Ich habe dir diesbezüglich eine pn geschrieben.
Beiträge von Laviollina
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So Wildzaun wie an der Autobahn ist nicht teuer. Ich bräuchte aber eine richtige gartenhütte oder müsste die Kellerwand durchbrechen, weil die Hunde irgendwo richtig rein gehen können müssen. Das sind Frostbeulen.
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Ich habe an jeder Leine, die länger als 2 Meter ist, mittlerweile einen Ruckdämpfer
selten Rennen.. Joa.. Nur wenn ein Blatt lustig weht, ein Vogel auf der Wiese sitzt, zehn Minuten mal wieder rum sind..
Ja vielleicht würde es gehen. Aber was mache ich mit dem zweiten Hund? Zwei Leinen geht nicht. Der zweite Hund ist so klein, dass ich da Angst vor Katzen oder so hätte, wenn der große nicht hin kann, weil sie zb nebeneinander angeleint sind.. Der Garten ist ja auch schon eingezäunt, nur nicht so hoch, dass sie da nicht rüber kommen würde. Die macht es bis jetzt nur nicht, aber alleine im Garten kann das anders aussehen. Beobachten von Fenster aus mache ich ja immer. Im Moment steht sie damit nach zehn min wieder vor der Tür. Ist aber auch kalt.
Also ich glaube das würde nur mit Gehege mit einem Gartenhäuschen mit heizdecke oder rotlicht oder so funktionieren, wenn überhaupt.
Wahrscheinlich ist es insgesamt nicht die durchdachteste Idee.. -
Wie kam es dazu so früh nach dem Baby einen Hund zu holen?
Wie alt ist denn der Hund?
Bei meinem aktuellen Junghund hat es gut vier Monate gedauert bis wir nicht mehr gebissen wurden und er wirklich eine Beißhemmung und Selbstbeherrschung hatte. -
Ein früherer Hund von mir blieb super im Garten allein. Auch schon zu Zeiten wo es für ihn im Haus noch überhaupt nicht ging (als er dort drinnen bleiben sollte, hat er die Katzenklappe in einer schweren Holztür in unter 5 Minuten auf Schäferhund Format erweitert.
)Wenn er aber durch eine Hundeklappe Haus und Garten nutzen konnte, gabs null Probleme.
Allerdings war der Garten 4500m2 groß.
Vielleicht könntest du es das erste mal mit einer langen Leine probieren, während du sie heimlich beobachtest?Ein Windhund an langer Leine im Garten.. Mh und was mache ich mit dem zweiten.. Noch ist es ohne beheizte Hütte auch viel zu kalt.
Nicht draußen aber Fino hatte nach dem Umzug in dieses Haus nach 4 Jahren problemlosen alleinbleiben einen massiven Rückfall. Heulen und Wohnung zerlegen war wieder auf dem Programm.
Spannenderweise blieb er völlig problemlos allein wenn ich die Wohnungstür offen gelassen habe und ihm den Hausflur zusätzlich zur Verfügung gestellt habe. So haben wir uns Schritt für Schritt wieder zurück in die Wohnung gearbeitet. War aber nur möglich, weil keine Fremdparteien hier wohnen.
Von den TWH kenne ich es auch das sie im Zwinger bleiben können aber nicht in der Wohnung, dabei habe ich aber oft den Eindruck das es den Haltern leichter fällt das ganze in einem ausbruchssicheren Zwinger auszusitzen, als ihre Wohnung zerlegen zu lassen. Die Fluchtversuche finden aber genauso statt, deshalb sind die Zwinger häufig mit Strom gesichert. Ich befürchte das ist bei einigen TWH mehr Resignation als wirkliches alleinbleiben können.
Mh ok, klingt also nicht nach wundermittel..
@Laviollina Ich muss mal kurz noch bezüglich Schilddrüse und den Verhaltensauffälligkeiten schreiben.
Mollys Schilddrüsenunterfunktion wurde erst so spät erkannt weil sie ebenfalls nervös war und unruhig und zeitweise kopflos. Also kurze Zündschnur und eben nervöses Verhalten.Muss ich mal checken lassen. Im Moment ist sie eigentlich außer im Haus meines Freundes sehr ruhig und auch draußen nicht mehr so ängstlich.
Die Katastrophe in allem war die Läufigkeit, da war sie extrem ängstlich in allem und ständig am jaulen. Jetzt drei Wochen danach geht alles wieder bergauf und die ist zu Hause die Ruhe in Person gerade (so lange ich nicht gehe).
Die meisten (auch TÄ) verbinden mit einer Störung der Schilddrüse erstmal eher das der Hund antriebslos und lustlos ist. Das ist aber wie gesagt nicht immer so. Sondern kann eben auch genau andersrum sein.
Molly ist jetzt medikamentös eingestellt. Sie ist immer noch "nervöser" als andere Hunde aber bei weitem nicht mehr so kopflos wie früher.
Ich würde das an deiner Stelle auf jeden Fall kontrollieren.Zusätzlich zu dem Schreien: Das macht meine Hündin selten aber auch ab und zu wenn ihr etwas nicht passt und sie in einem aufgeregten Zustand ist. Sie protestiert so. Und das ist (bei ihr) keine Angst oder so sondern Protest und Frustration.
Mal als Beispiel: Ich bin mit ihr zum Auto gelaufen. Eine Nachbarin die Molly gerne mag, kam in unsere Richtung. Molly hat sie gesehen und war schon aufgeregt.
Da ich keine Zeit hatte, hab ich sie aber in ihre Box ins Auto gesteckt (da kann sie nichts sehen).
Als die Nachbarin dann bei mir ankam und ich kurz zwei Worte wechselte, fing Molly plötzlich an wie am Spieß zu schreien.
Wie du es auch beschrieben hast.
Das war aber nicht Angst oder so etwas. Sie war einfach unzufrieden und frustriert weil sie nicht die Nachbarin begrüßen durfte und nicht mal sehen konnte was wir machen. Sie ist einfach teilweise ein absoluter Kontrolletti und möchte alles und jeden kontrollieren.
Ich kenne deinen Hund natürlich nicht aber kann es nicht auch sein das dein Hund dich kontrollieren will?In meiner Wohnung liegt die sehr oft von alleine woanders und läuft mir nicht nach. Aber ich glaube es macht sie generell wütend Situationen nicht vorhersagen zu können.
Bei Molly ist übrigens zuuu viel Nähe auch kontraproduktiv.... eine weitere auffällige Parallele.
Nähe habe ich jetzt seit zwei Tagen drastisch reduziert. Vielleicht zu viel, aber mein Freund dreht langsam durch und ich muss irgendwie endlich mal den Ansatz finden, der die richtige Richtung zeigt. Ich habe jetzt ein Gitter und sie liegt die meiste Zeit mit dem anderen Hund im Schlafzimmer. Wenn sie sich davor stellt, bin ich in Sichtkontakt. Das macht sie aber nie. Sie schläft einfach. Nachts war sie jetzt neben meinem Bett in der Box. Ich hatte schon immer das Gefühl, wenn sie nicht im Bett geschlafen hat, bleibt sie besser alleine. Vielleicht quartiere ich sie durch eine langsam wandernde Box auch noch in den anderen Raum aus. Ich habe echt einen leichten Schlaf und ein paar gesundheitliche Geschichten und werde leider auch wach wenn sich die Hunde kratzen oder rumwühlen.
Heute war sie 45 min alleine mit der Routine der Trainerin und hat sich zwischen entspannt liegen und Tür anstarren abgewechselt, war aber ruhig.
Hier läuft es also wieder. Und ich glaube ich komme hier wieder auf altes Niveau zurück. Ob es an weniger Nähe, der Routine, dem Relaxme was sie testweise bekommt seit zwei Tagen, daran dass die Läufigkeit und dem emotionalen Chaos dort jetzt länger her ist oder an meiner Stimmung liegt, weiß ich nicht.Die Sache ist die, dass man mit der Dosierung sehr gut schauen muss. Man sagt pro 10kg eine Tablette. Wir sind mit 2 Tabletten pro 10kg Morgens und Abends eingestiegen und lagen in Spitzenzeiten wesentlich höher (das aber immer nur kurz, über Weihnachten und Silvester insgesamt 8 Tabletten am Tag). Lt. meiner TÄ gibt es Studien, in denen das Sedarom 12fach überdosiert wurde und es kam nicht zu Nebenwirkungen...
Ich habe es mal bestellt. Kommt Ende der Woche. Der Hund hat mich durch die ganzen Trainer, tägliche Betreuung, das ganze adaptil Zeug eh schon ein Vermögen gekostet.
@Laviollina Bleibt sie denn im Garten entspannt "alleine" wenn du mal kurz rein gehst?
Joa schon. Sie ist aber auch entspannt wenn ich ne Std ins Bad gehe oder so lange sie im Schlafzimmer ist, wenn ich zehn min richtig gehe - meistens. Dann schreit sie ein anderes Mal sofort. Dann kann ich mal gehen wenn mein Freund da ist und danach schreit sie drei mal und beruhigt sich nicht auch nach fast einer Stunde.. Ich interpretiere daher nicht mehr so viel darein.
Aber selbst wenn das klappt ist das ja nicht bei jedem Wetter möglich. Dann bräuchtest du ja schon ein mega flexibles Gehege mit beheizbarer Ecke, Regenschutz etc... Und dann hättest du ja immer noch das Problem bei deinem Freund, oder? Oder soll das bei ihm gebaut werden? Ziemliche Investition finde ich für so ein unsicheren Ausgang...
Naja, sollte es im Sommer gut gehen, kaufe ich von mir aus zum Herbst ne beheizte Hütte oder vielleicht wäre auch ein Zugang zum Keller (mit hellen Fenstern) möglich. Auf ein paar hundert Euro kommt es jetzt auch nicht mehr an.. Aktuell zahle ich für zwei Hunde täglich eine Betreuung weil ich durch den zusätzlichen Fahrtweg auch den anderen Hund nicht zu Hause lassen kann.. Aber wahrscheinlich ist es nicht wirklich durchdacht und ich müsste das genauso aufbauen wie im Haus, wo ich ja immerhin schon 7 Monate rum trainiere..
Der Garten ist bei meinem Freund. Da ist auch das größere Problem.
Da haben wir keinen Sitter, da bleibt sie max zehn min alleine (zu besten Zeiten 45 min während ich hier bei fast 2 Std war), nicht mit meinem Freund wenn ich gehe, gerade da wollen wir mal 2-3 Std weg. Da ist die Wohnungsaufteilung für das alleine bleiben doof. Alles groß und offen und voller Sachen die nicht kaputt gehen dürften (und auch nicht weggeräumt werden können) bis auf das Schlafzimmer. Das ist aber am anderen Ende als das Wohnzimmer, sodass so wie hier nicht als Hauptaufenthaltsraum für die Hunde geht mit Gitter und Sichtkontakt..
Wenn wir nicht in absehbarer Zeit ohne Stress mal 2 Std weg können, steigt er mir echt aufs Dach. Ich habe ihn zum Hund überredet "zwei Hunde schränken auch nicht mehr ein als einer..". Wir waren vorher immer abends 2-4 Std essen oder bei Freunden am Wochenende. Es war klar, dass das mit Welpe eine Zeit lang nicht geht. Aber jetzt sind halt bald zehn Monate rum und wir können nicht mals kurz einkaufen und müssen gestresst die Nachbarn abwimmeln, wenn die uns was erzählen, weil wir fürs alleine bleiben üben 2 min vor dem Haus stehen.. -
Also ich bin immer für Kettenschaltung gerade mit Hund. Du kannst die Pedale immer Rückwärts in die Position machen die du gerne hättest. Zudem bremst es sich mit der Hand UND Scheibenbremsen besser, gefühlvoller und genauer. Gerade im Wald wenn es Berg ab und auf geht brauch man finde ich schon Kettenschaltung und bei Regen sind Scheibenbremsen Gold wert.
Ich würde den Hund nie in der Hand halten. Entweder mit seitlichem Abstandshalter oder vorne mit Bikejöringantenne.
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Auszeiten und den Hund mal wegbringen gehen schon. Das ist nicht das Problem. Nur damit kommt das alleine bleiben bei meinem Freund im Haus auch nicht voran.
Der Garten ist nur von den Nachbargrundstücken oder mit wirklichem Einbruchwillen zugänglich. Da kommt keiner mal eben vorbei. Ich kann aber die 2500m2 nicht zur Festung bauen und der ist zu niedrig eingezäunt, als dass ich den Hund dort alleine lassen würde. Es würde nur ein Gehege in irgendeiner Form gehen. Aber auch dann wäre es halt wieder ein kleinschrittiger Aufbau und nicht klar, ob das wirklich den Durchbruch bringt. Wenn sie da dann nur jault bringt es auch nix außer dass ich Geld in den Sand gesetzt und unseren Garten verschandelt habe. Vielleicht kann ich es mal irgendwie mit einem mobilen Zaun und Beobachtung falls sie doch ausbricht testen wenn es wärmer ist.
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Ja klar im Winter ist es draußen zu kalt. Aber wenn wir über den Sommer mal zwei drei Std weg können und das super klappt und sie total entspannt ist, baue ich ihr von mir aus ne Gartenhütte mit FußbodenHeizung zum nächsten Winter. Daran scheitert es dann auch nicht mehr.
In der Box alleine habe ich zwei mal versucht. Erstes Mal einpinkeln, zweites Mal zerstöre Box und ausgebrochener Hund. Ich habe es dann gelassen weil ohne Box schon ne halbe Std ging.
Ich war gerade 40 min Einkaufen und Wilma recht brav und entspannt.
Mein Freund steigt halt langsam auf die Barrikaden weil in seiner Wohnung nur zehn min gehen und ich jetzt nicht Mals mehr gehen kann wenn er da ist. Da braucht es halt irgendwie schneller wenigstens merkbaren Erfolg. Gerade das ignorieren in der Wohnung ist jetzt nicht so seine Stärke, er betüdelt den Hund gerne..
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Das ist die dritte Trainerin. Die erste hat gesagt ich mache alles super super richtig und hab einfach einen schweren Fall der Zeit braucht, die zweite hat gesagt Bachblüten, Ferseher an und desensibilisieren (ständig raus , Schlüssel in die Hand etc).
Ich werde jetzt weniger Nähe einführen. Da ich eh mit Hund im Bett nicht schlafen kann, dann steigere ich das halt noch mit weniger Aufmerksamkeit in der Wohnung (wobei es die eh nicht viel gibt, ich arbeite ja auch einen Teil von zu Hause).Von der letzten Training setzte die Routine beim alleine lassen um und Routine im Alltag soweit es geht also feste Fütterungszeiten, gleiche Abfolge von Gassi und fressen morgens und Abends.
Zudem habe ich neue Bachblüten bestellt.. auch wenn es vmtl nix bringt.
Hat keiner mal versucht seinen Hund draußen alleine zu lassen (also natürlich vernünftig gesichert mit Gartenhäuschen oder so als Rückzug)? Wilma verhält sich da wesentlich unabhängiger und selbstbewusster. Ist aber natürlich zu aufwändig teuer (und hässlich im Garten) um das mal eben so zu testen. Platz und genug Abstand zu den Nachbarn hätten wir..
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Ja, theoretisch, es ist ja keine Dauerlösung im Auto. Weder im Sommer noch im Winter. Das macht den Alltag händelbarer löst aber was Problem nicht.
Der andere Hund hat seit 7 Jahren Stress beim Auto fahren. Erst weniger dann mehr, jetzt sobald man ihn reinsetzt. Da gab es Vorfälle (Unfall, Menschen haben einfach ihren Hund zum Hallo sagen an die Scheibe gehalten etc). Das Verhalten ist ziemlich gefestigt, da müsste ich lange kleinschrittig trainieren und ich habe gerade keine Zeit für die nächste Baustelle.