Die krasse Atemnot hat übrigens auch erst so mit anderthalb Jahren langsam angefangen und wurde dann immer schlimmer.
Das erste Jahr war er tatsächlich fit, freiatmend und ist mit meinem Hund gerannt. Das ist jetzt mit 5 Jahren undenkbar.
Beiträge von Laviollina
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Klingt nach FCI Klasse 9.. Also Bichos, Löwchen, Pudel, Havaneser, Bolonkas, Papillons etc.
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Das ist sicher eine nervtötende Situation, aber mich treibt grad etwas um.
Wenn man dann Anzeige erstattet hat, das OA oder ein sonstiges Amt tätig wurde und danach Ruhe herrscht...was wurde mit den jeweiligen Hunden gemacht?Auf einmal Erziehung, Betreuung oder ähnliches?
Wär ja schön, wenn es so wäre.Hier in der Nachbarschaft wurde das Problem erfolgreich durch ein Sprühhalsband gelöst. Der Hund rennt immer noch am Zaun auf und ab, macht dabei aber keinen Mucks mehr..
Ich war überigens nicht involviert, hab es nur mitbekommen.
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Die sind ja auch freiatmend.. bei unter 15 Grad, ruhig liegend (aber nicht schlafend) auf den kalten Fliesen, nach einer Stunde runter kommen vom Spaziergang..
So zumindest definiert meine Bekanne ihren Frops. Man darf bei ihr überigens nicht klingeln, sondern muss vorher eine sms schreiben dann bringt sie den Mops in den Keller. Nicht weil es eine Bestie ist, sondern weil er sich über Besuch überschwänglich freut und dann anfängt zu röcheln und meist kotzt vor Luftnot durch die Aufregung.
Aber er IST freiatmend wie seine Eltern
Im Hochsommer muss der Hund tagsüber in den (wohnlich ausgebauten) Keller, im Garten kotzt er auch vor Atemnot.Sie würde sich nur keinen mehr kaufen, wegen der Herzprobleme, weil Herztabletten so teuer sind. Eine Op der Nase kommt sowieso nicht in Frage ..“für das Geld können wir ja zwei mal in den Urlaub fahren, meine Kinder verzichten da bestimmt nicht drauf wegen des Hundes“
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Kann nicht mehr editieren, die zwei Farben waren keine Absicht..
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Erstmal schön zu hören dass ihr Fortschritte macht! Hoffentlich lässt sich das jetzt festigen und ausbauen.
Wir haben den Hund drinnen schon weniger beachtet, aber nicht nach festen Zeiten. Auf Bett und Couch geht er sowieso nicht. Er konnte aber auch immer recht gut in einem anderen Raum schlafen (die meisten Räume sind ziemlich offen bei uns) als ich mich aufgehalten habe). Aber wenn ich vom Schreibtisch oder so aufgestanden bin und er schauen kam habe ich nicht auf ihn reagiert. Kein über den Kopf streichen, kein quatschen, kein Kommando. Heute steht er eigentlich nur auf wenn ich in den Garten gehe und er mit will.
Allerdings ist unser Hund auch kein großer Kuschler. Er kommt zwar manchmal zum kurzen Kuscheln, aber ne halbe Stunde mit uns kuscheln würde er nicht wollen. Daher war das für uns einfach. Da ist deine ja etwas anders...wenn man sie lässt ist sie ein Schal und wickelt sich um meinen Hals, schläft Backe an Backe auf meinem Gesicht.. Sie ist was das angeht echt extrem.
Und lässt du sie wenn sie hinter dem Gitter ist in dem gleichen Raum alleine wie wenn du richtig gehst? Wir haben anfangs auch versucht den Hund in einem Zimmer (ungenutztes Schlafzimmer) alleine zu lassen. Das hat nicht funktioniert. Für ihn ist es viel besser ihn im Wohn-, Ess- und Küchenbereich alleine zu lassen wo er sich auch sonst meist aufhält.
Ja, ich habe nur zwei Räume hier. Wohnküche und mein Schlafzimmer. Die Hunde sind immer im Schlafzimmer alleine und das ist auch hier der Raum, in dem sie immer mal alleine sind.
Bei meinem Freund ist es schwieriger. Der einzige geschlossene Raum ist das Schlafzimmer, aus dem sie eigentlich mittelfristig raus soll. Das Schlafzimmer ist ca 70 Meter (ja das Haus ist riesig) vom Wohnzimmer/Esszimmer/Arbeitszimmer/Küche (alles offen) entfernt, so dass wir da nicht mal eben in Sichtweite sind.Vom Wohnzimmer kann sie halt direkt an die Haustür, was bis jetzt nie ohne jaulen funktioniert hat. Auch sind da wertvolle Sachen drin, sodass sie da nicht alleine sein soll im Moment. Ich kann auch nicht Gitter durch die ganze Wohnung ziehen.. wir sind schon monatelang über ein Gitter gestiegen was den Küchenbereich und das Ankleidezimmer abgetrennt hat, da sie sonst Mülleimer ausräumen oder Lederjacken Schreddern gespielt hat, wenn wir mal kurz nicht aufgepasst haben.. Das geht aber mittlerweile solange wir da sind.. -
Wilma wurde die letzten drei Tage viel ignoriert und war immer mal ne Std hinter dem Türgitter mit dem anderen Hund im Raum neben an. Sie hat wieder (wie früher) in meinem Schlafzimmer in der Box geschlafen. Dazu gab es die Routine beim alleine sein und im Alltag soweit es ging.
Was soll ich sagen, wir schaffen wieder knapp eine Stunde, das ging seit der Läufigkeit nicht mehr. Das war in meiner Wohnung, zumindest nach dem sie bei der Betreuung war. Da hat sie immer länger geschafft.Aber irgendwie tut sie mir leid und der andere Hund auch, denn muss ich ja mit ignorieren zu Hause. Es scheint zwar zu funktionieren, ich frage mich nur ob so ein anhänglicher Hund nicht leidet. Morgens und abends habe ich jetzt aktiv mit ihr ne eine halbe Stunde gekuschelt. Wilma hätte gerne gerne den halben Tag. Jetzt waren die letzten Tage so : sie hat nachts in der Box geschlafen, morgens halbe Stunde im Bett gekuschelt, fressen, Gassi, fahrt zur Sitterin (da war sie mit der langen Fahrtzeit dahin dann so 6 Std), danach Große runde Gassi, danach fahre ich einkaufen als alleine bleiben Training, dann gab's wieder 30 min kuscheln, Pippi runde, fressen und wieder anderthalb Std hinter dem Türgitter, Pippi im Garten und wieder schlafen in der Box..
Das scheint zu funktionieren, oder es liegt an meiner neuen 'es muss jetzt klappen' Einstellung. Die Frage ist nur wozu man einen Hund hat wenn man ihn so viel ignorieren muss und ob die Hunde damit dauerhaft glücklich sind. Und ob ich es endlich ausbauen kann. Dauerhaft muss sie mal 3-4 Std schaffen.Morgen fahre ich wieder zu meinem Freund. Ich weiß noch nicht wie ich da verhindere dass der Hund an uns klebt. Normal lag sie immer den halben Tag auf meinem Freund - genau wie der andere Hund. Da muss es langsam klappen. Sie kann vorallem nicht wieder das Haus zusammen schreien obwohl mein Freund da ist. Ich glaube auch das war eher Wut und Kontrollzwang als wirklich Angst. Bei meinem Freund im Haus bekommt sie auch ständig Aufmerksamkeit vor allem von ihm. Er ist auch skeptisch was das ignorieren und von der Couch schmeißen angeht, damit sie nicht ständig Körper Kontakt hat..
Kann auch sein, dass das ganze ignorieren und im nicht Bett schlafen nichts bringt und es daran liegt, dass die Läufigkeit und das eine mal zu lange was uns auf Minuten zurück geworfen hat jetzt langsam länger her ist. Kann ich das jetzt nicht ausdehnen bleibt irgendwie nur noch was im Garten bauen und sie dort jaulen lassen.. Danach nicht mehr viel..
Die anderen hier wo 'weniger Nähe' was gebracht hat : was heißt denn bei euch wenig Nähe? Gibt es Kuschelzeiten oder Zeiten mit zuer Tür wo der Hund alleine in nem Raum ist? Darf der Hund noch auf die Couch oder ins Bett?
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Mein Terrorwelpe hat sich von einem unsicheren, umsichbeißenden, nie zur Ruhe kommenden Piranha zu einem im Haus sehr ruhigen entspannten Hund entwickelt. Hat aber über ein halbes Jahr gedauert..
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Hier laufen zwei frei - und brettern jedes Mal unabrufbar in meine Hunde rein. Sind aber wirkliche tut Nixe. Trotzdem uncoll. Herrchen hat die null unter Kontrolle.
Eine andere hängt röchelnd und zu uns ziehend immer mit der flexi im halsband und eine weitere sehe ich immer nur von weitem mit Leine und immer mit Maulkorb. Herrchen dreht trotz breitem weg und obwohl er sieht dass ich meine Hunde anleine immer um wen ich ihm entgegen komme.