Also ich finde es wirklich legitim wenn man als jemand der nicht viel Ahnung von Hunden hat und permanent von Hunden gebissen wird ohne dass der Besitzer etwas dagegen tut über sowas wie treten nachdenkt! Gerade weil man ständig hört dass man Hunden "Respekt" beibringen soll etc.
Aber er hat ja nun erfahren dass es die Situation sich so nicht bessern wird sondern eher im Gegenteil und wird es daher hoffentlich nicht machen.
Einziger Tipp wäre erst mal die Hunde zu sichern und unter Kontrolle zu bringen. Die Freundin sollte Hund und Freund erst mal nicht alleine lassen sondern dann halt ggf mit aufs Klo nehmen etc.
Mein Freund mochte als er mich kennengelernt hat auch keine Hunde. Er hat sich bemüht aber seine Körpersprache und Verhalten (rüberbeugen, schnell mit dem Gesicht drauf zu weil er was neben dem Hund anschauen wollte etc) haben dazu geführt, dass er einige male vom Rattlerchen angebellt und strammstehen gelassen wurde.
War eine andere Situation weil beißen keine Rolle spielte. Ich habe ihm regelmäßig erklärt warum der Hund sich so und so verhält und nach einem Jahr wollte der Hund nur noch auf ihm drauf liegen und beide mochten sich sehr. Mittlerweile hat er dazu noch "seinen" Windhund der auf(!) seinem Gesicht schläft, findet aber haarende, bellende, sabbernde, riechende,
"härtere" Hunde von anderen bis heute doof und eklig.
Also was ich damit sagen will: es muss an zwei Fronten gearbeitet werden. Die Freundin die Hunde erst mal sichern und erziehen und der Freund muss sie nicht gleich lieben aber erst mal Wissen haben bezüglich Körpersprache, Rassetypischem Verhalten etc. Bei beidem würde ein Trainer vor Ort helfen.