Beiträge von Laviollina

    Mein Tröti war nie gern allein. Inzwischen ist sie vier Jahre alt und weeeesentlich cooler.
    Sie verschwindet im Bett unter die Bettdecke und scheint ganz zufrieden, dass sie ihre Ruhe hat :herzen1:
    Dank dem wirklich seriösen Training was kläffen und allein sein betrifft, bellt sie so gut wie nie :gott:

    Ab wann würde es besser?

    Wie lief das Training genau ab?


    Bei uns läuft es leider gerade auch wieder schlechter. Wir hatten sogar einmal wieder dass das Jaulkonzert losging obwohl mein Freund plus der andere Hund zuhause bei ihr waren :(
    Aber nur einmal so krass, danach ging es wieder.

    Generell ist sie im Moment schon wieder unentspannter, schaut mir mehr hinterher, verfolgt mich.. Da kann ich sie hundert mal zurück schicken oder dafür anmeckern..
    Das doofe ist das dieses Verhalten wochenlang echt komplett weg war :/ ich weiß auch nicht was sie jetzt wieder so unentspannt werden lässt.
    Alleinebleiben schwankt auch wieder stark :/ vor allem bei meinem Freund in der Wohnung..

    Sonst vielleicht noch ein Whippet mit langen Haaren (Silken Windhound)… (der auf der Rennbahn vielleicht keine große Karriere vor sich hätte und eher als Familienhund geeignet ist...)
    EDIT: Okay, der Silken Windhound ist ja ein Windhund, hat also sicher ziemlichen Jagdtrieb...

    Die wenigsten Whippets und erst recht kaum Windsprites werden extra für 'Rennbahnkarrieren' gezüchtet oder brauchen das zwangsläufig. Gerade die Silken werden viel als reine Familienhunde gezüchtet.
    Und ob der Hund jetzt jedes zweite Wochenende (im Sommer) auf der Rennbahn läuft oder dafür warum auch immer nicht geeignet ist, macht für die Familientauglichkeit und die Auslastung dazwischen jetzt nicht den großen Unterschied :???:

    Aber der Jagdtrieb ist so dass ein permanent frei laufender Reitbegleithund wohl die absolute Ausnahme darstellen wird.
    Ich muss beim Gassi sehr oft zwischendurch anleinen gerade im Wald. Rückruf bei aufspringendem Wild und das nicht nur mal sondern immer ist schon unrealistisch hin zubekommen.

    Den Rattler wollen immer alle haben. Vor allem wenn sie sehen wie er Fuß läuft oder seine unzähligen Tricks vorführt.
    Ich rate in erster Linie sofort ab weil 2 Kilo wirklich im Alltag zu klein und zu zerbrechlich sind.
    Auch ist meiner kein netter Begleithund sondern hat Wachtrieb und Arbeitswillen für drei Dobermänner, Jagt auf Spur im Wald und findet von fremden Menschen angefasst werden oder andere Hunde überflüssig ist aber verträglich solange sie nicht bedrängt wird.
    Für mich persönlich war es zu der Zeit genau der richtige Hund. Unabhängig, agil, transportabel und trainierbar. Um die auszulasten war ich früher drei mal die Woche im Polizeihundesportverein, viel wandern und tricksen. Beim typischen Rattlerinteressenten wäre sie wohl recht gestört geworden. Noch mal wird hier aber keiner einziehen.


    Beim Whippet ist es genau anders rum. Die Leute sagen "Oh was für ein schöner Hund, aber damit muss man doch sooo viel laufen, und Joggen und das den ganzen Tag. So sportlich bin ich nicht" :ugly:
    Das ist halt die totale Fehleinschätzung.
    Der Whippet hat so viele tolle Eigenschaften und sind im Alltag einfach nett aber empfehlen würde ich ihm auch nur Leuten wo es wirklich passt und man halt keinen normalen Hund mit kadavergehorsam erwartet der bloß nicht auf die Couch soll.

    Ob ich mir selbst noch mal einen kaufen würde?
    Ja aber nicht in der Lebenssituation in der ich mir meinen gekauft habe (die eigenlich auch nur kurzzeitig so sein sollte). Ich pendele mit den Hunden, die haben also zwei Wohnorte, das ist nicht ideal für so einen sensiblen Hund, der Whippet schafft es nicht die 5-6 Std die ich weg bin alleine zu bleiben und muss daher fremd betreut werden und die Hunde leben friedlich aneinander vorbei der Whippet hätte aber gerne viel kontaktliegenund spielen.
    Mit nur einem Wohnort und der Möglichkeit zwei Stück zu halten und weniger Zeit außer Haus zu sein dürften aber jederzeit ein paar Whippets hier wohnen. Eigentlich sollte es sich bald hoffentlich in die Richtung ändern lassen.

    Die deutschen Pinscher die ich gut kenne sind keine einfachen Begleithunde. Der eine findet andere Rüden zum fressen und jagt wie Sau und der andere ist sehr territorial. Besuch erfordert enormes Management.
    Im Sport (Agility und Dogdancing) und auch als Joggingbegleitung super.. Aber im Alltag müsste ich die jetzt nicht haben..

    Wenn der Hund wirklich so viel in öfis, in die Stadt und zu Leuten mit soll würde ich noch mal darüber nachdenken ob es unbedingt ein großer Hund sein muss. Zumal ja auch noch Wohnungssuche oder Fremdbetreuung anstehen.

    Auch Fahrradfahren geht erst ohne Einschränkungen was Länge, Strecke und Temperatur angeht , wenn der Hund ins Körbchen passt. Ich bin mit Kleinhund noch richtige Mountainbiketouren gefahren.
    Joggen geht bei vielen Rassen trotzdem locker 20 km und das oft sogar bei wärmeren Temperaturen als bei vielen großen Hunden.

    Ich glaube es kommt auch auf die Ausgestaltung an. Langsames Joggen eine Std ist im Zweifel auch nur etwas schneller als sehr strammes Spazierengehen ;) Dabei geht auch schnüffeln und Freilauf.
    zum Angeleint an der Straße stumpf ewig geradeaus Joggen und das noch auf Leistungsniveau würde ich auch eher was anderes empfehlen.

    Es gibt ja Joggen und Joggen und Radfahren und Radfahren.
    Beim Joggen gibt es hier durchaus auch Freilauf oder sie darf schnüffeln. Sie ist dabei eher froh dass Frauchen endlich mal im gleichen Tempo läuft wie Madam trabt. Neben dem Rad und stumpf geradeaus auf Asphalt würde Wilma auch irgendwann streiken. Vor dem Rad im spannenden Wald muss man sie eher bremsen.
    Ich glaube auch nicht dass das so außergewöhnlich ist. @l'eau war doch mit Jin auch mal Joggen und die Frau die ich immer treffe joggt jeden morgen eine Std mit ihrem Whippet (auch teils frei).

    Mein Whippet liebt Radfahren und Joggen. Treffe beim Joggen auch immer noch eine Frau mit Whippet.

    Aber ich fahre so max 12 km mit Pause und Jogge so 8. Also kein Marathon. Der Rattler pendelt zwischen laufen und Körbchen was wenn man wirklich sportlich ist, wesentlich praktischer als ein großer Hund ist.

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    Wir haben einen weißen Schweizer in der Familie.

    Dass dieser nervös und territorial ist und meine Hunde angreift wenn die zu nah am leeren Fressnapf vorbeilaufen mag da durchaus an den Besitzern liegen :hust:

    Aber was ich nicht könnte wären die Haare. nach ein paar Tagen Überall. Und ich habe das Bedürfnis hier Kernzusanieren weil alles weiß ist :ugly: :lepra:

    Als Mitnehmenhund ist er auch oft eine Nummer zu groß.