Beiträge von Laviollina

    So war es bei meinem ersten Hund auch.. Einfach geschlafen und sich beim Schlafen gestört gefühlt weil ich wieder gekommen bin.

    Deswegen war ich auch der Meinung, beim zweiten Hund kann nix schief gehen. Denn hätte ich ja im Zweifel, auch wenn sie sich nicht sofort vertragen hätten, mit Sichtkontakt zum Ersthund parken können. Da der erste super alleine bleibt und der zweite auch beim Züchter immer mal länger ohne Menschen war, kann doch da nix schief gehen.. Und dann kam Wilma, hat von zweiten Tag an trotz Zweithund schon bei Sekunden durchgejault, sich eingenässt und geschrien wenn ich nur aufs Klo bin und mein Freund neben ihr saß :ugly:

    Ich sehe das ja theoretisch ähnlich und ich bin Beamte.

    Gleichwohl freue ich mich über das mehr an Geld, die Sicherheit und bessere Krankenversorgung.

    Würde ich das gleiche Geld bekommen wie jetzt, die gleiche Versorgung und Rente und würde es als Lehrer (in meiner Schulform) leicht sein eine unbefristet nicht verbeamtete Stelle zu finden (das ist nämlich fast unmöglich und Befristungen dürfen nach zwei mal i.d.R. nicht verlängert werden) wäre ich lieber angestellt. Dann könnte ich mich nämlich einfach irgendwo bewerben und zu meinem Freund in ein anderes Bundesland ziehen. Oder mal eins zwei Jahre was anderes machen.

    Das geht aber nicht, weil es dort meine Fächerkombie nicht gibt. Somit sitze ich mehr oder weniger auf Ewigkeit im falschen Bundesland fest bis auf komplizierte Ausnahmen über Tauschverfahren, die erst nach Heirat Und Kindern Aussicht auf Erfolg haben. Langfristig bleibt es also bei Fernbeziehung und zwei Wohnungen, ich kann evtl irgendwann nur 3-4 Tage die Woche arbeiten oder evtl ist es mit Heirat und Kind irgendwann möglich oder auch nicht und ich kann nicht mehr arbeiten..

    Es hat also nicht nur Vorteile ;) und ja ich weiß selbstgewähltes Schicksal aber da war es noch nicht absehbar, dass ich mich in jemanden verliebe, der in einem anderen Land festsitzt :D

    Ich habe bei dem Video auch nicht den Eindruck, dass sie super gestresst ist. Am Ende habe ich gesehen, dass sie einmal Wimmer und fast heult. Da gehen bei mir die Alarmglocken an, weil Jordi sich dann da immer weiter rein steigert, bis er dann richtig ausrastet. Das scheint bei ihr nicht so zu sein oder? Eine Zeit lang habe ich Jordi Live überwacht, damit ich nur rein komme, wenn er richtig entspannt ist. Das hat vielleicht ein bisschen was gebracht. Wie ist sie denn Zuhause, wenn du da bist? Kommt sie gut zur Ruhe? Läuft sie dir oft nach? Vielleicht ist sie wirklich etwas gelangweilt?

    Ja, es ist schon vorgekommen, dass sie sich dann reingesteigert und dann sehr viel gejault hat. Allerdings nie mit hecheln oder sabbern, aber sie ist immer frustrierter geworden und hat nicht mehr aufgehört. Genau das will ich vermeiden, weshalb ich um Rat frage.
    Es ist aber auch schon vorgekommen, dass sie nach etwas jammern wieder halbwegs zur Ruhe kam. Ich versuche auch immer nur rein zu gehen, wenn sie ruhig liegt.

    Ja sie ist gelangweilt. Morgens immer, aber ich bin vorher 35 min mit ihr gegangen mit Freilauf. Nach nur 15 min Leinenspaziergang (wegen nicht überdrehen) ist es genau das gleiche. Sie ist morgens einfach fit und möchte Beschäftigung. Aber da muss ich halt im Normalfall bis 13 Uhr arbeiten.

    Nachlaufen war am Anfang ganz extrem. Konnte nicht ohne heulen aufs Klo oder Duschen. Mittlerweile alles kein Problem und sie legt sich teilweise sogar schon mal alleine ins Schlafzimmer obwohl Flocke und ich im Wohnzimmer sind. Habe Trenngitter, damit ich, wenn ich in Küche und Bad bin automatisch immer aus dem Sichtfeld bin. Vorher habe ich das Nachlaufen verboten, hatte dann aber eine Trainerin da, die gesagt hat, das Rausschicken bei einem so unsicheren Hund verunsichert nur mehr, ich soll einfach Gitter hinmachen und alles automatischer und ohne Interaktion mit dem Hund machen. Das hat sie echt viel entspannter werden lassen.

    Danke :)

    Ich übe ja jeden Tag 2-3 mal. Würdet ihr also schon die Zeiten steigern?
    Irgendwann fängt sie aber immer an zu jaulen. Habe halt Angst, dass sie sich dann wieder reinsteigert und wir wieder Rückschritte machen.

    Ich denke auch Langeweile ist ein großes Problem. Aber ich schaue schon stark, dass sie nicht den halben Tag bespaßt wird und Aufmerksamkeit bekommt. Ich kann sie aber mit Kong und Co nicht ewig beschäftigen, da ich Flocke dann auch was geben muss und die muss abnehmen. Aber es ist schon mal ein Segen, dass ich den Kleinhund zusammen mit dem Welpen guten Gewissens in einem Raum lassen kann und das auch mit Futter etc ohne, dass es Stress gibt.

    @Laviollina

    Ich habe das Video etappenweise überflogen. Wo ist denn da eine Stelle an der ich sehen könnte, dass es ein Problem beim Alleinbleiben gibt?

    Ich finde daran nicht Schlimmes für mich sieht das was ich gesehen habe normal aus.
    Kann sein, dass meine Sina auch öfter mal hin und herwandert und nicht ununterbrochen irgendwo herumliegt und schläft - mir ist das ehrlich gesagt, ziemlich egal, Hauptsache, sie jammert nicht und macht nichts kaputt. Und da sie nicht hechelt wenn ich nach Hause komme und nicht unnormal viel gesoffen hat, denke ich nicht, dass sie irgendwelchen Stress hatte.

    Danke für dein Feedback.

    Naja, sie legt den Kopf nicht ab, wandert mal herum, jault zwischendurch kurz, guckt durch die Gegend. Entspannung ist was anderes :/

    Ein Hund der wirklich entspannt beim Alleinebleiben ist, ist für mich der Rattler - Tür zu , Kopf runter, schlummern. Das sollte doch eigentlich das Ziel sein oder?

    Ich würde auch gerne Stunden reduzieren. Ich bin auch Lehrerin, aber bei uns herrscht so ein Mangel, dass es ohne Grund (und da zählen eher nur Betreuung von Kindern oder Angehörigen) nicht genehmigt wird.

    Vielleicht stelle ich nächstes Jahr, wenn ich nicht mehr auf Probe verbeamtet bin mal einen Antrag. Oder ich habe dann hoffentlich einen offiziellen Grund (was aber leider nicht so einfach klappt) und bleibe erst mal ganz zuhause.

    Ich weiß nicht ob irgendwer die Muße hat, sich unser spannendes Alleinebleib-Video anzuschauen, aber ich lade es mal hoch, falls doch. Ich freue mich also über jedes Feedback.

    Wir haben schon einiges geschafft. Führer gab es Dauergejaule. Aber Wilma (der Whippet) kommt irgendwie nicht richtig zur Ruhe alleine. In dem Video geht es sogar, normal steht sie viel öfters wieder auf und holt alle meine Schuhe und Kleidung die sie finden kann zwischendurch ins Bett.

    Ich weiß nicht, ob ich die Zeiten schon steigern kann. So lange der Kong sie beschäftigt ist alles gut (bis min 16 könnt ihr also vorspulen), danach wird sie sehr unruhig. Nachmittags ist sie ruhiger beim Alleinebleiben.

    Ab Montag muss ich wieder arbeiten und ich hatte eigentlich geplant, sie je nach meinem Stundenplan (den ich immer noch nicht habe) entweder erst in der Freistunde zur Sitterin zu bringen oder in der Mittagspause schon abzuholen an den langen Tagen, sodass sie entweder davor oder danach alleine ist. Das hieße aber sie müsste anderthalb Std schaffen und das sehe ich im Moment noch nicht. Also kann ich nur Nachmittags weiter üben und da klappt es viel besser.

    Irgendwie frustriert mich, dass es seit Wochen keinen Fortschritt gibt. Ich habe ehr das Gefühl sie wird nervöser wenn ich gehe obwohl ich es täglich nach dem gleichen Ablauf und ohne Steigerung der Zeit mache, eher im Gegenteil, habe ich diese schon wieder gekürzt. Gehe ich zwischendurch wie am Ende des Videos rein und raus, entspannt sie das auch nicht.


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    Ich kenne zwei Entlebucher - einen Rüden und eine Hündin bei zwei unterschiedlichen Leuten (beide aber nicht soo kompetent).

    Der Rüde ist absolut unverträglich mit anderen Rüden - er rastet total aus und kann deswegen in kein Restaurant, Innenstadt oder ähnliches mitgenommen werden und nur nach einer weiteren Fahrt in komplett übersichtlichem Gelände von der Leine wo man andere Hunde kilometerweit vorher sieht.

    Die Hündin ist mit allem unverträglich aber wohl recht gut abrufbar.

    Für mich wäre die Neigung zu Unverträglichkeit ein Auschlusskriterium, aber keine Ahnung wie repräsentativ die beiden sind.

    Spitze hingegen habe ich da als freundlicher kennengelernt.

    Und da gerade bei Rassehunden doch eine gewisse Homogenität auch bzgl des Wesen und der zu erwartenden Charaktereigenschaften gegeben ist, sollte man dann auch keinen absoluten Fehlgriff machen können.

    Jein. Ich finde es kommt drauf an was man will. Will ich z.B. einen Labbi als Familienhund bin ich da bei dir, will ich ihn aber speziell Ausbildungen (Rettungshund / Blindenhund / jagdlich führen etc) ist da nicht nur der passende Züchter sondern auch die kleinen individuellen Unterschiede wichtig.