Beiträge von Laviollina

    Gut, ich werde es mal so versuchen. Nur was soll ich jetzt am besten machen, wenn wir nachher meine Freundin und ihren Hund treffen? Soll ich sie schon vorher ablenken? Er jault und bellt halt auch fürchterlich wenn er mich sieht, ich kenne ihn seit er ein Welpe ist und mag mich sehr gern.. da wird es wohl schwer, kann ihr ja nicht die Ohren zuhalten.. :verzweifelt:

    Ich finde wenn der Welpe erst so kurz bei dir ist solche Hundetreffen noch gar nicht angebracht.

    Wenn es aber nun heute sein muss, würde ich persönlich erstmal alle Hunde sich angeleint auf Abstand anschauen lassen, schön füttern, ihm zeigen, dass nichts passiert und du ihn beschützt. Dann den Abstand mal ein bisschen verringern, nur soweit, dass alle beteiligten noch entspannt sind. Ideal wäre wenn nicht mehr passiert und dann alle nach Hause gehen ohne, dass Aufregung entstanden ist und man das eins zwei mal wiederholt, bis die Hunde entspannt sind.

    Wenn ihr sie direkt zusammen lassen wollt und die anderen Hunde ihn bedrängen, beschütze ihn, blocke sie ab und beende das ganze. Wenn er bei dir Hilfe sucht, hilf ihm!

    Aber wie finde ich heraus, was der Grund ist?

    Du weißt ja, was den Reiz auslöst - Hunde und Menschen. In dem Alter kann es keine Dominanz oder Revierverhalten sein. Es bleibt nur, dass ihm die Reize suspekt sind und sie Unsicherherit verursachen.. Und daran kannst du arbeiten, wie hier alle geschrieben haben: Statt ihm mit deinem "Nein" die Situation unangenehmer zu machen, sodass nicht nur der Reiz ihn verunsichert sondern auch dein Verhalten, gib ihm Sicherheit und konditioniere Alternativverhalten.

    Ich empfehle mal diesen Link zu lesen..
    http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=19173


    Und gerade, da es dein erster Welpe ist, frag bitte lieber hier als auf Nachbars Tipps zu hören alla "auf den Rücken drehen" und den "Hund zeigen wer der Alfawolf ist"..

    Schließe mich dam an, was schon geschrieben wurde.

    Zusätzlich würde ich bei so einem kleinen Hund zusehen, dass er nicht noch schlechte Erfahrungen mit Hunden und Menschen macht. Viele kleine Hunde sind da traumatisiert, weil sie nicht ernst genommen werden und ihre Individualdistanz ständig unterschritten wird und Kläffen dann noch mehr aus Unsicherheit.

    Heißt bei mir: Keinerlei Kontakt an der Leine, kein Hallo sagen.
    Ich habe mich aber gezielt mit suveränen, ruhigen auch riesigen Althunden getroffen, damit der Zwerg lernt, dass da keine Gefahr ausgeht. Mit ein paar auch stürmischen Hunden in ähnlicher Gewichtsklasse durfte sie auch frei Spielen. Alles andere habe ich unterbunden und geblockt.
    Menschen haben den Hund nicht einfach anzufassen! Das ist gerade mit süßen Miniknuddelwelpen schwierig und man macht sich teils unbeliebt, aber dass sollte einem ein gelassener Hund wert sein. Vernünftige "bedrohliche" Menschen, also z.B. Männer mit Hut können aber super eingebunden werden, wenn man z.B. sagt "Streicheln ist schlecht, aber würden Sie dem vielleicht ein paar Leckerchen zuwerfen wollen?!". Da kann man ja auch Bekannte einbeziehen.

    Ansonsten empfehle ich dir mal "zeigen und benennen" zu googlen. Geht in die gleiche Richtung wir oben beschrieben, man füttert halt Reize schön.

    Wenn das ein Barsoi ist, kann es gut möglich sein, dass er selbst wenn du auf einemal Hundetrainerfähigkeiten hättest, nie wie dieser Kangal einfach neben dir hertrottet.

    Das ist ein Hetzjäger auf Sicht, noch dazu aus dem Tierschutz und hat daher vielleicht schon Jagterfolg gehabt. Es ist gut möglich, dass du ihn dauerhaft nur in ganz ausgewählten Gebieten ohne Wild laufen lassen kannst und halt nicht im Dorf, weil er sonst Nachbarskatze umbringt und dabei vor Autos rennt. Zudem wirst du wahrscheinlich keinen Preis auf dem Hundeplatz gewinnen sondern erstmal lange daran arbeiten einen einigermaßen sicheren Rückruf hinzubekommen.

    Wenn du damit leben und dich arrangieren kannst, sind es tolle Hunde. Du kannst aber das Verhalten von anderen ganz anderen Rassen nicht darauf übertragen.

    Würde gerade mit so einem Hund stark bei der Hundeschule darauf schauen, dass sie gewaltfrei arbeitet und nicht über Leinenruck, Alfawurf und solche Spielchen, wie es hier einige Schäferhundvereine tun.

    Mountainbiken mit Hund stelle ich mir abenteuerlich vor. :D

    Das geht schon :) im Wald läuft Hundi ja viel frei nebenher. Bis jetzt habe ich den Trixie Timon. Aber der ist irgendwie eine überdimensionale Tonne und drückt unten in den Rücken. Alle anderen waren aber instabil die ich getestet habe.

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    Zum Tragen im Gedränge hat sich bis jetzt ein einfacher Lidl shopper am meisten bewährt..

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    Hallo ihr!

    Da das Thema jetzt in einigen Fotothreads aufgetaucht ist und scheinbar mehrere auf der Suche nach Taschen und Rucksäcken sind wäre ein eigener Thread doch toll.

    Hier soll es um Empfehlungen und Erfahrungen mit diversen Taschen, Rucksäcken und ähnlichem gehen. Da den meisten hier die Beine am Hund schon aufgefallen sind, bitte ich von einer Grundsatzdiskussion abzusehen.

    Also ich bin aktuell auf der Suche nach einer Tasche, die bequem längere Zeit zu tragen ist, bei möglichst wenig Eigengewicht aber mit stabilem Boden sowie nach einem Rucksack fürs Mountainbiken.

    :winken:

    naja Hybride können in Einzelfällen durchaus sinnvoll sein wenn durch die bestimmte Merkmale wieder in die domestizierte Population sollen.

    Bei Ratten gibt es Zuchtprojekte mit Wildratten um die Anfälligkeit für Krebs zu senken und die Lebenserwartung zu erhöhen. Das brauch halt mehrere Generationen und viel 'Ausschuss' im Sinne von nicht als Haustier geeignet.

    Der Wolf ist auch langlebiger als ein vergleichbar großer Hund. Nur als Beispiel könnte man gezielte Einkreuzungen nutzen um die Gesundheit zu verbessern. Ob es dafür ethisch vertretbar ist erstmal mehrere Generationen nicht vernünftig als Haustier haltbare Hunde zu bekommen ist eine andere Frage.

    Damit will ich sagen, über Hybridisierung nur wegen des Aussehens sind wohl die meisten einer Meinung, es kann aber auch andere Gründe geben.