Beiträge von Laviollina

    Fahrrad fahren als sportliche Betätigung ist NICHT mit Hund machbar!

    Mit Klein(st)hund in Korb oder Rucksack schon. Ich bin mit Rattler alpine Mountainbike Touren gefahren. Bergauf wenn man eh langsam ist, ist er auch viel gelaufen. Bergab und an der Straße war er im Rucksack (bei starker Erschütterung/Wurzelwegen) oder im Korb (mehr Platz).

    Aber über 6-8 Kilo Hund wird es schwieriger mit echtem Sport. Wobei ich auch schon Hängen an Rennrädern gesehen habe.

    Windhunde sind aber in der Regel Sprinter, keine Dauerläufer. ;)

    @flying-paws Ja, ich weiß. Aber gerade der Chart Polski soll wohl auch für so Ausdauergeschichten wie am Rad laufen, am Pferd und joggen gut geeignet sein.

    Kommt immer drauf an was man unter Ausdauergeschichten versteht. Gerade die europäischen Windhunde sind eher kurzstreckensprinter. Charts haben zwar ein bisschen orientalisches Blut aber auch die orientientalen sind keine Langstreckenläufer in dem Sinne wie ein Husky.
    Bissl Joggen (Stunde) und mal zehn km langsam mit Pause (!) vorm Rad im Wald mache ich auch mit meinem Whippet. Für wirkliche Ausdauerleistungen sind sie die absolut falsche Wahl. Zu dem sind Charts recht groß , müssen daher lange geschont werden, passen schlecht in einen Hänger und jagen wie Sau.
    Händelbarer Jagttrieb heißt bei Windhundleuten oft: Hund kann freilaufen wenn man mit dem Auto zu einer riesigen Wildfreien Fläche fährt ;)

    @@Laviollina danke auch für deinen Beitrag :) Was sagst du denn zu so kleinen Hunden in Kombi mit relativ kleinen Kindern? Ich hätte Angst, dass sie schnell kaputt gehen |) oder sind sie genannten Rassen da schon eher robust?

    Naja es kommt auf die Perspektive an. Zwergpinscher haben 4-6 Kilo, Zwergschnautzer sogar bis 8 und vor allem die Rüden sind eher am oberen Ende. Da ihr ja eine Hündin wollt müsstet ihr ein bisschen auf die verpaarung schauen.
    Beide haben recht stabile Knochen und gehen nicht mal eben kaputt.
    Trotzdem muss man natürlich schauen dass die Kinder ihnen nicht wehtun, sie ungeschickt hochheben etc. Etwas mehr auch als bei einem großen Hund.

    Davon ab Stimme ich aber nicht deiner Aussage zu, dass alles zwischen 10-20 Kilo die Nachteile vereint. Wir haben hat selbst zum Kleinhund jetzt 12 Kilo auf 51 cm auch im Hinblick auf Kinder abgeschafft und da gibt es durchaus Vorteile:

    Jeder kann das noch halten (Vorteil bei Fremdbetreuung oder wenn Kinder etwas größer sind)
    Wird von anderen ernster gekommen als Kleinhunde (nicht einfach abgefasst, nicht jeder Hund einfach hingelassen)
    Wird eher gesehen (Autos, Radfahrer, Fußgänger etc)
    Kann im Gegensatz zu 20 Kilo plus noch wirklich problemlos getragen und in's Auto, in die Badewanne etc gehoben werden
    Kann besser als ein Kleinhund am Rad mitlaufen
    Braucht nicht zu viel Platz
    ..

    Vielleicht ist die zwischengröße ja nicht ganz raus ;)

    Ich breche mal die Lanze für die unter zehn Kilo Hunde.

    Wenn der Bart nicht wäre, hättest du eigentlich genau einen Zwergschnautzer beschrieben. Aber auch wenn es nicht jeden Züchter freut, den Bart kann man abschneiden.
    Ansonsten vielleicht ein Zwergpinscher (und da bitte nicht von dem abschrecken lassen was man so trifft, die meisten haben mit einem FCI Pinscher nichts zu tun).

    Schipperke sind natürlich auch super für Sport.

    Danke ihr Lieben .

    Er ist eine Woche da kommt aber danach wohl öfter mal unregelmäßig. Sind Freunde der Familie.

    Ich habe an Wilmas Angst vor Fremdhunden mindestens genauso viel rum trainiert wie am alleine bleiben inklusive hunderte Euro für Trainer und weiter Fahrten etc.
    Und Riesendogge die spielen will und hinterher rennt ist genau ihr Feindbild.
    Das will ich mir einfach nicht kaputt machen lassen und wieder dass Wilma ständig Angst hat.

    Ich bin auch sauer auf die Sitter.. die anderen der Familie hätten es mir wohl nicht mal gesagt. Der Hund ist Ja 'lieb' also gibt es überhaupt kein Problem.
    Sie haben auch vorgeschlagen dass die Hunde sich ja hier im eingezäunten städtischen Labbra tut nix Auslauf kennen lernen können in dem man sie einfach abgeleint rein tut. Ich Frage mich bei dem Vorschlag halt ob die mirim letzten halben Jahr wo ich wirklich dreißig mal Wilmas Problem mit Fremdhunden erörtert habe auch nur einmal zugehört haben. Damit fällt auch meine Urlaubsplanung für die Herbstferien wo die Hunde eigentlich da bleiben sollten..
    Es gibt aber defakto keine anderen Sitter die jeden Tag können und kein Hunderudel haben..

    @Beaglelilly tut mir sehr leid für dich. Ich war ja auch nach einem halben Jahr üben mehr oder weniger Anlasslos wieder bei null und weiß wie sich das anfühlt. Aber es geht ganz ganz bestimmt wieder aufwärts!

    Ich heulte mich auch mal aus OBWOHL es im Moment super läuft. Es haben mehrfach knapp über zwei Std sehr gut geklappt und vor allem kommt Wilma nach 1-2 Jaulern mittlerweile wieder zur Ruhe.

    Jetzt fliegt mir ein bisschen meine Sitter Situation um die Ohren.

    Wilma reagiert auf fremde große Hunde die stürmisch sind mit wegrennen und wird sie dann verfolgt mit Panik. Mittlerweile nach einem Jahr Training ist es deutlich besser aber das war sehr sehr viel Arbeit und vorrausschauendes Gassi gehen. Mein anderer Hund hat 2 Kilo.

    Jetzt haben meine Sitter (Also ist eine Familie) beiläufig erwähnt, dass sie ab morgen von Freunden einen 6 Monate alten Retro-Antik-Doggen-Junghündin (wohl Deutsche Dogge x Irgendwelche Bullirassen und jetzt schon 40 Kilo) eine Woche zur pflege haben. "Aber der ist total lieb und total verspielt unser Hund flüchtet schon, der springt immer auf den drauf, aber das wird schon gut gehen, wir konnten nicht nein sagen die hatten schon Urlaub gebucht" :lepra:

    Ich habe so ein bisschen meine Bedenken dass meine Hunde den Riesenwelpen wenig lustig finden. Und die Sitter können alles aber keine Hunde einschätzen oder managen und sehen auch nirgends ein Problem.

    Sonntag geh ich jetzt mit denen spazieren, was die total übertrieben finden, weil der tut ja nix. Aber ok. Vorher kann ich nicht.

    Geht es schief (womit ich fast rechne) habe ich Sonntag Abend ein Problem. Der Rattler bleibt ja Problemlos alleine. Für Wilma wird es schwierig.
    Ich könnte Wilma dann zu einer Bekannten weiter weg fahren wo sie die ganze Woche bleiben müsste und wo sie noch nie war. Nach der letzten solchen Aktion waren die trennungsängste größer als zuvor- also Rückschritt.

    Nächste Alternative wäre sie bleibt meine komplette Arbeitszeit alleine. Die ist natürlich genau nächste Woche höher als normal.
    Das würde konkret heißen Montag 2 Std alleine ich 30 min zu Hause wieder 2 Std allein ich eine Std zu Hause und dann 2,5 Std alleine.
    Dienstag: 3,5 Std allein, 30 min zu Hause , 2 Std alleine
    Mi: 1 Std alleine, eine zu Hause, 2,5 Std alleine eine zu Hause, wieder 1 alleine
    Do plus Fr 2 alleine, 30 min zu Hause, 2 alleine.

    Also entweder wäre das die feuertaufe oder das Desaster.. ganz zu schweigen von meinem Stress durchs hin und her fahren (wohne zehn min von der Arbeit, Fahrzeiten sind eingerechnet).

    Ich bin gerade echt verzweifelt.. Es ist total scheiße von fremden Leuten abhängig zu sein. Gerade wo ich dachte ich hab den perfekten sitter gefunden..

    Ich bin echt verzweifelt.. ich hoffe so dass das doggenbaby entgegen der Beschreibung ganz ruhig und lieb ist und Wilma in Ruhe lässt und ich nicht Sonntag Abend da stehe und nicht weiß was ich machen soll mit meinem Hund..