchterin und hat auch selbst 2 Chi's - ich als Hundeliebhaberin hab da natürliche einiges mitbekommen: Wie Amanhe schon geschrieben hat, sind Chi's alles andere als Handtaschen-Hunde alà Paris Hilton, obwohl sie ja gerne als solche "missbraucht" werden, was mit argerechter Haltung nichts mehr zu tun hat. Sie brauchen Aulsauf und Bewegung wie alle anderen Hunde; Erziehung ist auch bei solchen kleinen Rassen sehr wichtig! Das Problem mit großen Hunden sollte man sich auch vor Augen führen: stell dir vor, dein kleiner Chi gerät mit einem Schäferhund aneinander - die Sorgen um den Hund sind da auf jeden Fall bei Kleinhundbesitzern größer, den die ziehen bei einer solchen Begegnung den Kürzeren.


    Und was dir auch klar sein muss: Leider ist es momentan so, dass dank gewisser Society Girls Chi's kaum ernstgenommen werden - bei uns im Junghundekurs ist ein Mädel mit Chi immer belächelt worden, von wegen "kein Hund" und so -- ich persönlich finde es ungerecht und gemein, denn auch kleine Hunde sind Hunde. Aber sei dir darüber im Klaren, dass Menschen auch negativ auf deinen Hund reagiern könnten, einfach deshalb weil sie recht klein sind (was natürlich kein Kriterium bei der Hundewahl sein sollte, aber nur zur Info) ;)


    Es gibt auch einige reinrassige Chi's, die in Tierschutzorgas auf ein Zuhause warten. Und wenn dir ein Mischling auch recht ist, findet sich da sicher ein Hund, der dir gefällt.


    ABER: Bei einem Mischlingswelpen kann man (meist) nicht genau vorhersagen, wie die dann erwachsen aussehen. Vor allem nicht, wenn man nicht genau weiß (was ja oft der Fall ist) wie Mutter oder/und Vater des Welpen ausgesehen haben bzw. ob die Elterteile überhaupt reinrassig waren.

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    Soweit klappt alles prima. Sie müsste sich nur noch etwas mehr entspannen. Aber das kommt wahrscheinlich mit der Zeit.


    Super, gratuliere!! Das hast du ja schon ganz gut hinbekommen, Pia scheinen Hundebegegnungen nicht mehr so unangenehm zu empfinden bzw. sie sucht ja schon selbst Kontakt zu manchen Hunden :gut: