Beiträge von Laviollina

    Danke. Finanzierung ist in der Machbarkeit kein Problem. Auch nicht mit Worstcase, chronisch Krank etc. Trotzdem sind es halt mal 300 - 500 € weniger im Monat zum sparen, wobei ich damit eigentlich leben kann. Mehrere 1000€ Tierklinik würden schon weh tun, da wäre ich nicht glücklich drüber.

    Ich zögere eher wegen dem zeitlichen Aufwand, wobei ich unter der Woche mal langeweile habe, mal recht viel arbeite. Nicht soviel, dass ich das Pferd nicht schaffen würde, aber doch soviel, dass ich vielleicht auch mal lieber auf der Couch bleiben würde. Ich zögere wohl am meisten, weil ich eigentlich zwei Lebensmittelpunkte habe, es sein kann, dass bald Kinder anstehen,ich dann auch etwas weniger Zeit und Gehalt habe (Pferd aber noch absolut machbar) oder pendeln 1-3 Tage die Woche ansteht und ich echt gerne mal einfach weg fahre und Verwandte und Freunde recht verteilt wohnen. Der Hund ist da kein Aufwand, kann entweder mit oder wird untergebracht.

    Wichtiger als ein Pferd finden, wo ich auch noch schauen müsste, wie ich es ohne Pferdeumfeld hier her bekomme, wäre einen Vollpensionsstall zu finden, wo top versorgt wird, sodass man wirklich auch mal einige Tage nicht kommen kann. Halle bräuchte ich nicht mals, ein Offenstall wäre top.

    Idealerweise hat man ein wirklich grosses Auto oder einen Heckfahrradträger für das E-Bike. Unsere Kollegin, von der ich das E-Bike ausgeliehen habe, kann ihr eigenes E-Bike nicht alleine auf den Dachträger ihres VW-Golf's hiefen...
    Der E-Motor macht das Mehrgewicht mehr als weg. Sehr Angenehm empfand ich das Anfahren auf steilen Wegen mit Motorunterstützung. Bei Tragepassagen macht sich das Mehrgewicht schnell bemerkbar, ganz speziell wenn man das Bike noch über einen Zaun heben muss.
    Für viele überwiegen wohl die Vorteile, sonst würden sich die E-Bikes nicht so schnell verbreiten.
    Ein Prager Rattler ist übrigens einer der Lieblingshundegefärten von Zorro.

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    LG Roger, Nicole und Zorro.li

    Vielen Dank für deine Einschätzung.

    Gibt es eigentlich hier schon einen Mountainbikehundethread / Radtour-mit-Hunde-thread oder sowas?
    :applaus: Das wäre vielleicht was :)

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    ... Die war tatsächlich ausgerüstet mit Pferdeanhänger und altem, aber PS-starkem Auto und hat das Pferd, wenn sie nach Hause gefahren ist, kurzerhand mitgenommen...

    Ich weiß zwar nicht, ob es "schädlich" für ein Pferd ist, fast jedes WE durch die Gegend kutschiert zu werden, aber wenn es rein theoretisch doch machbar ist, wieso dann den lang gehegten Traum einfach aufschieben/ad acta hängen?

    Ich würde auch warten. Such dir lieber eine neue RB.

    Vor allem würde ich es dem Pferd nicht antun jedes Wochenende hin und her zufahren. Davon kann es auch krank werden und ist viel zu viel Stress für das Pferd.

    LG
    Sacco

    Ich verstehe auch nicht so recht, wie diese Hin und Herfahrerei für ein Tier, daß fest im Herdenverband steht (oder zumindest bei artgerechter Haltung stehen sollte), funktionieren soll.
    LG von Julie

    Manchen Leuten ist es leider egal ob das purer Stress für ihr Pferd ist und ob das Pferd dadurch auch krank werden kann. Für die zählt nur was sie wollen und nicht was gut für das Tier ist.

    LG
    Sacco


    Ich glaube, da versteht ihr mich miss. Ich habe bei weitem nicht vor das Pferd jedes Wochenende durch die Gegend zu fahren und mir zwei Ställe zu suchen. Es geht mir nur um ca einmal im Jahr ca fünf und einmal zwei-drei Wochen im Jahr die ich frei habe ohne weg zu fahren und wo ich eigentlich bei meinem Freund sein möchte. Für diese Zeit, evtl auch nur die fünf Wochen im Sommer, würde ich falls ich ein neues Auto plus Hängerführerschein hätte, plus eine nette Wiese finde drüber nachdenken das Pferd mitzunehmen. Nicht jedes We, vorallem, da ich an normalen Wochenenden ja auch Freitags mittags noch zum Pferd könnte (wo mein Freund eh bis abends arbeitet) und Sonntags abends oder so.

    Als Nicht-Pferde-Mensch auch ein Gedanke von mir dazu:
    Könntest Du denn eine Betreuung übers Wochenende plus Urlaub vor Ort sicherstellen? Grade Leute, die eben nicht so viel Zeit haben und deshalb das Pferd gerne vermehrt am Wochenende "beglücken" würden? Ich hatte auch fast 2 Jahre Fernbeziehung - wenn wir uns dann endlich gesehen haben, war ich heilfroh "nur" die Hunde an der Backe zu haben - wenn ich da dann noch exklusive Zeit für ein Pferd abgezweigt hätte, wären wir beide nicht glücklich geworden (wobei ich vorher auf der Autobahn vermutlich schon geplatzt wäre, wenn ich nur mit 80 zu meinem Liebsten gekommen wäre).

    Generell find ich die Idee mit einem Pferd gut und machbar, sofern Du eben jemanden finden kannst, der sich dann drum kümmert, wenn Du es nicht kannst. (Kommt vermutlich auch nicht viel teurer, als zusätzliche Spritkosten, Einstellkosten, Hängerkosten wenn Du ihn mitnimmst). Und wenn Deine Pläne sich bewahrheiten, dann hättest Du in 8 Jahren ein gutes Pony im besten Alter für dass Dich Deine Kids bestimmt noch viel mehr lieben :)

    In Vollpension für normale Wochenenden bräuchte ich ja keinen, da das Pferd ja eigentlich den Samstag und evtl Sonntag einfach stehen kann. Vorrausgesetzt ich fände einen schönen Offenstall in VP. Davon ab sollte ein Pony mit wenig blut durchaus auch mal ein paar Tage ohne reiten verkraften.

    Als Pferdemensch ist meine Meinung dazu, dass du mit der Anschaffung warten solltest. Das wird so nicht funktionieren.
    Aber ich denke das weißt du selbst.

    Ich als Pferdebesitzer würde dir auch raten noch zu warten.

    Danke für eure Meinungen.

    Also wir haben eine Frau bei uns am Stall, die seit einige Jahren ein eigenes Pferd besitzt. Sie schafft es beruflich und familär nur 2-3x die Woche in den Stall. Noch dazu fährt sie mit ihrer Familie ca. 3x in den Urlaub im Jahr. Sie hat eine Reitbeteiligung die die restliche Tage kommt und auch die meisten Sachen wie Hufschmied und Tierarzt für sie erledigt. Wenn man ein enges Versorgungsnetz hat und man so jemanden zuverlässigen findet, geht es natürlich...die Frage ist nur, ob ich auf Biegen und Brechen das dann möchte.

    Für mich wäre es nichts und in deinem Fall würde ich wohl warten.

    Unter der Woche habe ich durchaus Zeit und könnte auch im Winter immer im hellen da sein. Dafür habe ich hier keinerlei Netzwerk. Nette neue Freunde durch die Arbeit, aber keiner der sich um ein Pferd kümmern könnte. Aber es gibt ja auch Gnadenbrotplätze, wo die Besitzer selten hin fahren, genauso könnte ein Pony ja mal 2 Wochen sauf der Weide stehen bei Urlaub und es wird sich vom Stall aus drum gekümmert.

    Ich finde es ist durchaus machbar, wenn das Pferd im Stall bleibt! Dann soll man sich doch lieber eine RB für's Pferd suchen, wenn man sooooo ein schlechtes Gewissen hat...aber 1-2 Tage Pause schadet doch nun wirklich keinem oder liege ich da falsch!?

    Danke für die Meinung.

    Mir ist schon klar, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist. Die Frage ist wann und für wen ist je ein Pferdekauf sinnvoll. Am Stall wo ich jetzt bin sind genug die ihr letztes Hemd und ihre letzte Freizeit auch nach lagen Arbeitstagen für ihr Pferd geben und vor jeder Tierarzt Rechnung Angst haben müssen und dazu noch Kinder und viele andere Tiere haben. Und ich habe "nur" eine Fernbeziehung, "zu viel Urlaub" und evtl. noch einen Umzug vor mir und irgendwann mal Kinde vor mir. Eigentlich Luxusprobleme dagegen :/

    warte doch bis du bei deinem Freund wohnst und mach es dann? Scheint ja nicht mehr v allzu lange zu sein :)

    Ich kann nicht einfach zu meinem Freund ziehen, da ich in einem anderen Bundesland arbeite - Versetzung funktioniert nur mit Baby/Schwangerschaft - Staatsdienst :/

    Damit wollten wir noch 1-4 Jahre warten, und dann habe ich ein Baby und es ist nicht sicher, dass eine Versetzung klappt oder ich muss dann einfach 2-3 Tage die Woche 150 Kilometer eine Strecke zur Arbeit fahren, dann halt in Teilzeit. Wenn würde ich aber erstmal 2 Jahre zu Hause vorher bleiben. Das würde heißen Pferd erst in 5-6 Jahren, dann macht man es wahrscheinlich nicht mehr wenn dann ein Kind da ist.

    Die jetzige Situation bleibt also wahrscheinlich noch ein paar Jahre.

    Huhu,

    ich überlege auch schon länger hin und her, ob ich mir nicht ein Pferd kaufe.

    Ich habe zur Zeit eine Reitbeteiligung, aber so ganz harmoniert das mit dem Pferd nicht. Ich habe zwar eine gute Dressurausbildung, aber das (Riesen) Pferd stand ein paar Jahre, weil es jeden Reiter abgeworfen hat, wurde dann von der Besitzerin gekauft und "Resozialisiert". Bei ihr macht es gar nicht, mich wollte es schon einige Male losweden und im (steilen) Gelände ist es mir gestiegen und hinter mir ging es 50 m Bergab.
    Die Besitzerin ist super und eine gute Freundin geworden, sodass ich das eigentlich nicht aufgeben will aber langsam bekomme ich Angst auf dem Pferd, was genau das falsche ist, obwohl ich kein ängstlicher Reiter bin.

    Nun bin ich fast 30, verdiene genug Geld für ein Pferd und habe trotzdem recht viel Freizeit/freie Zeiteinteilung.
    Irgendwie würde ich gerne ein geländesicheres Pony (Haflinger, Fjord, Tinker in der Art) mein eigen nennen. Vollpension ohne Halle, wäre hier locker bezahlbar und dressurmäßig kann ich ein Pony auch vernünftig gymnastizieren, bräuchte aber ohne Ambitionen nicht noch viel Unterricht. Ein Pony kann auch mal eins zwei Tage stehen, sodass alles machbar wäre.

    Jetzt kommt das aber - ich führe eine Fernbeziehung, bin meist am Fr-So in einer anderen Stadt. Da könnte ich theoretisch noch Freitag mittag oder So Abends zum Pferd. Wir fahren aber auch 2-3 mal im Jahr in den Urlaub, worauf mein Freund definitiv nicht verzichten will - ich eigentlich auch nicht. Zudem habe ich wesentlich mehr Urlaub als ein normaler Arbeitnehmer und bin dann auch bei meinem Freund, weil wir uns ja sonst kaum sehen und wenn ich am Wochenende noch von dort arbeite. Ein Pferd hin und her fahren macht auch wenig Sinn - zudem ich dafür ein neues Auto und einen Hängerführerschein bräuchte. Und einen Stall, wo es auch öfter geht mal eins zwei Wochen gar nicht vor Ort zu sein, ist schwierig zu finden, meist wird nur unter der Woche rausgestellt. Hinzu kommt, dass wir in den nächsten 1-4 Jahren eigentlich Nachwuchs planen (ich würde dann zu meinem Freund ziehen, finanziell ist alles kein Problem, nur zeitlich).

    Ein Pferd macht kein Sinn oder? Vielleicht sollte ich mir eine neue RB suchen? mein Freund macht da auch etwas Druck, weil er Angst hat das mir auf dem jetzigen Pferd was passiert :/
    Ich habe eigentlich von Kindheit an den Traum ein Pferd zu haben und jetzt endlich die Mittel, aber irgendwie macht es trotzdem keinen Sinn :(

    Mein altes Bike gibt langsam den Geist auf, weshalb ich mich mit der Beschaffung eines neuen Bikes auseinandersetzen muss.
    Dabei kommt man um das Thema E-Bike nicht herum. Vorgestern war ich jetzt erstmals mit einem geliehenen E-Bike mit Zorro unterwegs. Ist wirklich super wenn man einen steilen Naturwege ohne einen Kreislaufkollaps hochkommt!

    Huhu, ich gehe auch ständig mit Hund Mountainbiken (wobei meiner nur Zeitweise mitläuft und sonst entweder im Rucksack oder im Korb mitfährt - der das Bike etwas zeckenfremdet aussehen lässt).
    Ich wohne im Mittelgebirge, aber hab nicht wirklich viel Kondition und habe auch schon oft über ein Ebike nachgedacht. Wenn sie nicht so teuer und schwer wären :/ Da ist ins Auto heben ja leider schon ein Akt und ein kaputter Akku geht auch direkt ins Geld. Naja ich überlege weiter. Merkt man denn das mehr an Gewicht arg beim Fahren?

    Jagdtrieb finde ich nicht schlimm, wenn die Rasse ansonsten gut erziehbar ist, denn dann denke ich, wenn man das vorher weiß, kann man den Fokus eben im Training auf einen guten Rückruf legen. Mir ist auch klar, dass man dann trotzdem Augen und Ohren offen halten muss, wenn man wo unterwegs ist, wo Wild auftauchen kann. Aber es gibt ja auch noch mal Unterschiede zwischen einem "richtigen" Jagdhund aus entsprechender Linie, und einem Begleithund der Jagdtrieb mitbringt, denke ich.

    Mein Rattler hat starken Jagdtrieb. Er sieht zum Glück auf Grund seiner Größe häufig Wild erst nach mir, Jagt aber auch über die Nase und war schon einige male im Wald verscholllen. Außerhalb des Waldes kann er allerdings überall frei laufen, außer es gibt arg viele Kaninchen.

    Zur Hibbeligkeit/ Power beim Pudel weiß ich gar nicht, ob ich das so wollen würde, weil mein Freund da glaub ich doch sehr gegen ist. In der Wohnung sollte der Hund daher eigentlich eher ruhig sein, und auch allgemein finde ich eine gewisse Ruhe angenehm.

    Ich fass mal zusammen:
    Prager Rattler: Nachteil ist besonders Haaren (werde aber noch mal in Erfahrung bringen, wie sehr) und "Hund muss beschützt werden" wegen der Größe.


    Vorteil von Prager Rattler, Papillon, Pudel und Bolonka sind die geringe Größe fürs Reisen - und Nachteil die geringe Größe für Hundebegegnungen.

    Ich glaube du hast noch ein bissl falsche Vorstellungen ;)
    Mein Rattler haart kaum - er hat anders als der Chi von meinen Eltern, der deutlich mehr haart, keine Unterwolle und unter dem Bauch eh kein Fell und ist ja auch noch winzig. Sicher gibt es ein paar Haare mal hier und da aber jede andere Kurzhaarhund den ich kenne haart definitiv mehr. Fellpflege betreibe ich gar keine.

    Wenn man nichts hibbeliges will, ist man beim Rattler absolut falsch - Pudel sind dagegen ruhig und in sich ruhend, ich keine kaum größere Wildfänge als Rattler und das sage ich nicht, weil ich mit meinem nicht klar käme.
    Still liegen bleiben, bei Besuch nicht komplett hochdrehen, vor Übermut nicht alles ankläffen, in der Wohung ruhe halten, vernünftiges Fußlaufen etc war alles ein Kampf - und wir haben die BH ;)
    Alle Tricks mit Hüpfen, Rennen etc lernt sie im Flug. Ich kenne viele Rattler - so ruhig wie der durchschnittliche Pudel (der jetzt auch keine ruhige Rasse ist) ist da keiner.

    Man hat halt Miniflitzer und es ist durchaus unterhaltsam wenn die rumflitzen.

    Ich bin selber auf der Suche nach einem Zweithund mit ähnlichen Anforderungen, aber mir kommt soo arg Mini nicht mehr ins Haus. Es wird wohl ein Zwergpinscher oder ein Kleinpudel werden für Tricksen, Agility, Wanderungen etc.

    Falls es ein Rattler wird würde ich stark empfehlen nicht zu den "VRZ" Züchtern zu gehen sondern zu einem anständigen VDH züchter. Viele der Dissidenzzüchter haben nämlich Hunde die überhaupt nix mit einem Rattler zu tun haben.

    .
    Bin mir der Risiken/ Nachteile bewusst, die ein so extrem kleiner Hund mit sich bringt, hab ja nun schon einiges hier gelesen.

    Laviollina: Muss gestehen, ich kenn das Video schon... hab glaub ich den YouTube-Kanal etwas gestalket und bin großer Fan :herzen1:
    Auch optisch finde ich die Rattler einfach wunderschön.
    Frag mich aber auch: Wie ähnlich sind sich Zwergpinscher und Rattler denn nun wirklich? Ist der Rattler einfach die Miniatur-Version vom Zwergpinscher? :???:
    Den English Toy Terrier kannte ich ja noch gar nicht, sieht den beiden ja auch sehr ähnlich.
    Hatte Flocke denn schon öfter Besuche beim Tierarzt wegen zu aufdringlichen/ ruppigen größeren Hunden? Oder rätst du eher schon wegen dem Stress mit ständigem Aufpassen/ Angst, dass was passieren könnte, ab?

    Ernsthaft hatte Flocke Toi toi toi noch nie etwas - da ich immer mit offenen Augen durch die Welt laufe. So richtig entspannt schlendern kann ich nicht. Fremdhunde blocke ich und schreie regelmäßig Menschen an sie sollen ihren Tutnix weg tun, was nicht immer was hilft, springe davor, blocke die Hunde und werde dann über Hundeerziehung belehrt. Es ruft bei so einem kleinen Hund kaum einer seinen Hund ab sondern lässt ihn mit 30 Kilo plus fröhlich in den Rücken hüpfen.

    Das so zu Handhaben tue ich nicht nur wegen der Verletzungsgefahr, sondern auch, um keinen Kläffer zu bekommen, sondern einen Hund der ruhig ist, weil er weiß, dass ich jede Situation regel. Das ist meiner Meinung anstrender als mal kurzzeitig 2-3 Kilo mehr zu tragen, zumal man ja an dem Tier hängt und echt selbst Stress durch permanent knappe Situationen hat.
    Es war einige male knapp, ein krasser Hundeangriff durch einen Boxer wo sie sich zwischen zwei Holzbalken gequetscht hat sodass nichts passiert ist, ein Steinaschennbecher der vom Stehtisch fast auf sie gefallen ist und mehrere kranke Fahrradfahrer. Fußgänger schauen auch nicht wo sie hinlaufen.

    Ich habe auf einem Rattlertreffen selbst einen 1,5 Kilo Hund sterben sehen - er ging hinter der Besitzerin etwas steiler bergad und sie ist ausgerutscht und mit dem Hintern auf dem Hund gelandet. Ich glaube 5 Kilo Hund hätten das überlebt.

    Das praktische durch ein paar Kilo weniger zu tragen hat sich ´dadurch relativiert, dass mein Hund Innenstädte und sich tragen lassen hasst und in der Stadt Stress hat. Im Restaurant liegt sie in einer Tasche und läuft dahin und beim Bahnfahren wurde sie auch nur ein kurzes Stück in den Zug getragen. Bei einem größeren Hund bräuchte man einfach nur eine größere Tasche, zudem könnte er öfter dort laufen, wo Flocke noch eher übersehen wird.


    Ich habe eher einen draufgänger-Rattler der so ziemlich den Zwergpinschern die ich kenne nahe kommt (Es ist auch nicht klar ob da nicht doch mal einer Mitgemischt hat). Die meisten anderen Rattler die ich kenne sind nervöser und ängstlicher - aber auch anhänglicher und weniger triebig.

    Weder die Pinscher, noch die Chis oder Rattler die ich kenne finden es übrigens toll von Fremden angetatscht oder hoch genommen zu werden - was dir bei kleinen Hunden aber gerne mal ungefragt passiert - in der Bahn z.B. ungefragt. Und wenn der Hund dann weil man zu spät reagiert auch noch einfach ungeschickt schmerzhaft hochgenommen wird weil man zu spät reagiert, hat man schnell ein Hund mit Menschenproblem. Daher Blocke ich nicht nur Hunde sondern auch Menschen. Ich wünsche mir manchmal ich hätte einfach einen großen dicken Labrador, der alles geil findet und von einem Fahrrad oder einer Doggenpranke nicht gleich stirbt.

    Versteh mich nicht falsch, Kleinhunde sind toll und praktisch (z.B. sind sie sehr Themeraturunempfindlich im Sommer, was für mich sehr wichtig ist) aber ich würde immer lieber ein paar Kilo mehr nehmen und ein paar weniger Sorgen zu haben und die 1-2 mal Stadt oder Bahn im Monat kann man auch mehr tragen.

    Ich habe einen Prager Rattler, der ja auf deiner Wunschliste steht.

    Tricksen geht superduper, ich hänge mal ein Video an. Wachtrieb ist definitiv da, ich habe es durch Erziehung im Griff, aber von alleine würde die kleine melden, wer durch den Hausflur geht.

    Ausdauer und Motivation ist für alles im Überfluss vorhanden.
    Ich würde trotzdem aufgrund der Zerbrechlichkeit dringend zu einer Nummer Größer also einem Zwergpinscher raten. Die sind robuster, etwas weniger sensibel und von den Eigenschaften sonst ähnlich. Rattler sind sonst arg zart um die 2 Kilo meist und das in einer Welt, wo Leute 50 Kilo Hunde zum spielen drauf schicken, Großhundbesitzer meinen die machen alles unter sich aus und Mountainbikefahrer keine Klingel besitzen. Hier werden es beim nächsten Hund mindestens 4-5 Kilo. Ich schwanke selbst bei der Suche nach einem Zweithund mit gleichen Eigenschaften die du suchst zwischen Zwergpinscher, Powderpuff, amerikanischem Windspiel, Englisch Toy Terrier, Whippet und Kleinpudel.

    Ich habe mir die kleine unter gleichen Voraussetzungen wie du geholt - ich war Studentin und nur mit Rad oder Bahn unterwegs. Ein Kleinhund passt da super, aber eins zwei Kilo mehr hätten es auch getan ;)

    Mein Studentenhund (jetzt leider nicht mehr):

    Im Zug:

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    Auf dem Rad:

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    beim Tricksen:

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    Ich will ja auch schon länger einen Zweithund und schwanke schon lange zwischen Windspiel und Whippet.

    Generell bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich eher ein Whippet will als ein Windspiel. Vorallem, da mich an meinem Hund am meisten stört, dass er so klein und verletzlich ist und man ständig Angst haben muss vor Hundeangriffen, Hunden die mit 40 Kilo nur spielen wollen und dabei drauf springen, Kamikatzmountainbikern oder unaufmerksamen Fußgängern. Sowas will ich eigentlich nie wieder und ein Whippet ist ein guter kompromiss aus (aus Sicht einer Kleinsthundehalterin) viel Substanz und Größe und kann man noch gut halten, passt in jedes Auto und kann man tragen wenn was ist.

    Aber genau hier ist das Problem - die Meinungen auch von Whippet Züchtern mit denen ich geredet habe ob 14 Kilo bei der Geschwindigkeit und dem Spielverhalten mit 2 Kilo gut gehen gehen leider auseinander :/