Beiträge von Laviollina

    Wenn ich das richtig sehe geht es ja nur um die OP nicht um die komplette Krankenversicherung?

    Ich verstehe die Einteilung auch nicht ganz aber würde mal als Erklärungsansatz versuchen zu fragen was OPs verursacht (UND nicht vor Abschluss der Versicherung feststellbar ist - schlechte Hüften, grobe Gebäudefehler, PL etc müsste ja schon häufig vor Abschluss feststellbar sein):

    - Unfälle (im Sport/ im Straßenverkehr/ im Einsatz/ beim Gassi) -> vielleicht hier der Grund für Mali und Airdale
    - Unfälle durch schlechte Körperbeherrschung (Bremsen im Zaun, Beine brechen beim Rennen, in einen Ast springen etc)
    - Unfälle durch Haushalt (vielleicht deswegen der Goldi?)


    - kurze Nasen -> Probleme werden oft erst mit dem Alter oft deutlich
    - erworbene HD / Pl etc (vielleicht tritt sie bei den Rassen oft erst später auf)

    - Verletzungen durch Beißereien -> sei es durch gesteigerte Aggressivität oder durch eher andere Haltungsbedingungen (Appenzeller oft als frei laufender Hofhund?) (Bei anderen Rassen zb Husky oft Rudelhaltung wo es mal knallt?) (Mali oft im Sport wo viel andere Hunde sind?).

    - Krebserkrankungen
    (Vielleicht sind die Rassen da deponiert?)

    - Gebährmutterentzündungen/vereiterungen bei Hündinnen (vielleicht deshalb die Doodles nicht, weil eh kaum mit der f1 weiter gezüchtet und oft kastriert wird und man zb beim Australian Labradoodle Kastrationszwang hat?)


    Also das wären jetzt meine Ideen. Alles was schon vor Abschluss erkennbar ist, wird ja eh nicht versichert und alles was teuer ist aber keine op verursacht auch nicht (Allergien, Schilddrüse, Epilepsie etc).

    Diese Unverträglichkeit mit anderen Hunden, wie kann man denn da von Beginn an gegenwirken? Was steckt da denn psychologische dahinter?


    Die ganzen Bullrassen haben ja eine Kampfhund / Wachhund/ Bullenbeißer Vergangenheit in ihren Genen.
    Da wurde auf griffige Hunde die sich nicht die Butter von Brot nehmen lassen und alles fremde doof finden selektiert. Das kommt halt in unterschiedlicher Ausprägung häufig durch.
    Das lässt sich auch nicht mit Welpenstunden wegsozialisieren! Das haben schon viele einsehen müssen.

    Verhindern: eine auf Verträglichkeit selektierte Rasse wählen.

    Ein Hund der unverträglich ist und keine Wärme verträgt schränkt übrigens doppelt ein.

    Ich finde franz Bulldoggen auch niedlich. So lange sie klein sind.

    Die Bulldogge die sich bei Besuch so freut dass sie Ohnmächtig wird gehört einer Freundin von mir.

    Die hat wegen Nase, Keilwirbel und Herz viele tausend (!) Euro Tierarzt kosten verursacht.

    Bei 16 Grad und Sonne wie heute ist sie praktisch nicht mehr zu gebrauchen. Im Sommer geht gar nichts mehr. Die Familie hockt zu Hause weil der Hund sonst umkippt wenn sie ihn irgendwo mit hinnehmen - in der Zeit Laufe ich mit meinen Hunden durch den Wald, fahre zum See oder sitze im Eiskaffee, mache Hundeschulkurse..

    Der Hund liebt es zu spielen mit anderen Hunden - kotzt aber nach wenigen Minuten und darf deswegen nie.

    Im ersten Jahr gab es übrigens auch noch kaum Probleme oder Atemgeräusche.


    Ich weiß nicht ob man sich wenn man das täglich sieht wirklich irgendwann noch freut, dass man beim kauf so "Verliebt" war.

    Im Büro mit dem geröchel würde ich übrigens auch an Rad drehen.


    By the way: ich hab auch mal neu der tierauswahl auf meinen damaligen Freund gehört - 4 Monate später war ich allein erziehend. Der Hund ist jetzt 8. Hier zieht so lange ich mich am meisten drum kümmere nur noch das ein womit ich auch einverstanden bin.


    Bis auf die Hündin meiner Freundin kenne ich ansonsten nur unverträglichen Bulldoggen.

    Wenn ich meinen Windhund mit Kind und essen auch nur aus den Augen lassen würde, wäre das Essen sich schnell weg.
    Die beklaut auch meine Mutter, weil die das Essen nur unbedarft hoch hält und der Hund sie Null ernst nimmt und Erfolg hatte durch runter fallen oder Brot schön übern Hund halten und minutenlang nicht hinschauen :ugly:

    Da reichten einfach 98% nicht :ka: da nehme ich entweder den Hund mit aufs Klo oder er kommt hinter eine geschlossene Tür wenn einer der beiden "mobilen Futterspendern" mit Essen handtiert.

    Zu dem anderen Punkt: Man muss schon ein ganzes Stück weit einfach loslassen, wenn man jemanden gefunden hat, dem man grundlegend vertraut. Es sei denn man hat jetzt z.B. einen Chi, wo man so ein Risiko nicht eingehen kann.

    Mein 2 Kilo Rattler geht mit dahin (sonst wäre sie durchs hin und her fahren auch zu lange alleine) und Wilmas größte Baustelle ist Angst vor anderen Hunden weswegen ich ewig schon einzelstunden habe und langsam Fortschritte mache:ugly:
    Wenn da auch nur ein Abschnappen bei einem von beiden passiert habe ich ein riesen Problem.
    Das Vieh wiegt 60 Kilo ist auch eine Hündin und draußen unverträglich bis aggro :xface: bis jetzt will es mit meinen Hunden nur spielen hat Wilma dabei schon durch die Wohnung gejagt(die das nicht lustig fand).
    Ich bin wirklich nicht übersensibel.

    meine sind auch eine Familie mit Rottimix - Frührentner, Hausfrau und Erwachsene Tochter mit Ehemann in der Einliegerwohnung.
    Da ist immer wer da.
    Das einzige Problem ist dass sie gute Freunde haben mit semiverträglichem 1 jährigem Pit-Doggenmix der öfter mal spontan da ist - da habe ich echt Bauchweh aber dann auch spontan keine Alternative :/ sie sind auch keine Leute die da irgendwie Körpersprache erkennen würden oder irgendwas managen. Eher so "alle Hunde sind lieb, wenn man sie auch lieb hat"

    Bei einem unkomplizierten Hund fände ich es eigentlich gar nicht schlimm, wenn dann halt mal die Mutter statt der Studentin aufpasst.

    Ich war mal drei Tage so krank, dass alles was ich geschafft hab war, mich auf die Haustürtreppe zu setzen und die Hunde an der Flexi ins Vorgartenblumenbeet machen zu lassen. Zusätzlich hab ich ca 30 min "verschüttetes Spielzeug unter Bettdecken bergen" gespielt und sonst einfach nur im Bett gelegen.

    Ja der Junge Windhund wurde irgendwann ein bisschen nervig und hat eine Sache zerkaut, kurz ein Kissen angegriffen und ist ein bisschen auf und abgelaufen. Mein damals 7 jähriger Ratttler hat einfach 3 Tage geschlafen.

    Wenn kein Halter gekommen wäre, wäre er dir vielleicht ein Stück weiter nach je nach Hund nur ein kleines Stück oder bis die Semmel aufgegessen ist.

    Ich finde du kannst eigentlich nichts besser machen außer vielleicht nächstes mal noch zusätzlich langsam wegdrehen und es mal mit einem ruhigen aber bestimmten „nein“ oder „aus“ versuchen - viele Hunde kennen das.

    Ich denk auch dass der Hundehalter gar nicht auf die Idee kam, dass du seinen süßen Wauzi irgendwie als bedrohung oder auch nur nervig ansehen könntest. Hier laufen viele so Leute rum, auch einer mit Irischem Wolfhumdmix der nicht versteht, dass Leute oder HundenAngst haben können und nie eine Leine mit hat :ka:

    Wegschicken mache ich auch aber dafür muss man damit das überzeugend rüber kommt schon recht frei von Angst sein. Hier in deutschland hat das bei mir fast immer geklappt (bei Hunden die zu meinen wollten) bis auf zwei, drei Ausnahmen in 8 Jahren. Die waren auch harmlose tutnixe aber eben vollkommen ignorant und haben sich einfach mit viel Kraft und Masse durch meine Beine gequetscht während ich gestampft habe aber nur um meinen Hunden „Hallo zu sagen“ :ugly:
    Bei Thailändischen Straßenhunden habe ich mal mit dem bestimmt wegschicken scheinangriffe erzeugt und in Sri lanka kam es auch zu anspringen. Da würde ich wahrscheinlich das Brot weg werfen. In Deutschland hat keiner (!) von den bestimmt 100 Hunden aller Rassen die ich schon verscheucht habe, mir gegenüber mit Aggressionen reagiert.