Ich kann sowohl zum Whippet als auch zum studieren mit Hund (Damals gab es nur den Rattler) was sagen.
Was auf den Whippet (jetzt erwachsen) zu trifft, ist dass er kaum territoriales Verhalten zeigt. Ein Wuff ist aber wenn es gruselig ist auch mal drin oder auch 5 Wuffs falls einer einfach über den Gartenzaun steigt während ich nicht draußen bin
Aber Thats it.
Zugfahren, ruhig in der Vorlesung sein etc würde jetzt funktionieren. Aber der Whippet hat immer alles erst kennenlernen müssen. So wirklich souverän ist er immer erst wenn er irgendwas sehr oft schon gemacht hat. Mittlerweile ist die vollste Fußgängerzone kein Problem aber die ersten Monate mussten wir sowas schon viel üben.
Jagen joa. Ich sag mal so.. ob Hundeanfänger oder nicht macht nicht so einen Unterschied weil auch die wenigsten Superprofis es schaffen einem Whippet einen wirklich sicheren Rückruf bei aufspringendem Wild bei zu bringen.
Einen Alltagsrückruf bei Hundensichtung, Ablenkung, Duftspur beizubringen fand ich beim Whippet hingegen relativ einfach. Dadurch kann er in wildarmen Gebieten sehr viel Freilaufen. Da wo Straßen oder Wild in der Nähe ist muss die Leine oft dran.
Wenn man sich dadurch eingeschränkt fühlt ist es der falsche Hund. Aber die meisten können frei laufen und auf Wiesen mit ihren Freunden toben etc.
Der Whippet ist schon wirklich sehr ruhig, allerdings würde ich bedenken, dass das ein Jahr gedauert hat.
Nur kurze Sprints.. hm ganz so einfach ist das auch nicht. Mit einem einzelnen Whippet ist die Frage wie man die kurzen Sprints hinbekommt. Meiner rennt seit er erwachsen ist kaum noch von alleine. Braucht das aber um zufrieden zu sein. Viele Hunde hier rennen maximal eine halbe Runde mit ihm oder haben gar keine Lust mehr immer viel langsamer zu sein.
Andere Windhunde gibt es hier kaum zumindest nicht so dass man sie täglich rennen lassen könnte. Sprinten beim Jagen ist auch schlecht.
Also gehe ich schon etwas größere Runden, treffe mich mit verschiedenen Hunden mit denen dann kurz gerannt wird bis der andere keine Lust mehr hat, werfe mal einen Ball (nicht zu viel sonst hätte ich einen Junkie), spiele mal fangen und renne dabei selbst viel
Also nur auf eineWiese stellen bringt meist wenig 
Ich war im Studium allerdings froh ich einen Kleinhund hatte der im Zug in die Tasche passte, zu jeder Studentenparty mit durfte und ständig auf dem Rad transportiert werden konnte. Auch mehrere unverhoffte Umzüge waren so kein Problem. Den Rattler könnte ich allerdings nur schwer mit in die Vorlesung nehmen, da er gerne mal gemeldet hat :/