Oh je, fühl dich erst mal gedrückt.
Ich versuche mal sachlich konstruktive Tipps zu geben, weil es mich emotional sonst auch fertig macht. Ich kann es so nachvollziehen.
Ich habe damals für meine Betreuungssuche in mehreren lokalen Facebookgruppen gepostet „Hundefreunde in Stadt XY“, „Kleinanzeigen in XY“ usw. zusätzlich die üblichen Kleinanzeigenprotale plus laminierte Zettel mit meinem Gesuch an mehrere Kotbeutelspender hier in der Nähe.
Der Zulauf war echt groß aber viel war halt „huch mein Mann hat doch was dagegen“, „den Windhund an der Leine lassen? Ich erziehen ihn schon nicht zu jagen, ich bin ein Rudelführer, hat bei meinem Dackel auch geklappt!“ am allerbesten waren die Alleinerziehenden Mütter auf Jobsuchenden „mein Vermieter erlaubt hier in der Wohnung keinen Hund aber ich kann mich vormittags mit meinen zwei Kindern in deine Wohnung setzen - zwischendurch muss ich aber zum Arzt oder zum Kindergarten“.. Ich hatte halt den Luxus ein Auto zu haben und nicht so aufs Geld achten zu müssen, musste aber zwei recht unterschiedliche Hunde unter bekommen. Es hat geklappt. Meine Betreuung kann eigentlich immer, lässt die Hunde nur in den Garten (finde ich gut so) und ist günstig.
Also nur Mut, du findest wen!
Vielleicht klappt ja auch neuer Job und neue Bleibe. Homeoffice oder Mitnehmen.
Aber vielleicht solltest du echt nicht alles aufgeben. Wenn du Job und Stadt eh sch*** findest klar, mach es. Wenn nicht... Homeoffice heißt ja auch oft noch weniger soziale Kontakte. Mach dich nicht komplett unglücklich über Jahre wegen des Hundes.