Beiträge von Laviollina

    Oh je fühl dich erst mal gedrückt.

    Ich kann soo nachvollziehen wie du dich fühlst, auch wenn bei mir die Begleitumstände wesentlich besser sind.

    Trotzdem kenne ich es, dass man sein gesamtes Leben nach dem Hund plant, die Enttäuschung wenn wieder Gejaule da ist.

    Ganz ehrlich, meinst du Umziehen und einen Job nach dem Hund aussuchen bringt alles in Ordnung? Der Job, ist das wo man die meiste Lebenszeit verbringt, dort sollte man nicht unglücklich sein. Wenn du wirklich noch mal eine andere Ausbildung machen willst, würde ich das tun, mit allen Konsequenzen.

    Ich finde seit ich Wilma habe 6-8 Std wirklich lang, für einen Hund, der den Sozialkontakt so braucht. Wenn sie wirklich diese Zeit täglich alleine bleiben muss, weil Betreuung wirklich gar nicht geht, weiß ich auch nicht was ich tun würde.

    Wenn allerdings Homeoffice in Aussicht steht und dein Hund dann 3-4 Std locker schafft, hättest du das Soziale Leben, von dem ich träume- einfach mal ins Kino ohne Sitter spontan..

    Heult sie denn von Anfang an direkt oder erst nach ein paar Sdt?
    Hast du alles versucht, Adaptil etc? (Hat hier aber auch nix gebracht)..
    Weißt du ob sie mit Zweithund alleine bleibt? Mein Hund ja nicht aber es gibt ja viele wo das geht. Vielleicht wäre ein komplett Baustellenfreier kleiner ruhiger Zweithund eine Option? Wobei das auch doof ist, wenn das Geld knapp ist..
    Schrebergarten mieten und wirklich in Gehege bauen?
    Vielleicht kannst du was am Futter drehen, zB kein Mais oder Getreide weil es pusht..

    Ok, meine Ideen sind alle nicht ausgereift, ich würde dir halt gerne helfen.. Aber ich dümpel selbst bei 35 min rum, mit Zweithund dabei und Hund den ich von Welpe an habe.. :/


    @Gina23 dieses auf und ab habe ich hier genauso. Und genauso geht nix in der Läufigkeit. Vielleicht machen die Hormone echt viel aus, und der Chip hilft. Oder wir haben hochsensible Hunde, die auf jede kleine Stimmungsänderung bei uns so reagieren.. keine Ahnung.. mein Hund hat aber auch unabhängig vom alleine sein Tage, da ist sie sehr nervig und Tage, da ist sie extrem ruhig..

    Nicht alle Kurzhaarigen Hundenhaaren soviel. Labradore, Schäferhunde etc haaren meist wie Sau.
    Mein Whippet haart zB trotz Kurzhaarfell sehr viel weniger als der Jack Russel von unseren Nachbarn.

    Und es gibt auch nie die Version ´haart fast gar nicht und trägt kein Dreck reinˋ zB kurzgehaltene scherbare Rassen, Trimmfell, Nackhunde..

    Rückwärtsniesen hat mein Ratter auch sehr oft. Ist ja so ein typisches Problem kleiner Hunde.

    Ich hatte nie das Gefühl, dass es so schlimm für sie ist. Seht ihr das als Qualzuchtmerkmal?

    Laviollina: Nee, den Havaneser kannst Du hier genauso auswringen und erst mal irgendwo zum Trocknen aufhängen wie den Berner

    Das diente nur als Beispiel,für klein und vergleichsweise relativ anspruchslos.
    Hier (im sonnigen Süden) sind auch spätestens nach dem ersten Winter mit Matsch alle kleinen Wuschel kurzgeschoren.. Schadet denen im Gegensatz zum Bernerfell nicht.

    Föhnen zu müssen stellte ich mir aber recht nervig vor. Ich muss im Moment auch mindestens jeden zweiten Tag den Schlamm aus den Hunden waschen - danach schütteln die sich einmal im Bad, reiben die sich zehn min komisch über den Wohnzimmerflokati und sind trocken..

    Ich stimme allem was @'Biebos' schreibt zu - bei einem jungen Hund eine großen anspruchsvolleren Rasse.

    Ein - als Beispiel - 6 Jähriger Havaneser, der schon alleine bleiben kann, könnte ohne Stress gut gehen. Den kann man vielleicht morgens nur in den Garten lassen, um ein elf dreht ein Sitter mit ihm 40 min eine Runde (und das kann anders als beim Berner die Oma von nebenan sein), frühen Nachmittag kommt das Kind 30 min mit oder man geht in den Garten, vielleicht einmal die Woche noch Hundeschule, abends eine Runde und einkaufen nur am Wochenende..

    Meinem Rattler würde das jetzt (!) mit seinen sieben Jahren reichen. Die ersten fünf Jahre definitiv nicht.

    Die unkompliziertereste, erwachsene Hunde Version ist ohne viiiel viel Fremdbetreuung durch Gassigänger das einzige wo Hundehaltung ohne Leid auf einer Seite funktionieren könnte.

    Pinscher, Schnauzer, Australian Cattle Dog, Australian Shepherd, Basenji, Beagle, Amstaff, Bullterrier, Engl. Cocker Spaniel, Kleiner Münsterländer, etc.Aber für die Familie? Am ehesten Pinscher, Cocker Spaniel, Beagle...?

    Die haben alle entweder Wachtrieb und sind nicht immer zu Mensch und Hund freundlich (Pinscher, Schnauzer) oder Jagdtrieb und sind eigenständige Jäger (Beagle) oder eben Terrier, Basenjis sind nicht das, was es einen unkomplizierten Begleithund ausmacht eher das genaue Gegenteil und Cattle und Aussi anspruchsvoll was die Auslastung angeht.

    Es fehlt schon ein bisschen der Yorki in 45 cm. Einfach ein unkomplizierter Begleithund ohne irgendeinen speziellen Trieb.

    Wird genau das gesucht (und das passiert recht oft) kreist es häufig um die gleichen Rassen und bei jeder muss man woanders 'Abstriche' machen. Empfohlen wurde dann hier wenn ich mitgelesen habe in der Größe meist : Pudel, Elo, Kromfohrländer, Sheltie, Tibet Terrier, Lagrotto etc und manchmal selterere Rassen wie Lundehund, Svenskdingsbumsgardshund [sic], Kooikerhondje etc.